• Gut ein Jahr hat er warten müssen, jetzt hat er's endlich geschafft, der Zweite.
    Und das erwartet den geschätzten Leser:
    Armer Berti! Jetzt kommt es knüppelhageldick. Drei Tage muss er durchs Rotlichtmilieu kreuzen, um nach fünfzig langen Jahren endlich an dem Busen seiner Mutter Anker werfen zu dürfen. Er erfährt: Er hat nicht nur einen, nein, sondern gleich drei Väter, und was für welche … So bleibt ihm nichts anderes übrig, als im Freihafen von Abenteuer zu Abenteuer zu segeln. Er stößt auf so wunderbare Menschen wie die üppige Rita, die ihm nicht mehr aus dem Kopf gehen will, und auf einen Kerl wie eine Bowlingkugel, der Tacheles mit ihm redet. Auf seiner Odyssee stellen sich Berti drei Versuchungen, mindestens. Gott sei Dank bleibt Anna, seine Frau, nicht untätig und klingelt ihn ständig auf dem Handy an. So treibt die Geschichte auf den unaussprechlichen Höhepunkt zu. Aber wie heißt es so schön: Dreimal ist Bremer Recht, und: Man wächst mit seinen Aufgaben, stimmt’s Berti? Okay, dann klopf lieber dreimal auf Holz.
    Voilá:
    [buch]395494104X[/buch]

    ASIN/ISBN: 395494104X


    "schönheit ist das versprechen, daß das werden kann, was wir uns wünschen." (Ronald M. Schernikau: Die Tage in L.)

  • Herzlichen Glückwunsch!


    Ich habe die Leseprobe gelesen, und die gefällt mir gut. Du hast tatsächlich so etwas wie deinen Ton gefunden. Das ist rasiermesserscharf und witzig geschrieben.
    Und auch noch im Präsens.


    Es dauert Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, bis man so schreiben kann.

    Fare thee well! Thomas W. Jefferson
    I am mad, bad and dangerous.

  • Vielen Dank!


    Zitat

    Folgenden Personen sage ich ganz herzlichen Dank: Christoph Junghölter, der meinen Schreibprozess kritisch begleitet hat, den Vereinsmitgliedern des 42erAutoren-Vereins und den Teilnehmern an den Textbesprechungswochen, die mir halfen, den richtigen Erzählton beim Romananfang zu finden, den Mitarbeitern des Stadtarchivs Bremerhaven, die mich bei der Recherche über die Lebens- und Arbeitssituation von Prostituierten in den 30er und 40er Jahren unterstützt haben, Harry Götze, Direktor der Ortspolizeibehörde in Bremerhaven, der mir sein Referat über die Entwicklung der Prostitution seit den 50er Jahren in Bremerhaven zur Verfügung stellte, und nicht zuletzt meiner Frau, die nicht Anna heißt, sondern Eva-Maria. Sie hat mich während der Entstehung des Romans immer makrobiotisch bekocht. Ohne sie hätte ich die Geschichte nicht so erzählen können.

    ASIN/ISBN: 395494104X


    "schönheit ist das versprechen, daß das werden kann, was wir uns wünschen." (Ronald M. Schernikau: Die Tage in L.)

  • Glückwunsch, Jürgen - freut mich sehr! Der "Blick ins Buch" ist vielversprechend. Viel Erfolg dem neuen Baby! :gimme5

  • Vielen Dank!
    Der Roman entführt die Leser*innen u.a. in das weite Feld der Freihafenprostitution in den Weltkriegs- und Nachkriegsjahren (ein Feld, das wohl alle Familien mehr oder weniger direkt tangiert...), porträtiert ein paar unbezahlbare Kieztypen (schwulen Schriftsteller, Maler mit speziellem Humor, Frauenaufreißer und -zerhacker...) und dann einen Höhepunkt, der für das ZDF-Vorabendprogramm leider keine FSK-Freigabe bekommen hat... Aber ich schwöre: Der Roman ist frei von Katzen und Hunden jeglicher Art... 8-)

    ASIN/ISBN: 395494104X


    "schönheit ist das versprechen, daß das werden kann, was wir uns wünschen." (Ronald M. Schernikau: Die Tage in L.)