welches buch lest ihr öfter?

  • am wochenende hat john irving in hamburg gelesen. ich habs mal wieder zu spät mitbekommen. war natürlich ausverkauft. soll toll gewesen sein.


    mein erstes buch von ihm war: garp und wie er die welt sah. habs mir gerade mal wieder rausgekramt *freu*


    habt ihr auch solche anwandlungen und falls ja, welche bücher sind es bei euch?

  • Jedes Buch, das ich mit Genuss gelesen habe, lese ich auch wieder.
    Einmal im Jahr mindestens sind das zum Beispiel "Jerusalem" und "Gösta Berling" von Selma Lagerlöf, "Cloud Atlas" von David Mitchell, wahlweise "Galathea 2.0" oder "The Gold Bug Variations" von Richard Powers, die Bücher von Corinna Waffender und und und und und und und ...
    Vielleicht sollte ich doch dazu erwähnen, dass ich durchschnittlich 5 bis 6 Bücher pro Woche lese? Da relativiert sich das dann wieder, nehme ich an.

  • Ich nehme mir, wenn ich ein Buch toll finde, immer vor, es nochmals zu lesen. Doch dann kommen neue dazu, und wieder neue, und nochmals ... tja. :(


    Zwei habe ich aber wirklich mehrmals gelesen.


    'Stolz und Vorurteil' von Jane Austen ... das sogar viermal. Mr Darcy ... hach! :D


    und


    'Wer die Nachtigall stört' von Harper Lee ... warum gerade dies? Keine Ahnung mehr.

  • Hesses "Steppenwolf", hab ich mehrmals gelesen. Immer wieder was neues rausgezogen.


    Gruß ...


    Jo

  • Sorry! Falsch gelsen. Die Frage ist "Welches Buch lest ihr öfter?"


    Erstmalig:
    Ich lese "Sofies Welt" von Jostein Gaarder.


    Von diesem Buch bin ich nicht besonders begeistert.
    Mich interessiert wie er Rahmenhandlung und Philosophiekurs verknüpft.



    Außerdem lese ich die Biografie von Marlene Dietrich "Nehmt nur mein Leben".
    Ihr "Das macht man" und "Das macht man nicht" ist erfrischend.
    Während der Marken ihrer Tage scheint weiß wirklich weiß und schwarz wirklich schwarz gewesen zu sein.


    Immer wieder lese ich.... Lagerlöf, Sayers, McCullers, Steinbeck, Joseph Roth.


    Grüße
    Topi

    Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben,
    wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann.


    Mark Twain

    Einmal editiert, zuletzt von Topi ()

  • Ein Buch, das mich schon fast das ganze Leben begeistert, ist »Götter, Gräber und Gelehrte« von C.W. Ceram (Kurt Wilhelm Marek).


    ASIN/ISBN: 3498009354


    Die erste Ausgabe hatte ich mir geliehen, später immer und immer wieder aus Bibliotheken geholt, dann als Taschenbuchausgabe mitgeführt bis es irgendwann zerfleddert verschwand. Vor einigen Jahren habe ich mir dann eine gebundene Ausgabe gekauft.


    Der Inhalt ist inzwischen teilweise überholt, meistens liegen zusätzliche Erkenntnisse vor. Aber der Gesamtblick auf die Geschichte der Archäologie ist nach wie vor stimmig und vor allem gut und spannend erzählt.


    Sonst gibt es so viele Bücher, die ich zweimal oder öfters gelesen habe, dass es müßig wäre, sie aufzuzählen. Oft lese ich auch wieder "in" Büchern, d.h. ich nehme sie zur Hand, lese Stellen nach und stell sie wieder weg. Hesses Romane habe ich zweimal oder mehrfach gelesen - bis auf das Glasperlenspiel, bei dem es bislang nur einen Durchgang gab. Dabei wird es aber voraussichtlich nicht bleiben.


    Ein unscheinbares Buch aus dem Genre des SF, das ich inzwischen schon fünf oder sechsmal gelesen habe, ist


    ASIN/ISBN: 354831046X


    "Vorgriff auf die Vergangenheit" von L. Sprague de Camp. Das Buch stammt aus dem Jahr 1949 und schildert, wie ein Archäologe unversehens in die Vergangenheit gerät und zwar in das Rom des Jahres 535. Wie der Protagonist dann versucht sich dort zurecht zu finden und beginnt, sich in die Verhältnisse einzumischen, das finde ich originell beschrieben. Dass es ein literarisch hochwertiges Buch ist, kann ich nicht behaupten und sicher gibt es zum Thema Zeitreisen originelleres. Aber wie der Autor auf den knapp 130 Seiten die Thematik ausgestaltet und zu einer spannenden Handlung verwebt, das gefällt mir und deshalb nehme ich es alle paar Jahre zur Hand und lese es zur Entspannung an ein oder zwei Abenden.

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Zitat

    Original von Horst Dieter
    Ein Buch, das mich schon fast das ganze Leben begeistert, ist »Götter, Gräber und Gelehrte« von C.W. Ceram (Kurt Wilhelm Marek).


    Stimmt! Das hat mich auch einmal sehr begeistert. Bekomme direkt auf dieses Buch


    Topi

    Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben,
    wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann.


    Mark Twain

  • Hi siempre,


    zurzeit lese ich in Etappen Storms Gesamtwerk wieder. Ich bin nach wie vor seinen Art zu erzählen begeistert. Die Anlage seiner Figuren ist überaus interessant und seine Geschichten leben, letztlich auch durch die Beschreibung von Landschaften und Örtlichkeiten.


    Auch einige Erzählungen Schnitzlers habe ich vor Kurzem wieder gelesen und schnappe mir zwischendurch immer wieder einen weiteren Band. Schnitzler versteht es meisterhaft, Konflikte seiner Protagonisten darzustellen und mich als Leser einzufangen.


    Als drittes sei Somerset Maugham genannt. "Silbermond und Kupfermünze" habe ich im Urlaub zum wiederholten Mal gelesen, ein sehr dicht erzählter Roman.


    Herzlichst


    Wolf P.

    "NOW is the happiest time of your life." Daevid Allen ( :gitarre )


  • ... wobei ihm auch psychologische Studien wie etwa im Doppelgänger unglaublich gut gelingen.


    Und in Ergänzung zu meinen vorherigen Ausführungen sollte ich noch anschließen, dass ich mir Fontanes Romane in einem zweiten Durchgang vorgenommen habe, die ich vor gut 30 Jahren fast alle gelesen habe und bei denen mir das wiederlesen sehr viel Freude macht.

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    ASIN/ISBN: 3831335559


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    Emanuel von Bodmann


  • also, ich weiß gar nicht, ob es überhaupt ein belletristisches buch gibt, das ich zweimal komplett gelesen habe. warum? weil ich mir denke, dass ich die zeit lieber nutzen sollte, um mir eines der geschätzt 100,000 guten bücher, die es gibt und die ich noch nicht kenne, vorzunehmen.


    in ein paar werke, die ich vor 10-15 jahren mochte, habe ich nochmals reingelesen, um auszuprobieren, ob sich mein geschmack geändert hat. dabei bin ich z.b. zu der vermutung gelangt, dass ich damals alissa walsers "das ist nicht meine ganze geschichte" eher aus voyeuristischen gründen gelesen hatte.


    ein paar sachbücher habe ich dagegen mehrmals gelesen, in der hoffnung, sie beim zweiten mal besser zu verstehen.

  • Zitat

    Original von Michael H
    also, ich weiß gar nicht, ob es überhaupt ein belletristisches buch gibt, das ich zweimal komplett gelesen habe. warum? weil ich mir denke, dass ich die zeit lieber nutzen sollte, um mir eines der geschätzt 100,000 guten bücher, die es gibt und die ich noch nicht kenne, vorzunehmen.


    Das, verehrter Michael,


    wirft natürlich die Frage auf, warum ich ein Buch zweimal lese. Du hast dargestellt, warum das ausdrücklich nicht tust.


    Ich lese Bücher zweimal, vielleicht auch öfter, weil sie mir auch beim wiederholten Lesen einerseits Vergnügen bereiten, ich mir aber auch andererseits etwas davon verspreche.
    Viele Klassiker sind IMVHO deshalb Klassiker, weil sie auch nach Jahrzehnten oder Jahrhunderten noch Einsichten vermitteln. Das können durchaus auch zeitgenössische Autoren, auch hier kann sich der Appetit entwickeln, die ein zweites Mal zu lesen. Den "Roman eines Schicksallosen" von Imre Kertesz werde ich sicherlich noch ein weiteres Mal lesen, weil er mich unglaublich fasziniert und gefesselt hat. Auch hier das das Buch mir das gegeben, was ich von Literatur jenseits der Unterhaltung erwarte - Einsichten.


    Herzlichst


    Wolf P.

    "NOW is the happiest time of your life." Daevid Allen ( :gitarre )

  • Ich habe mehrere Bücher, die ich öfter und immer wieder gerne lese:


    An allererster Stelle Die Nebel von Avalon von MZB. Das habe ich als Teenie zum ersten Mal gelesen, innerhalb von drei Tagen verschlungen und fand in dem Buch alles, was mir in anderen Büchern fehlte.


    Da ich dann alles kaufte, was ich noch so von MZB fand und das weiterhin mache, da die Sammlung leider noch lange nicht komplett ist, gehörte bald auch Das Licht von Atlantis dazu.


    Mit In der Schwebe hat Tess Gerritsen es geschafft, im Lieblingsbuchregal bei mir zu landen. Übrigens ein SF-Roman.


    Feuer und Stein von Diana Gabaldon hat mich schon beim ersten Lesen begeistert.


    John Irving ist mit Gottes Werk und Teufels Beitrag dabei.


    Ken Follett hat es mit Die Säulen der Erde geschafft.


    Mit Der Zorn des Seth von Sabine Wassermann steht sogar eine deutsche Autorin in dieser Liste.


    Was kostet dieser Planet? von John M. Ford, ein sehr humorvoller Star Trek-Roman


    Schwarzes Feuer von Sonni Cooper, ebenfalls ein Star Trek-Roman.


    Geliebte Unschuld von Bertrice Small, einer meiner ersten historischen Liebesromane und ich war hin und weg. Lese ich immer noch gerne.


    Heile mein Herz / House Calls von Michelle Celmer habe ich in deutsch und englisch hier stehen und beide schon mehrfach gelesen.


    Bei einigen anderen Liebesromanen besitze ich auch die Übersetzung und das Original und habe beide gelesen. Manchmal die englische Ausgabe zuerst, bei anderen erst die deutsche.
    Bei den Star Trek-Büchern sind auch viele englische und deutsche bei, das aber, weil ich dann nicht auf die Übersetzung warten wollte.

  • Zitat

    Original von Michael H
    also, ich weiß gar nicht, ob es überhaupt ein belletristisches buch gibt, das ich zweimal komplett gelesen habe. warum?



    Weil ich bei den besonders tollen Büchern beim erstenmal lesen vergesse, dass ich lese.
    Beim zweitenmal ist es mir bewußt und ich gucke, wie "es" der Autor gemacht hat.


    Charles Dickens habe ich vergessen. Seine Figurenbeschreibungen sind immer wieder ein Genuß. - Ehrlich, davon kann ich nicht genug bekommen.


    Auch Alice im Wunderland habe ich schon mehrfach gelesen....
    Das Argument vom Bücherberg und der begrenzten Zeit...
    gilt in meinen Augen nicht. Man schaff in Anbetracht der Büchermenge eh nur einen Bruchteil.
    Da kann ich die, die mir viel bedeuten auch mehrmals angucken.


    Grüße
    Topi

    Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben,
    wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann.


    Mark Twain

  • Ich sehe das ähnlich wie Michael. Es gibt viele Bücher, die ich gerne abermals lesen würde, aber es gibt auch unglaublich viele neue Bücher, die mich sehr - deutlich mehr - interessieren. Tatsächlich habe ich einiges mehrfach gelesen, allerdings nicht in jüngster Zeit. Dazu gehört Tolkiens Ringherr, weil ich die Stimmung einfach sehr mag, in die mich dieses Buch (bzw. diese Bücher) versetzt. Oder Irvings "Wilde Geschichte vom Wassertrinker", weil es meiner Meinung nach das Buch ist, das tatsächlich (lange vor Hornby & Co.) die sog. Popliteratur formuliert hat (und, davon abgesehen, irre lustig ist, auch beim dritten oder fünften Lesen). Simmons' "Hyperion-Gesänge" habe ich ebenfalls einige Male gelesen, weil es m.M.n. zum Besten gehört, was die SF-Welt kennt. Einige Romane von Leon de Winter gingen mehrfach durch meine Lesehände, einige von Philip Roth, Updike und Boyle. Franzens "Korrekturen", weil ich immer noch nicht verstehe, was daran so besonders sein soll, es aber gerne verstehen will. Die "Brenner"-Romane von Wolf Haas, weil sie schlicht fantastisch sind. Einiges von Steinfest. Duves "Regenroman". Hustvedts "Was ich liebte". A. L. Kennedys "Alles was du brauchst". Aber, wie gesagt - meistens liegt das Jahre zurück.


    Auf die Idee, einen der wenigen Thriller oder "echten" Krimis, die ich besitze (Larsson oder Mankell oder so), abermals zu lesen, käme ich allerdings nie, obwohl die Bücher gut sind.

  • Zitat

    Original von Tom


    Auf die Idee, einen der wenigen Thriller oder "echten" Krimis, die ich besitze (Larsson oder Mankell oder so), abermals zu lesen, käme ich allerdings nie, obwohl die Bücher gut sind.


    Bei Krimis sind es einzig die Romane von Dorothy Sayers, die ich mir vorgenommen habe, noch einmal zu lesen. Sonst kenne ich keinen Krimi, wo ich das Gefühl hätte, da gäbe mir das zweite Lesen etwas (mal abgesehen von den literarischen wie von Rabe, Fontane etc.)

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    Emanuel von Bodmann


  • Zitat

    Original von Michael H
    Wolf und Topi,


    ich kann nachvollziehen, warum Ihr Bücher zweimal lest. Ich weiß nicht genau, warum diese Gründe nicht dazu führen, dass ich es auch tun würde. Vielleicht weil ich weniger gelesen habe als Ihr und darum noch mehr nachzuholen habe?


    Halbwissende Grüße,
    Michael


    Hm. Den Gedanken, es gebe noch so viele, auch wichtige, Bücher, die ebenfalls unbedingt gelesen sein wollen/sollen/müssen/dürfen, weshalb ein Buch, das ich bereits mit Genuss gelesen habe, erst einmal lange Zeit nicht wieder gelesen sein sollte, hatte ich noch nie.
    Ich kann sowieso nicht alles lesen, ich will sowieso nicht alles lesen.


    Wenn das gälte, dass Bewährtes einfach noch nicht wieder "dran" wäre, was sagte das dann zum Thema eine CD ein zweites Mal hören? Oder gildet das nur für Bücher?

  • Als Kind habe ich "Tom Sawyers Abenteuer" bestimmt zehn Mal gelesen, aber das ist lange her. Mittlerweile bin ich schon froh, wenn ich meinen Stapel Ungelesener Bücher halbwegs unter Kontrolle habe. Mein mir selbst verhängter Bücher-Kauf-Stopp funktioniert auch nicht immer, so dass der SUB wächst und wächst.
    Es gibt zwar Romane, die ich gern mal wieder lesen würde, aber dazu werde ich wohl erst kommen, wenn der andere Stapel abgearbeitet ist.


    Wobei: so ein kleines Sherlock-Holmes-Geschichtchen oder was von Kurzes von Raymond-Chandler geht auch zwischendurch immer wieder mal... :)

  • Zitat

    Original von Tom
    Ich sehe das ähnlich wie Michael. Es gibt viele Bücher, die ich gerne abermals lesen würde, aber es gibt auch unglaublich viele neue Bücher, die mich sehr - deutlich mehr - interessieren. Tatsächlich habe ich einiges mehrfach gelesen, allerdings nicht in jüngster Zeit. Dazu gehört Tolkiens Ringherr, weil ich die Stimmung einfach sehr mag, in die mich dieses Buch (bzw. diese Bücher) versetzt. Oder Irvings "Wilde Geschichte vom Wassertrinker", weil es meiner Meinung nach das Buch ist, das tatsächlich (lange vor Hornby & Co.) die sog. Popliteratur formuliert hat (und, davon abgesehen, irre lustig ist, auch beim dritten oder fünften Lesen). Simmons' "Hyperion-Gesänge" habe ich ebenfalls einige Male gelesen, weil es m.M.n. zum Besten gehört, was die SF-Welt kennt. Einige Romane von Leon de Winter gingen mehrfach durch meine Lesehände, einige von Philip Roth, Updike und Boyle. Franzens "Korrekturen", weil ich immer noch nicht verstehe, was daran so besonders sein soll, es aber gerne verstehen will. Die "Brenner"-Romane von Wolf Haas, weil sie schlicht fantastisch sind. Einiges von Steinfest. Duves "Regenroman". Hustvedts "Was ich liebte". A. L. Kennedys "Alles was du brauchst". Aber, wie gesagt - meistens liegt das Jahre zurück.


    @ Tom, dann bist du doch auch ein Mehrfachleser.
    ... Nun ist deine Aufmrksamkeit eben auf Anderes gerichet.


    Ich lese auch nur bestimmte Bücher zweimal. Ganz bestimmt nicht, weil ich zuwenig Bücher habe.
    Beim zweiten Mal geht es mir wirklich darum mit Bewußtsein zu lesen, weil die guten Bücher wie ein Hörbuch funktionieren.
    Wie sind die Dialoge eingebunden?
    Wie werde ich durch die Geschichte geführt?
    Wie werden Personen eingeführt und beschrieben?
    Wie funktionieren die Rückblenden?
    usw.


    Dass ich ein Buch schon kenne, stört mich dabei gar nicht. In gewisserweise lese ich es zum ersten Mal.


    Grüße
    Topi


    Übrigens ist ein schöner thread , gespickt mit Literaturempfehlungen.

    Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben,
    wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann.


    Mark Twain