Verehrte Anwesende,
wer sich über die Aufgaben des AA informieren möchte, möge die Vereinssatzung lesen. Da findet sich auch, auf welcher Grundlage der AA entscheidet. Und das sind in erster Linie Textproben. Eine Publikationsliste reicht nicht. Wir wollen schon in die Texte hineinlesen. Wer schon veröffentlicht hat, kann auch gern Links zu Textproben schicken. Uns genügt es aber nicht, wenn jemand eine Publikationsliste schickt und sagt. Textproben findet ihr im Internet, sucht mal. Ein wenig Sorgfalt des Bewerbers kann erwartet werden, oder?
Dennoch ist es mir vor meinem Austritt noch gelungen zu erreichen, dass ein(e) Autor(in), der / die bereits in einem oder mehreren anerkannten Verlagen (also kein SP etc.) veröffentlicht hat, seine / ihre Eignung für diesen Verein, der sich ja als Autorenverein versteht, auch durch Nachweise seiner / ihrer erschienenen Werke (und nicht noch einmal durch weitere Textproben) gegenüber dem Aufnahmeausschuss qualifizieren kann.
Das mag sich in der Erinnerung des Herrn Neumann so abgespielt haben, die Mailings sagen etwas anderes. Aber sei's drum. Alternative Fakten.
Es ist durchaus legitim, über den Anspruch des Vereins zu diskutieren, es hinterlässt bei mir allerdings einen eher üblen Nachgeschmack, wenn hier gewählte Vertreter eines Vereinsorgans diffamiert werden.
Und was die Sachkompetenz angeht: Im aktuellen AA sitzen mindestens zwei studierte Germanisten (geschlechtsneutral gemeint).
Liebe Maryanne, du hast dich beworben und bist abgelehnt worden. Das ist immer bitter. Aber einige KollegInnen haben gerade etwas dazu geschrieben. Bewirb dich wieder!
Herzlichst
Wolf P.