Danke für die netten Blumen, aber seriöser Warnhinweis: Jede Stimme für uns ist ein Unfall der Demokratie.
Beiträge von Michael Höfler
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Und danke auch hier, Tom, für dem Kontakt mit der unglaublich gute Sprecherin. Dazu hatte ich noch das Glück professioneller Unterstützung bei Produktion und Musik.
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Pleonasmus?
Widerspruch in Aussage über Widerspruch, Widerspruch next Level
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Hello again,
ich melde mich wenigstens mal wieder mit der Meldung, dass ich noch etwas schreibe. Die Betonung liegt auf "etwas", denn ich konzentriere mich auf verdichtete Kurzprosa (Oxymoron?). Damit ziele ich auf das Wahrnehumgsorgan des Ohres im frisch nicht mehr so trendenden Podcast-Format.
https://www.tontrug.de/wegh%C3%B6ren
https://www.tontrug.de/podcastEin sprachlich und sonst auch erfreuliches und gesundes 2021 Euch allen,
Michael -
Lieber Horst-Dieter, lieber Amos, oh, da hat mir eine übereifrige Default-Einstellung einen Streich gespielt, durch die das http verdoppelt wurde. Jetzt ist es oben korrigiert, http://www.politur.pub
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Liebe alle,
jetzt bin ich endlich mal wieder hier und habe nichts mich Betreffendes gesehen. Leider hinterlasse ich nichts, nicht mal Redundantes, keine rhetorische Schleifen, noch nicht mal Streitbares und Deplatziertes in anderen Beiträgen, obwohl hier noch Platz wäre, sondern lediglich einen Hinweis in eigener Sache, nämlich wo sich Neueres Geschreibsel meiner befindet. Das Format von Politur ist bis auf weiteres das, worauf ich mich konzentrieren möchte. Dabei denke ich an Toms Rat, dass es darauf ankommt, das, was einen als Autor evtl. individuell macht, bestmöglich zu pflegen (deshalb, merke ich erst jetzt: Politur).
Ich wünsche Euch allen chillig-warmherzige Weihnachten mit 42 Humpen Glühwein und ebenso vielen opulenten Gerichten,
Michael -
Aber so lange die Verlage "Hamburg Krimi" oder "Sylt Krimi" ohne Bindestrich auf die Bücher drucken, erklären sie, vom Genre und dessen Lesern noch weniger zu halten als jener mysteriöse Feuilletonist, den Hans Peter offenbar so gut kennt, der so ultrakonservativ ist und keine Ahnung von aktueller Literatur hat.
Verlage und Autoren, die die deutsche Sprache per Deppentrennzeichen oder Idiotenapostroph missachten, beachte ich nicht. Soviel Heuristik muss erlaubt sein. -
Disclaimer: satirische Wahrheit
"Doch nun der Fall Tellkamp. Jahrzehntelang durfte der stets leicht vom Rotwein gebläht wirkende Ossi namens Uwe (vgl. Böhnhardt, Mundlos) seine unlesbaren Romanungetüme ins Suhrkamp-Programm wuchten, bis zum Rand gefüllt mit konservativem Seich. Bisher nahm niemand im Verlag daran Anstoß. Jetzt, da Tellkamp in der Radeberger-Oper zu Dresden verkündete, 95 Prozent der Flüchtlinge könnten seinetwegen summarisch hingerichtet werden, distanziert sich Suhrkamp plötzlich."
"'Branchenkonsens im Umgang mit rechter Literatur ist, dass wir jeden Scheiß unkommentiert wegdrucken und uns damit still die Taschen vollmachen', so Alexander Skipis, Chef des Bösenvereins des Deutschen Buchhandels. 'Jetzt so Content-Warnungen rauszuhauen, das halte ich für übertrieben. Schauen Sie sich doch mal die Bestsellerlisten an! Wenn man jetzt anfängt, sich von Nazis zu distanzieren, kann man den Laden doch gleich dichtmachen. Das Kind ist doch wirklich schon längst in die Kloake gefallen.'"
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Ich habe versucht, auch dazu die allerdümmste Kolumne zu schreiben.
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Synonyme (noch coolere!) Schreibweise des deutschen "nice" (Jugendwort)
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Literaturautomaten sind nais. Hatte mal "Entbehrliche Einsichten" in einem in Basel. Viel Erfolg damit, Horst-Dieter!
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Erst jetzt gelesen. Ich finde es lustig, dass selbst so ein einfältiger Mist abgeschrieben wird. Die Aufregung darüber (das ist aber mein Mist o.s.ä.) ist dann ebenso komisch.
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Sinnsprüche und banale Lebensweisheiten sind eine Lachnummer (wenn sie nicht thematisiert oder gebrochen werden oder einen dezidierten Sinn erfüllen. Belehrung gehört nicht dazu.)
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Danke Euch für die Blumen! Für mich ist das ein schönes Ventil (liest ja kaum jemand).
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Niemand braucht heute noch eigene Gedanken herzustellen, wo es schon so viele gibt, ja. Und für die High Heels brauche ich bloß die passende App
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Ich versuche seit einiger Zeit, die allerschlimmste Kolumne zu schreiben, die es gibt. Ich weiß, die Konkurrenz ist verdammt hart, aber ich gebe mein Bestes.
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Dazu fällt mir ein, dass Kaminer mal gesagt hat, dass das Jetzt literarisch schwer zu fassen sei. Leichter ist es, denke ich gerade selbst, mit der Vergangenheit bzw. dem Teil davon, der im Moment des Erzählens noch da und für das, was erzählt werden soll, relevant ist.
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Ich durfte zum ersten Mal etwas herausgeben (außer Wechselgeld): diese Spezialausgabezum Thema Reiseliteratur in CulturMag. 42er-Autoren haben schöne Besprechungen geschrieben und dankenswerterweise ca. die Hälfte der ganzen Ausgabe beigesteuert. Möge das Ergebnis schlimmes Fernweh verursachen!
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Danke, habe den Link davor ausgetauscht.
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Bei Montseguir unterstellt mir eine ausgewiesene Genre-Autorin unterschwellig persönliche Neidmotive. Völlig zurecht natürlich (viele hier können das eh nachvollziehen). Sollte ich das Machwerk tatsächlich mal schreiben müssen, diese Motive ergäben eine prima ambivalente Einleitung.