Selfpublishing Buchpreis

  • Hallo zusammen,


    ich verfolge die Thematik seit ein paar Jahren und habe selbst zwei Mal (erfolglos) teilgenommen. Am 24. Februar wird die Shortlist für den Wettbewerb 2023 /2024 öffentlich auf YouTube bekanntgegeben. So weit zum Hintergrund.


    Nun zu meinen Fragen:

    Mich interessiert eine Einschätzung zur Wichtigkeit des Selfpublishing Buchpreises. Ist das Spielerei? Wird das von der Literaturwelt (wer auch immer das im Einzelnen sein mag) ernst genommen?

    Lohnt sich eine Teilnahme überhaupt? Mit lohnen meine ich, ob sich eine Auszeichnung werbewirksam positiv auswirkt oder ob es möglicherweise sogar zum Nachteil sein kann, weil ...


    Ich bin auf eure Einschätzungen gespannt.

  • Hallo Friecko,


    das müsste man vermutlich mal jemanden fragen, der den Preis gewonnen hat ;)


    Grundsätzlich denke ich, es ist durchaus von Vorteil.

    Ein Problem für Selfpublisher ist ja die Sichtbarkeit und dass ihre Bücher es eher nicht in die Buchhandlungen schaffen. Der Gewinn des Preises beinhaltet einen Zeitraum, in dem der Siegertitel in den Thaliabuchhandlungen liegt, was mir schon ein Vorteil zu sein scheint. Und auch schon als Longlist-Titel wird das Buch auf Social Media häufiger gezeigt. Ob das zwangsläufig zu mehr Verkäufen führt ... siehe oben.


    Insgesamt glaube ich, dass der Preis insgesamt auch dazu dient, aufzuzeigen, dass es unter Selfpublisher-Titeln richtig gute Bücher gibt und diese zu einem normaleren Bestandteil der Bücherlandschaft zu machen.


    Jedenfalls wüsste ich nicht, was der Nachteil sein könnte.


    Transparenzhinweis ;): Ich war dieses Mal in der - mehrstufigen - Jury. Da wäre es natürlich doof, wenn ich mir jetzt sagen müsste, dass ich mir die Arbeit für etwas gemacht habe, was eigentlich eher sinnlos ist.

  • Bei allen diesen Preisen frage ich mich immer, nach welchen Kriterien die Auswahl und Bewertung erfolgt. Das ist immer ziemlich intransparent.

    Außerdem frage ich mich, wie eine Jury je nach Preis u.U. mehrere Hundert eingereichte Bücher lesen und bewerten kann. So viel Zeit hat doch keiner. (Es sei denn jemand träfe eine Vorauswahl; wobei dann dieser Jemand alle Beiträge lesen müßte. (Es sei denn dieser Jemand träfe die Auswahl ohne die Beiträge gelesen zu haben. Aber in diesem Falle stellt sich die Frage, ob nicht der Wettbewerb insgesamt getürkt ist.)) :/

    "Im Internet weiss keiner, dass du eine Katze bist." =^.^=

  • Bei den meisten Literaturpreisen sind keine Kriterien festgelegt. Es gilt also: Was den Jurymitgliedern gefällt, gewinnt. Und, nein, es ist nicht "immer ziemlich intransparent". Bei nicht wenigen Literaturpreisen kann man der Jury sogar bei der Arbeit zuschauen, und ausführliche Begründungen sind sogar eher die Regel (weil niemand mit einem simplen "Dis hier fand'n wa alle jut" zufrieden ist). Und, ja, die Leute, die in solche Jurys berufen werden, nehmen ihre Arbeit meiner Erfahrung nach überwiegend sehr ernst und lesen tatsächlich alles, was nominiert und ihnen vorgelegt wurde. Oft werden Vorjurys zwischengeschaltet, aber nicht immer.


    Aber unterm Strich ist es natürlich, wenn man so will, immer Willkür. Jemand sagt, er wolle den besten Roman oder die beste Geschichte prämieren, aber es gewinnt niemals die objektiv beste Geschichte oder der beste Roman. Einfach, weil es das nicht gibt.


    Deine Nörgelei geht mir ziemlich auf den Sack, Katze. Hast Du auch irgendwann mal was Konstruktives beizutragen? Danke vorab dafür.

  • Zitat

    Deine Nörgelei geht mir ziemlich auf den Sack, Katze. Hast Du auch irgendwann mal was Konstruktives beizutragen? Danke vorab dafür.

    Ich bin eine Katze und kein Hund. Ich lege keinen Wert darauf, von Menschen gemocht zu werden. :P

    Im Übrigen gilt nach wie vor: Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.


    Ich finde es übrigens sehr konstruktiv, wenn man die Menschen über Hintergründe aufklärt und ihnen aufzeigt, wie sie veräppelt werden. Gleichwohl manche es freilich vorziehen, ewig in ihren Illusionen zu leben.


    Wenn ich mir am Bahnhof willkürlich zehn Leute suchte, die um die Wette laufen ließe und den Sieger zum "schnellsten Mann Deutschlands" kürte, würde das keiner ernst nehmen. Aber wenn man das gleiche in der Literatur macht, glauben alle ernsthaft, sie hätten den besten Roman deutscher Zunge gefunden. :rolleyes::rofl

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  • Eigentlich hätte mich interessiert, wie möglicherweise Verlage reagieren, wenn man den Selfpublishingpreis gewinnt. Könnte man dann für eine Verlagssuche aus Sicht des Verlages per se abgelehnt werden? Wenn ja, wieso?

    Oder würde sich das positiv auswirken, weil man "bewiesen" hat, massentauglich schreiben zu können? Oder gäbe es vielleicht andere positiv konnotierte Argumente?

    Was ich nicht wissen wollte ist, ob Schreibwettbewerbe die Teilnehmer veräppeln oder nicht. Das ist doch Unfug. Wer wird denn bei einem Wettbewerb wodurch veräppelt?

    Spricht bei solchen Aussagen eventuell Enttäuschung mit, weil man bisher nicht Fuß fassen konnte auf dem Literaturmarkt?


    Ich würde mich freuen, wenn Antworten zur Ausgangsfrage kämen, liebe Katze.

  • Was Verlage dazu wohl sagen werden, das wissen nur die Verlage. Ich kann allenfalls spekulieren.


    Um konkret deine Fragen zu beantworten:


    - Ich kann mir nicht vorstellen, dass das per se ein Ausschlusskriterium bei der Verlagssuche ist. Warum sollte es das sein? Unterm Strich geht es doch um verkäufliche Geschichten. Was hat ein Preis für eine frühere Geschichte damit zu tun, wenn man bei einem Verlag eine neue Geschichte einreicht?


    - Ein Preis beweist nicht, dass man massentauglich schreiben kann. Verkaufszahlen zeigen das. Es gibt etliche Gewinner von Literaturpreisen, die bleiben nur einer kleinen Nische von Connaisseuren bekannt, selbst nach Preisgewinn. Aber es könnte darauf hindeuten, dass jemand sein Handwerk insofern versteht, dass er eine runde Geschichte geschrieben hat. Aber ob sie massentauglich ist, sei einmal so dahin gestellt. Es gibt wunderschöne Geschichten mit tollen Figuren und spannenden Ideen, aber sie treffen vielleicht derzeit nicht unbedingt den vorherrschenden Massengeschmack. Und das ist es, was gewinnorientierte Verlage immer im Hinterkopf behalten müssen (abgesehen mal von ihren Programmen usw.) Außerdem fließen noch andere Kriterien in diesen Preis mit ein, die über den Inhalt hinaus gehen, d.h. die eigentliche Buchgestaltung, die ja auch in die Aufgabe bzw. den Verantwortungsbereich des Selfpublishers geht, anders als bei Verlagsbüchern.


    Ist der Gewinn eines solchen Preises also schädlich? Ich denke nicht. Ich hätte mich gefreut, wäre ich auf die Longlist gekommen. Denn damit kann man immer werben. Ich glaube auch nicht, dass es meiner Karriere zurück in die Verlagswelt geschädigt hätte. Eventuell wäre es sogar förderlich gewesen.

  • Die Frage kann ich dir ganz leicht beantworten: so lange die ca. 6000 Verlage in Deutschland nicht alle komplett gleichgeschaltet sind, wird es immer irgend einen geben, der dich nicht nimmt, weil du den falschen Namen, das falsche Alter, die falsche Nationalität, das falsche Geschlecht hast, oder die falsche Partei unterstützest. Oder er deine Art zu Schreiben und deine Geschichten nicht ausstehen kann. Und aus genau den gleichen Gründen wird ein anderer dich nehmen.

    Mit anderen Worten: In der Theorie sind Verleger Geschäftsleute, welche die besten Manuskripte kaufen um daraus die profitabelsten Produkte für den Markt zu generieren - in der Praxis sind alle irgendwie Menschen, die mehr oder weniger irrational und somit unberechenbar handeln.

    Kurz gesagt: der Preis kann dir nützen, er kann dir schaden, oder er interessiert keinen.


    (Und um die persönliche Frage zu beantworten: Ich nehme grundsätzlich an keinen Preisausschreiben teil, und würde auch grundsätzlich keine Preise, Ehrungen, Orden oder andere Auszeichnungen entgegen nehmen. Der Literaturmarkt interessiert mich nicht. Ich schreibe aus rein privatem Vergnügen. Ruhm und Anerkennung bedeuten mir nichts. Allerdings liebe ich Geld. (Und letzteres wäre auch der einzige Grund, wieso ich überhaupt je mit einem Verlag ins Geschäft zu kommen versuchen würde. Da ich aber weiß, daß meine Kunst nicht den Massengeschmack trifft, ich aber mit Nischenprodukten kein Geld mache, sehe ich keinen Sinn darin, es überhaupt zu versuchen.))

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    Einmal editiert, zuletzt von Katze ()

  • Ich habe nicht das Ziel reich und berühmt zu werden. Ich möchte nur, dass jemand Freude an meinen Büchern hat. Wenn mich niemand bemerkt, weil ich immer nur in der letzten Reihe stehe, wird auch keiner Freude an meinen Texten haben. Zudem finde ich es spannend, mich mit anderen zu messen. Das ist doch wie bei einem Sportevent, an dem ich teilnehme oder einem Fotowettbewerb, bei dem möglicherweise meine Katze in einem Kalender abgebildet wird. Das hat doch nichts mit dem Streben nach Ruhm zu tun.

    Geld - Es gibt etwas zwischen reich sein und Ruhm und Ehre. Würde ich mit meinen Büchern ausreichend Geld verdienen, um davon leben zu können, müsste ich nicht morgens um 08.00 Uhr für irgendeinen Chef einen Kaffee kochen, um es mal sehr einfach zu formulieren.

    Außerdem glaube ich nicht, dass man Literaturausschreibungen mit Gewinnspielen, bei denen der Hauptpreis ein Kaffeeautomat ist, gleichsetzen kann.


    Du möchtest keine Anerkennung haben? Das finde ich seltsam. Ich freue mich über Anerkennung - auch ohne ein Streben nach Ruhm. Diese beiden Dinge haben in meinen Augen nur wenig miteinander zu tun.

    Anerkennung kann ich auch bekommen, wenn ich mich ehrenamtlich engagiere. Nämlich von denjenigen, denen ich geholfen habe. Frank Zander bekommt seit Jahrzehnten Anerkennung von Obdachlosen. Das ist doch schön.


    Sei mir nicht böse, liebe Katze, aber mir scheint, du hast dich nur bedingt zum Thema Selfpublishing-Buchpreis geäußert. Vielmehr scheinst du frustriert zu sein, weil du dein Nischenprodukt nicht an den Mann bringen kannst.

    Bisher dachte ich immer, das Entdecken und "Bedienen" von Nischen sei etwas Spannendes.


    Allgemein - Nach den ganzen Rückmeldungen werde ich wohl wieder teilnehmen. Kann ja nicht schaden, oder? :)

  • Vielleicht ist es eine Frage des Alters. Als ich noch ein junges Kätzchen war, habe ich auch von Ruhm und Reichtum geträumt. Inzwischen bin ich alt und weiß, daß ich (relativ) bald sterben muß, und nichts von alledem Ruhm und Geld mitnehmen kann. Und ich habe gesehen, wie Leute, denen man eben noch zugejubelt, schon gekreuzigt wurden. Es ist also alles vergänglich. (Oder wie man zu meiner Zeit sagte: Nihil sub sole perpetuum.)

    Mag sein, daß ich auch von meinem Wesen her asozial bin und mir nicht viel aus Menschen und ihrer Gesellschaft mache. Ich weiß wohl, daß der Mensch ein Herdentier ist und als solches von Natur aus bestrebt ist, sich einen Platz unter seinesgleichen zu erstreiten. Insofern verurteile ich niemanden, wenn er gefallen möchte, wenn er gelobt, und anerkannt sein will und den Wettbewerb sucht. Es ist nur eine Eigenschaft, die mir weitgehend wesensfremd ist. Als Außenstehender beobachte ich die Menschen gerne, aber ich nehme nicht an ihren Unternehmungen teil. (Und ja, ich bin mir der Ironie bewußt, diese Aussagen in einem sozialen Medium zu tätigen, das dem Austausch unter Menschen dient. Aber manchmal ist eine Katze eben auch nur eine Art Mensch. ^^")

    "Im Internet weiss keiner, dass du eine Katze bist." =^.^=

  • Gute Entscheidung, Friecko. Wichtig ist doch nur, dass du dich damit wohlfühlst. Umso schöner wäre natürlich eine entsprechend gute Platzierung in dem Wettbewerb, aber wer es nicht versucht hat schon verloren. Ich wünsche dir viel Kreativität, Spaß, Glück und Erfolg dabei.


    Dass Katze hier so um Aufmerksamkeit buhlt ist ja auch eine Art von Streben nach Ruhm (der nicht unbedingt immer positiv konnotiert sein muss).

  • Ich kenne zwei Frauen, die selbst publiziert haben und dann von einem Verlag bzw. einer Agentur gecastet wurden. Und ich kann mich daran erinnern, dass Bastei-Lübbe vor ein paar Jahren die Autorensofa-Autorinnen (vorwiegend Liebesroman- und Krimiautorinnen im Selfpublishing) auf deren FBM-Stand per Speed-Dating abgeklappert hat.


    Die Verlage haben den Selfpublishing-Markt im Blick. Wer dort Erfolg hat und auch noch die Zielgruppe eines Verlags bedient, ist sicher interessant.


    Mach mit, Friecko :thumbup: Da gibt's nichts zu verlieren.

  • Die Verlage haben den Selfpublishing-Markt im Blick. Wer dort Erfolg hat und auch noch die Zielgruppe eines Verlags bedient, ist sicher interessant.

    Fragt sich, ob man es dann noch nötig hat. Wenn man berücksichtigt, daß man im SP normalerweise ein Vielfaches pro Buch verdient, müßte der Verlag schon sehr viele zusätzliche Exemplare absetzen, um das wettzumachen. Vor allem wenn man bedenkt, daß die Verlage sich immer an die erfolgreichsten SP-ler heranwanzen, die schon aus eigener Kraft sich eine große Fangemeinde herangezogen haben und entsprechend viel verkaufen. Es würde mich daher sehr interessieren, wie viele tatsächlich sich haben "abwerben" lassen und wie viele davon später wieder zurück ins SP gegangen sind.

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  • …. Wenn man berücksichtigt, daß man im SP normalerweise ein Vielfaches pro Buch verdient, …

    Dabei muss auch berücksichtigt werden, dass die Selfpublisher auch ein Vielfaches von dem tun müssen, was Autoren sonst tun. Die Zeit zum Schreiben wird dabei schon mal knapp. Oder die Zeit die man sonst für anderes verwenden kann. Außerdem müssen Selfpublisher auch mehr investieren. Wer nur die Einnahmen im Blick hat, guckt ganz schön verschleiert.

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Mehr investieren ist noch milde ausgedrückt. Wer das richtig professionell aufziehen möchte, bezahlt für alles: Lektorat, Korrektorat, Buchsatz, Cover, sonstige Gebühren bei Distributoren/Druckereien, Marketing usw.

    Zudem natürlich die Zeit, wie Horst-Dieter schon schrieb. Das müssen auch erfolgreiche Selfpublisher erstmal wieder reinbekommen!

    Der größte Vorteil des Self Publishing liegt wohl nach wie vor in dem Mehr an künstlerischer Freiheit, auch wenn es da logischerweise marktbedingte Grenzen gibt. Zumindest, wenn man etwas verkaufen möchte.

  • Warum sollte man für etwas bezahlen, was man auch selber machen kann? Wenn ich für alles das bezahlen wollte, würde ich zu einem Druckkostenzuschußverlag gehen und am besten noch mein Manuskript von einem Ghostwriter verfassen lassen. :rolleyes:

    "Im Internet weiss keiner, dass du eine Katze bist." =^.^=

  • Warum sollte man für etwas bezahlen, was man auch selber machen kann? Wenn ich für alles das bezahlen wollte, würde ich zu einem Druckkostenzuschußverlag gehen und am besten noch mein Manuskript von einem Ghostwriter verfassen lassen. :rolleyes:

    Wenn man es denn selber machen kann. Lektorat, Korrektorat bei einem eigenen Manuskript ist so eine Sache. Dazu dann noch Drucklayout vom feinsten. Klar wenn da jemand in allen Dingen universell ist, dann braucht er auch keine Unterstützung durch andere. Solche Typen können dann aber auch einen Wasserrohrbruch reparieren, die Heizung instand setzen, beschädigte Dächer reparieren, einen Motorschaden beim Auto wieder in Ordnung bringen, im Garten sämtliche pflanzliche Lebensmittel ziehen, die zum Leben benötigt werden, haben ein eigenes Weizenfeld, Mühle und Bäckerei in eigeren Regie, Vieh auf der Weide, die Schlachterei im Keller und brauen auch ihr eigenes Bier.

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  • Natürlich ist das alles nicht allgemeingültig. Immerhin sind wir alle Individuen. Es ist lediglich eine Aufzählung der Dienstleistungen, für die Self Publisher extra zahlen, wenn sie diese nicht selbst erledigen können/wollen.


    Selbstlektorat? Keine gute Idee!

    Selbstkorrektorat? 4-Augen-Prinzip?


    Bei allen anderen Dingen kommt es eben darauf an, wie fit und willig jemand darin ist. Einige lernen auch mit der Zeit. Gerade was Buchsatz und Marketing angeht.

    Je nach Genre, kann sicher auch beim Cover gespart werden. Ein Regio-Krimi kann gut mit einem Foto aus der jeweiligen Region als Cover auskommen. Bei Fantasy oder Science Fiction wird es da schon schwieriger.

    Aber natürlich gibt es auch unter den Autorinnen und Autoren die eierlegenden Wollmilchsäue. Wie deren Ergebnisse dann ausfallen? Das soll die Leserschaft beurteilen.