"...jedem Anfang wohnt ein Zauber inne...", hat Hesse mal gesagt und geschrieben

  • Einen wunderschönen guten Morgen und Hallo alle zusammen!


    kaum angemeldet, wollte ich mich auch gleich mal vorstellen, um nicht nur als stummer Beobachter hier zu sein.


    Mein Name ist Patrick, ich bin noch (wenn auch ganz knapp) 33 Jahre alt, komme von der schönen schwäbischen Alb und bin irgendwie schon immer am Schreiben und Kritzeln.

    Ich liebe es durchs Schreiben einfach mal dem Jetzt zu entfliehen und die Geschichte von jemand anderem zu erzählen oder kurz mal jemand anderes zu sein und wenn's auch manchmal Mist ist, was dabei rauskommt, hat es doch seinen Zweck erfüllt, wenn man sich beim Schreiben selbst wohl gefühlt hat, oder wie seht ihr das?


    Ich persönlich mixe immer ein paar Genres untereinander - unterbewusst - und bin meist selbst erstaunt oder entsetzt, was dabei rauskommt.:D


    Was ich mir dabei immer vor Augen halte, ist ein Satz, den mir meine Lieblingsautorin mal in einer Mail geschrieben hat:


    "Uns - und vor allem uns als Autoren - darf nichts peinlich sein."


    Alles hat seinen wert, auch wenn es nur der dieser Erkenntnis ist.


    Ich freue mich über eure Erfahrungen mit dem Schreiben, Lesen und auf viele nette Unterhaltungen, Hilfestellungen, Tipps und Austausch.


    Liebe Grüße,


    Patrick

  • Herzlich Willkommen, Patrick.


    Allerdings bin ich davon überzeugt, dass uns Autoren so manches peinlich sein kann - und muss.


    Besser finde ich: Uns Autoren und Autorinnen darf nichts heilig sein.

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Herzlich willkommen bei uns :saint:

    Es gibt sicher Dinge, die auch einem Autor peinlich sein dürfen, wenn sich das aber auf den Prozess vom Schreiben und "Einfach mal loslegen" bezieht, dann muss einem wirklich nichts peinlich sein. Es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen;)

  • Ja, und besonders peinlich ist es, wenn einem das Peinliche nicht selbst auffällt und einem erst von anderer Seite unter die Nase gerieben wird.

    Und ob das Schreiben in erster Linie eine Wohlfühlfunktion hat oder haben soll ... Hm, da bin ich mir nicht so sicher.


    Aber zumindest das Forum hier macht viel Spaß. Deshalb: Herzlich willkommen, Patrick!:)

    "Bibbidi-Bobbidi-Boo!" (Die Gute Fee in Cinderella)

  • Herzlich willkommen, Patrick,


    es gibt beim Schreiben Phasen, da darf einem nichts zu peinlich sein und dann gibt es solche, in denen alles auf dem Prüfstand steht. Erstere machen Spaß, letztere, hm, nun ja ... etwas weniger. Es gehört beides dazu.


    Hier ist es auf jeden Fall immer aufregend. Und es gibt viel zu erfahren.


    Ich persönlich mixe immer ein paar Genres untereinander - unterbewusst - und bin meist selbst erstaunt oder entsetzt, was dabei rauskommt.

    Es muss "unbewusst" heißen. (Der Freudianer erkennt den Laien schnell an dieser falschen Ausdrucksweise). Ich zahl dann mal meine 5 € in die Klugscheißkasse 8o.

    „Immer versucht. Immer gescheitert. Einerlei. Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern.“

    Samuel Beckett (1906–1989)

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  • Ja, aber höchstens Kategorie F. Es ist noch eine Menge Luft nach oben! 8)

    Kategorie F? Das bekomm ich bestimmt noch irgendwann peinlicher hin, davon bin ich überzeugt :D


    Man muss auch über sich selber lachen können und wie heißt es so schön: aus Fehlern lernt man.


    ...und auslernen kann und will ich auch nie:)


    darum bleib ich meinem Motto wohl doch treu.

  • Ja, aber höchstens Kategorie F. Es ist noch eine Menge Luft nach oben!

    Ich wollte gerade antworten, dass Phase I gut anläuft. Aber die alten Hasen können das besser beurteilen.


    Und ganz nebenbei schlittern wir bei dieser Gelegenheit schon in Richtung Phase II (kritische Prüfung).

    „Immer versucht. Immer gescheitert. Einerlei. Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern.“

    Samuel Beckett (1906–1989)

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