Mensch, Dieter

  • In der aktuellen - soeben erschienenen - Ausgabe des österreichischen Trend-Magazins "DATUM - Seiten der Zeit" findet sich ein Portrait von Dieter Bohlen. Ich habe das geschrieben. Dass es zur Titelstory geworden ist, hat mich dann allerdings doch überrascht:


    http://www.datum.at/0310/stories/der-dieter-in-uns/

  • So ein Artikel war auch mal überfällig. Der Mann ist ein seltsames Phänomen - den primitiven Dummkopf kann man ihm angesichts seines Erfolges nicht wirklich abnehmen. Aber wie in aller Welt dieser Erfolg zustande kommt ist mir ehrlichgesagt immer noch ein Rätsel.


    Schöner Artikel! Solltest du öfter machen, sowas :)

    “Life presents us with enough fucked up opportunities to be evaluated, graded, and all the rest. Don’t do that in your hobby. Don’t attach your self worth to that shit. Michael Seguin

  • Zitat

    Original von Marvin
    So ein Artikel war auch mal überfällig. Der Mann ist ein seltsames Phänomen - den primitiven Dummkopf kann man ihm angesichts seines Erfolges nicht wirklich abnehmen. Aber wie in aller Welt dieser Erfolg zustande kommt ist mir ehrlichgesagt immer noch ein Rätsel.


    Und das würde mich weitaus mehr interessieren, als die Analyse des Herrn D.B.


    Aber abgesehen davon…


    Tom
    … habe ich die verlinkte Kurzfassung mit Bewunderung gelesen.

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Hallo Tom,


    erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Platzierung Deines Artikels. Allerdings finde ich ihn - im Gegensatz zu den meisten anderen Texten, die ich bisher von Dir gelesen habe, nicht sonderlich gelungen. Vielleicht kommt es in der Printversion besser heraus.


    In der vorliegenden straft der Inhalt die Überschrift Lügen. "Der Dieter in uns" ist ein sehr interessanter Aspekt dieser "Erscheinung" Dieter Bohlen. Nur ist die Distanz im folgenden Artikel so groß, dass von "in uns" nichts mehr übrig bleibt. Du behauptest zwar, eines der Erfolgsgründe sei die Identifikationsmöglichkeit, nur stellst Du Dich (wahrscheinlich berechtigterweise ;-)) so weit außerhalb des Kreises, der sich identifiziert, dass der erhobenen Zeigefinger zu stark zum Ausdruck kommt, was eben im Widerspruch mit dem Titel steht.


    Der zweite Punkt: Zuerst liest sich die Kneipenszene wie eine amüsante zufällige Begegnung mit dem Phänomen DB. Diese Szene plätschert aus und dann kommt die "Berichterstattung", wie DB mit seiner Musik Einzug in das deutsche Ohr und später in den Fernsehkonsum nahm. Im nachhinein wirkt diese Kneipenszene merkwürdig konstruiert und der Leser wartet vergebens im weiteren Verlauf des Artikels, wann der Autor denn nun wieder auf das Eingangsthema der Dieter "in uns" zurückkommt. Leider vergeblich.


    Das dritte, was mir nicht gefällt, ist die Art der Aneinanderreihung Deiner Aussagen über DB. Klar, es ist teilweise sehr witzig formuliert, aber man hat den Eindruck, dass Du ganz tief gegraben hast, um ja keines der Attribute dieses Mannes außer Acht zu lassen, die Du dann gnadenlos hintereinander aufzählst, wodurch der Verdacht aufblitzt, der Autor ist in seine Formulierungen verliebt. Mir fehlt dazwischen ein wenig die Reflektion, der Zusammenhang und die Auswirkungen über mit und auf die von Dir hinreichend skizzierte Zielgruppe.


    Ich denke, Du hättest das besser gekonnt.


    findet Cordula

  • Hm. Und Du meinst, die Analogie zwischen Zebrafinken und Menschenweibchen sei so einfach zu ziehen :)?
    Außerdem, fährt sie denn ab?
    Und dann so pauschal "die Damenwelt". Nimm mich von DIESER Damenwelt bitte aus, ja! :blume


    Liebe Grüße
    Anja

  • Zitat

    Original von Anja


    Und dann so pauschal "die Damenwelt". Nimm mich von DIESER Damenwelt bitte aus, ja! :blume


    Liebe Grüße
    Anja


    Mich bitte auch.

  • Ich bin die Dritte. Allerdings finde ich Dieter Bohlen sehr unterhaltsam.


    Glückwunsch zum Artikel, Tom. Liest sich schön flüssig.

  • Hallo Tom,


    gefällt mir der Artikel. Hoffentlich gibt es die Datum nächste Woche noch, diese komme ich nicht nach Stuttgart.


    Liebe Grüße
    Judith

    Nay, thy lordship, me ain't no thief, not even a smart one - Piper Quickfingers



    Der Tokee in Die rote Kammer [buch]393991407X[/buch]