... wir verraten schon mal das Cover!!!
Monika Detering & Silke Porath: Venusbrüstchen
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Dieser Titel/Dieses Wort ist einfach göttlich! Ich habe es schon damals geliebt, als es in "Amadeus", ich weiß nicht, welchem Schauspieler so herrlich lüstern von den Lippen fiel...
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...und dahinter steckt auch eine 42erFreundschaftsgeschichte - geplottet im Sommer 2011 in Lunestedt an einem sonnigen Tag am Bett von Jutta Mülich, die nur wenige Wochen später starb.
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Ihr beiden, das macht ja ziemlich traurig, und gleichzeitig freut es mich, dass Euer Dreierteam trotz allem die Lustigkeit erhalten konnte! Da erhebe ich mal das Glas auf Euch, aber auch in bester Erinnerung (und schmerzhafter) an Jutta!!!!! Und ja, das ist ein bisschen froh, aber Jutta würde sich auch freuen
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Ohne Jutta gäbe es die Figur der Josefa nicht, gäbe es vieles in der Geschichte nicht.
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Liebe Monika, liebe Silke, (ha ha, ich wollte gerade "Silka" schreiben, schöne Kombination aus Euren Namen),
also liebe Silka!Mir gefällt das Cover sehr und ich finde den Titel nahezu fantastisch!
Ich bin schon gespannt, was sich dahinter verbirgt, und werde das Buch auf jeden Fall kaufen.
Jutta habe ich leider hier nicht kennengelernt, aber ich freue mich sehr auf die Geschichte und wünsche Euch von ganzem Herzen einen großen Erfolg.Herzlich aus München
DianaH
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Oh, es ist fertig.
- auf Jutta!
Glückwunsch euch beiden Überlebenden. -> klingt doof, aber ihr wisst, wie ich das meine.
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Herzlichen Glückwunsch zur Veröffentlichung und ganz viel Erfolg damit!!!
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Dieser Titel/Dieses Wort ist einfach göttlich! Ich habe es schon damals geliebt, als es in"Amadeus", ich weiß nicht, welchem Schauspieler so herrlich lüstern von den Lippen fiel...
Aber irl kriegste das K#tzen, wenn einer Mündchen, Brüstchen, F#tzchen sagt (war ein Kölner Verehrer).
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Fein!
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Der Titel hat wirklich etwas. Glückwunsch!
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"Venusbrüstchen", das ist wirklich mal ein ausgefallener Titel
Ich wünsche euch ganz viel Erfolg damit.
Liebe Grüße
Birgit -
Vermutlich stellt sich jede/r unter Venusbrüstchen etwas anderes vor, zumindest die Franzosen und die Salzburger denken jeweils an etwas anderes. Es gibt aber noch mehr Assoziationen. Was gemeint ist, werden wir wohl erst erfahren, wenn wir uns Monika und Silkes Venus zur Brust nehmen
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Also wenn ich ganz ehrlich bin schreckt mich der eher Titel ab, weil er in mir ganz blöde Bilder erzeugt...die Frau als Süßspeise ist davon noch das Harmloseste...
Aber lesen möchte ich das Buch in jedem Fall. Ich finde eure Kollabo nämlich extrem klasse! Und dass ihr die Idee/Figur eurer verstorbenen Kollegin leben lasst berührt mich sehr. Viel Erfolg damit, ihr beiden!Interessant wird auch sein zu sehen, ob Silke mit Monika, einen anderen Schreibstil hat, als mit Ulli.
Gespannte und herzliche Grüße
Stefanie -
Ich bin auch gespannt und freu mich über Monikas und Silkes Erfolge. Herzlichen Glückwunsch, ihr beiden.
Vernusbrüstchen klingt wie eine Mischung aus Venusmuscheln und Wachtelbrüstchen, zart und erlesen. Sind aber ganz schlicht nur - ??? - verrate ich jetzt nicht. -
ich weiß es...*Mund halt*
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Mädels, verratet bitte nichts!
Stefanie: das ist ein interessanter Aspekt und jetzt bin ich doppelt gespannt, wie ihr die Schreibstile sehen werdet. Aber - sie sind ganz den Frauentypen Sue, Josefa und Gerda angepasst, wir waren viele.
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Ich sach ja nur - meine Brüstchen sind es nicht. Und Angelina Jolie hat keine mehr. Es soll aber eine ausgestorbene Affenart geben, die Venus-Affen, deren Brüstchen waren legendär.
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Weil es so warm ist, so schwül: Ich stelle (Silke, du schreist doch jetzt nicht???) einen kleinen Appetithappen aus den Venusbrüstchen ein:
Von: kittelschuerze@cool.ms
An: feudelfrau@t-online.de, inseltraum@aol.de
Gesendet: Mittwoch, 12. September, 16:45 Uhr
Betreff: wieder im eigenen KottenLiebe Sue, liebe Josefa,
schreibe ich wirklich ›liebe‹? Ich muss noch ferienblind sein. Vorsicht, das sind nur Vorschusslorbeeren. Weiß ich, wie ihr wirklich seid. Nie hätte ich geglaubt, dass ich euch verrückten Weibern jemals schreiben würde. Nicht, dass ihr denkt, jetzt lässt sie die mäkelige Singlefrau raushängen und braucht Unterhaltung an einem Mittwoch! Zur Vorab-Beruhigung: Nein. Lässt sie nicht. Denn ich, die mediale Gerda Thekla Beinlich, ist gerne Single. Schließlich kenne ich auch alles andere. Wie Ehegatten, wie Lebensgefährten, wie Teilabschnittsgefährten, wie Urlaubsgefährten. Schließlich kennt ihr ja selbst die Scheidungsraten. Na ja, und nun – in meinem Alter – sähe eine weiße oder meinetwegen champagnerfarbene oder gar hellgraue Hochzeit etwas komisch aus. Aber ich weiß, wie Liebe schmeckt. Und allein schon deshalb werde ich hinsichtlich dieses Themas nie jammern.
Aber eigentlich will ich an unseren Urlaub zurückdenken. Da wird auch ein Montagmorgen heller. Wisst ihr, nichts ist öder, als wenn du an so einem Tag die Mailbox öffnest und Nachrichten vorfindest wie: ›Ihr Foto auf einem Teller – jetzt kostenlos‹ oder ›Die Selbstverwirklichung der alleinstehenden Frau‹ oder auf Facebook die immens wichtige Mitteilung lesen, dass es rund um Stuttgart geschneit hat. Zum einen, was soll ich mit Tellerfotos, warum soll ich mich selbst verwirklichen, obwohl ich so was nicht brauche? Und Schnee? Meinetwegen. Stuttgart ist weit.
Wenn ich noch an Josefas indignierten Blick denke und Sue, ja, du hast dich bald vor Lachen verschluckt. Ich weiß genau, was ihr gedacht habt, als ich an jenem Regennachmittag in die Spiekerooger Teestube kam. Es war voll – kein Tisch mehr frei. Ich – in meinen tollen Sneakers, den roten, der wild gemusterten Kittelschürze, die unter meinem neuen Anorak, dem schwarzen, rausschaute. Dazu die rote Lockenmähne. (Hihi, hab ich nie gesagt, aber das war eine Perücke.) Und ich fragte euch, ob ich mich dazusetzen könne. Huldvoll habt ihr genickt. Aber anschließend hattet ihr Tränen in den Augen. Vor unterdrücktem Gekicher. Und darüber bin ich dann huldvoll hinweggegangen. Ach ja, Kittelschürzen! Ich trag sie halt ganz gerne zu Hause. Ist praktisch, luftig und bequem. Und jeder, der mich so sieht, steckt mich in die falsche Schublade – während ich mir die Leute still anschaue und weiß, hach Frau Krieger (das ist die, die eine Straße weiter wohnt), du wirst Kummer haben. Großen. Und dein Alter fährt nicht regelmäßig die Woche ins Nadelparadies, wie er es nennt, also zur Akupunktur, der hat ein ganz anderes Paradies gefunden. Und der Krieger sagt er, es helfe ihm so gut. Kann ich mir denken. Dazu braucht man nicht hellsehen zu können.Ja, zurück nach Spiekeroog. Sue, weißt du noch, wie du in der feinen Linde während des Abendessens einige Gäste nach atomarer Kernspaltung gefragt hattest? Warst da wieder mit deinen Kreuzworträtseln zugange. Und dein Staunen über den Hafen. Dachtest, hier lägen so große Pötte wie in Kiel oder Hamburg.
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fein, fein ... macht Lust auf mehr