Papyrus Autor

Stefanie: Geht mir ähnlich. Ich hab mir jetzt (zähneknirschend) das Korrekturpluginfür Open Office besorgt, weil ich meine SP-Bücher einfach anders nicht anständig korrekturgelesen bekomme - aber es ist ein Kreuz.

Stilanalysen sind eine Lachnummer. Allerdings.

Ich beginne mich aber ein wenig mit dem Repetition Detectoranzufreunden, der sich sehr schön individuell einstellen lässt, was Wortwiederholungen und Klangähnlichkeiten betrifft. Der spart einem möglicherweise etwas Zeit beim Überarbeiten.

Zitat von SusanneG

Stefanie: Geht mir ähnlich. Ich hab mir jetzt (zähneknirschend) das Korrekturpluginfür Open Office besorgt, weil ich meine SP-Bücher einfach anders nicht anständig korrekturgelesen bekomme - aber es ist ein Kreuz.

Stilanalysen sind eine Lachnummer. Allerdings.

Ich beginne mich aber ein wenig mit dem Repetition Detectoranzufreunden, der sich sehr schön individuell einstellen lässt, was Wortwiederholungen und Klangähnlichkeiten betrifft. Der spart einem möglicherweise etwas Zeit beim Überarbeiten.

Ebend!

Aber erst lachen.

Na gut, das ist immerhin besser als heulen und auch gesundheitsfördernd

Zitat

Darauf schreib ich.

Was braucht man denn sonst noch?

Ich nutze seit einiger Zeit auch Papyrus Autor und sicherlich noch nicht alle verfügbaren und/oder sinnvollen Möglichkeiten. Aber jetzt schon schätze ich das Programm. Nicht für eine Kurzgeschichte. Aber für einen Roman auf jeden Fall. Durch die direkte Verknüpfung von z.B. Figurenlisten, Notizzetteln, Inhaltsverzeichnisse, to-do-Listen (z.B. für ausstende Recherche) ist es sehr konfortabel. Sicher, ich konnte auch vorher einen Roman schreiben und habe eben z.B. Excel zu Hilfe genommen. Aber bei P. ist es sinnvoll integriert. Die Stilanalyse ist eher so etwas, um mir als als Autor auf die Finger zu klopfen (z.B. bei Wortwiederholungen, super langen Sätzen, schwache Verben). Irgendwann bei der Überarbeitung sollte man sie wegen der Betriebsblindheit gegenüber dem eigenen Text ruhig nutzen. Auch die Rechtsschreib- und Satzzeichenkorrekturen sind besser als bei word.

Zitat von Horst-Dieter

Ebend!

Aber erst lachen.

Na gut, das ist immerhin besser als heulen und auch gesundheitsfördernd

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Lieber Horst-Dieter, die Papyrus-Stilanalyse ist ein überkandideltes Chi-Chi-Teil, das von "Stil" so viel Ahnung hat wie meine Omma von Texas Hold'em.
Um Wortwiederholungen zu fischen (und meine Darlings zu killen) hab ich bisher allein mit dem Auge und der Suchfunktion gearbeitet. Das kann mir der repetition detector jetzt gut abnehmen. Mit STIL hat das null komm nix zu tun.

Zitat von SusanneG

…

Lieber Horst-Dieter, die Papyrus-Stilanalyse ist ein überkandideltes Chi-Chi-Teil, das von "Stil" so viel Ahnung hat wie meine Omma von Texas Hold'em.
Um Wortwiederholungen zu fischen (und meine Darlings zu killen) hab ich bisher allein mit dem Auge und der Suchfunktion gearbeitet. Das kann mir der repetition detector jetzt gut abnehmen. Mit STIL hat das null komm nix zu tun.

Liebe Susanne,

da man die Stilanalyse anpassen - vor allem reduzieren kann - lässt sich daraus ein sinnvolles Instrument zur Hilfe für die Überarbeitung machen. Überkandidelt sind höchstens die Anwender, die ALLES einschalten. Der Stil kommt allerdings nach der Überarbeitung, wenn man es gründlich macht. Mit oder ohne Hilfen.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Bei mir kommt der Stil schon beim Schreiben.

Zitat von SusanneG

Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Bei mir kommt der Stil schon beim Schreiben.

Und bei anderen vorher, nämlich schon im Kopf. Sag mir mal irgend etwas, wobei Menschen absolut identisch sind? Du hast für dich eine andere Software gefunden, die deiner Arbeitsweise mehr entgegen kommt. Das ist völlig in Ordnung. Weniger in Ordnung ist, dass du für dich untaugliche Software auch für andere untauglich erklärst. Du neigst sehr zu Polarisierungen. Leider bist du nett und schreibst auch noch gut so dass ich dir das nicht nachtragen kann

Da schimpft der Ofen den Topf rußig ...

Zitat von Birgit

Hallo!

Dachte, ich berichte mal über meine ersten Schreibversuche mit Papyrus.
Wäre mir der Dudenkorrektor nicht so wichtig, hätte ich sicher ein günstigeres Programm gekauft, nur so am Rande.

Also, der Dudenkorrektor ist in Papyrus besser als den, den ich mir für Open Office gakauft habe, da man nur noch den Cursor auf das falsch markierte Wort setzen muss. Dann bekommt man gleich die Erklärung was falsch ist.

Das ist nicht der Dudenkorrektor sondern Papyrus, dass den Dudenkorrektor etwas angenehmer einsetzt. Es kursieren auch Gerüchte, dass die Stilanalyse zum Dudenkorrektor gehört. Ist auch nicht der Fall. Die hat der Programmierer entwickelt.

Zitat

Die Funktionen in Papyrus sind wirklich sehr umfangreich. Dafür würde ich mir, da ich immer eine lange Leitung habe, eine bessere Anleitung wünschen. Die ersten Problemchen haben sich auch sehr schnell eingestellt, doch Dank des Papyrus Forums gehts auch ohne Schritt für Schritt Anleitung.
Man bekommt dort ziemlich schnell Hilfestellung.
Bis jetzt gefällt es mir recht gut, doch viele Funktionen habe ich noch nicht ausprobiert.

Liebe Grüße
Birgit

Papyrus hat auf der Leipziger Buchesse dieses Jahr seinen Stand dicht bei dem der 42er Autoren. Einfach nur um die Ecke gehen und man kann Ulli Ramps einmal sagen, was man ihm schon immer sagen wollte. Und fragen.

Ich persönlich fand Papyrus gegen 'Brett vor'm Kopf' Ausdrucksfehler gut (also z.B. Wortwiederholungen oder lange Kettensätze), die man beim eigenen Durchlesen einfach übersehen hat. Als Ergänzung zu Andreas Eschbachs 10 Punkte Überarbeitungsplan (findet man auf seiner Homepage) ist er gut geeignet, weil man ihn als technische Hilfe für die einzelnen Schritte verwenden kann. Ich würde mich allerdings nicht allein auf solche Überarbeitungsprogramme verlassen, weil man aufpassen muss, den individuellen Stil damit nicht kaputt zu korrigieren. Bei Joanne K. Rowlings Vorliebe für Adjektive hätte er wahrscheinlich die Hälfte rausgehauen und Harry Potters Welt ein Stück Zauber genommen.

Leider hat bei mir der Wechsel vom vorübergehenden zum permanenten Papyrus Schlüssel nicht funktioniert, weshalb ich mich nicht mehr ins Programm einloggen kann (Duden Korrektor lässt sich auch nicht mehr starten). Vielleicht sollte ich mal im Forum nachfragen.

Zitat von K.B. November

…

Leider hat bei mir der Wechsel vom vorübergehenden zum permanenten Papyrus Schlüssel nicht funktioniert, weshalb ich mich nicht mehr ins Programm einloggen kann (Duden Korrektor lässt sich auch nicht mehr starten). Vielleicht sollte ich mal im Forum nachfragen.

Oder direkt den Entwickler fragen.

Hallo November,

weshalb erstellst Du Dir nicht einen neuen Ordner auf dem Desktop und kopierst hier Deinen neuen Schlüssel und die neue Papyrus-Version hinein. Übereinanderschieben, fertig und dann müsste es problemlos funktionieren. .
Anschließend wirst Du noch nach Deinen Daten, z.B. Müller, Jakob, und Deine Schlüsselnummer als Passwort gefragt, die Du ja mit den verschiedenen Mails erhalten hast und das Ding läuft.
Aber Herr Ramps empfielt, besser die alte Version zu löschen und dann wieder neu aufzuspielen. Bei mir ging bisher trotz Löschen der alten Version kein Text o.ä. verloren.
Und ich bin nicht die Computerfachfrau!

Gruß Linda

Es gibt sie, die Autoren, die Papyrus für das ultimative Autorentexttool halten. Einer von ihnen ist Andreas Eschbach. Seine Begeisterung über die aktuelle Version 7 gibt er hier wieder.

Ähm ... ich bin ziemlich sicher, dass Eschbach an dem Tool mitverdient. Da wäre ich bei den Preisen auch begeistert ...

Zitat von SusanneG

Ähm ... ich bin ziemlich sicher, dass Eschbach an dem Tool mitverdient. Da wäre ich bei den Preisen auch begeistert ...

Das glaube ich auch.

Zitat von SusanneG

Ähm ... ich bin ziemlich sicher, dass Eschbach an dem Tool mitverdient. Da wäre ich bei den Preisen auch begeistert ...

Er schreibt, dass er das nicht tut. Da sagt ihr also, dass er öffentlich lügt.

Das scheint ja ein hartnäckiges Gerücht zu sein. Ich habe das nämlich auch schon gehört. Und es würde ja auch passen: Hat Andreas Eschbach nicht früher Software-Entwicklung oder sowas in der Art gemacht?

Zitat von Jasmin

Das scheint ja ein hartnäckiges Gerücht zu sein. Ich habe das nämlich auch schon gehört. Und es würde ja auch passen: Hat Andreas Eschbach nicht früher Software-Entwicklung oder sowas in der Art gemacht?

Gerüchte sind Gerüchte. Üble Nachrede kann man dazu auch sagen. Man hat mal was gehört. Von wem?

Ich habe Andreas Eschbach kennen gelernt und halte ihn nicht für einen Lügner. Er hat es auch nicht nötig, so etwas zu machen (verdeckte, bezahlte Werbung und dann noch abstreiten).