Hallo Leute!

  • Dann will ich mich auch mal vorstellen:
    Jonatan ist ein Pseudonym (könnte ja auch mein Name sein). Ich bin Ende 40 und wohne in der Gegend von Frankfurt am Main.
    Meine Hobbies sind Schreiben, Musik und auch ein bisschen zeichnen und malen (nur für den Hausgebrauch)
    Ich bin ansonsten Musiklehrer und ledig (falls das wichtig sein sollte)
    Was Literatur betrifft, interessieren mich Kurzgeschichten, Gedichte und Roman. Ich mag krimiartige Plots, Alltagsgeschichten, historische Sachen - T.C. Boyle gefällt mir gut. Klassiker wie Orwell, Steinbeck, Kerouac, Salinger. Aber auch Autoren wie Nick McDonnell (Zwölf) oder so was in der Art. Manchmal lese ich auch Jerry Cotton, weil mir dieser harte und knappe Stil gut gefällt. Da ich schon in anderen Foren war (und noch bin), bin ich mal gespannt, wie es hier so läuft.
    Ich freue mich jedenfalls erst mal und bin gespannt, was mich im Weiteren erwartet. ?( :)


    HGruß an alle, J


    P.S. Falls ihr noch Fragen habt, ich habe nichts zu verbergen! :bye

  • Hallo Jonatan,


    herzlich willkommen. Finde ich schon interessant, Frankfurt als »Gegend« zu bezeichnen =)


    Und wir sollen fragen? Und du hast nichts zu verbergen? Außer dem Namen hinter einem Pseudonym? ;)


    Dann erzähl doch mal, was du schreibst.


    nächtliche Grüße aus dem Taubertal


    Horst-Dieter

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Hallo Horst Dieter!


    Was ich schreibe?
    Kurzgeschichten, Erzählungen, Gedichte und Roman-Versuche (da ist noch keiner wirklich fertig geworden) ;(
    Die Themen sind unterschiedlich; je nachdem wie die "was wäre wenn"-Idee so ausfällt.


    Gruß, J


    P.S. Kommt vielleicht noch (das mit dem fertigen Roman)

  • Hallo Jonatan


    Willkommen!
    Und:
    Auf dass Dich dieses Forum hier, schreibmässig gesehen, beflügelt.


    nächtliche Grüße aus dem Neckartal


    Barbara
    .

  • Hallo Jonathan,


    herzlich Willkommen im Forum. Viel Spaß beim Stöbern und (dann auch beim Mitdenken, -diskutieren, -schreiben, -kritisieren ...)


    Wenn Du Fragen hast, melde Dich per Mail oder PN, auch wenn Du Lust verspürst, Deinen Text denn Wölfen der BT-Runde vorzuwerfen.


    Lies auf jeden Fall auch "Erste Schritte im Forum" und die übrigen Hilfetexte (Portalseite unter Willkommengruß)


    Grüße
    Cordula

  • Hallo Jonatan,


    Musiklehrer? Cool, ich suche noch Leute, die mir was auf der Gitarre zéigen können. ;)


    Ich bin die Sabrina Saskia (hier nur Saskia) und mache zufällig Ausbildung in einem winzigen Musikaliengeschäft mit angeschlossener Musikschule. Mein Chef ist auch Lehrer. Klavier.


    Dahin muss ich jetzt auch gleich zurück, die Pause ist vorbei ...


    gruß,
    Saskia

  • Hallo!


    Danke für die nette Begrüßung, hat mich gefreut.
    Mit dem "was zeigen auf der Gitarre", Saskia, könnte es schwierig werden - ich meine jetzt rein von der Geographie her. (Paderborn/Frankfurt) Aber wenn du in einem Musikalienhandel mit angeschlossener Musikschule arbeitest, ist da sicher auch irgendwo ein Gitarrenlehrer. Ansonsten könnte ich dir die Bücher von "Peter Bursch" empfehlen, die sind zum Lernen sehr gut und ausführlich.


    HGruß, Jonatan

  • Zitat

    Original von Jonatan
    …Ansonsten könnte ich dir die Bücher von "Peter Bursch" empfehlen, die sind zum Lernen sehr gut und ausführlich.


    HGruß, Jonatan


    Ich lernte Peter Bursch in den frühen 70ern kennen und besaß seine Gitarrenschule in der Frühfassung, bevor sie erweitert bei Voggenreiter erschien. Damals war das quasi eine Initialzündung die eher traditionell erlernten Gitarrentechniken zu erweitern.


    Allerdings würde ich heute Peter Bursch nicht mehr so ohne weiteres empfehlen. Der völlige Verzicht auf Noten, der Bruch bereits innerhalb des ersten Buches, an dem viele scheitern - wo es von einfachen zu den schwierigen Sachen geht - eben durch Verzicht auf Erläuterung der tatsächlichen Techniken beim Gitarrespielen, machen doch die Bursch-Gitarrenlehrbüchern (ich rede jetzt nur von denen für akustische Gitarre, seine E-Gitarrenbücher kenne ich nicht) eher etwas für diejenigen, die ergänzendes Material suchen (da sind sie dann wirklich gut) oder die von vornherein nicht weit kommen möchten.


    Da gibt es für diejenigen, die auf einen Lehrer verzichten müssen (oder wollen) heute bessere Sachen.


    Gruß


    Horst-Dieter :brille

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    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Zitat

    Ich lernte Peter Bursch in den frühen 70ern kennen und besaß seine Gitarrenschule in der Frühfassung, bevor sie erweitert bei Voggenreiter erschien. Damals war das quasi eine Initialzündung die eher traditionell erlernten Gitarrentechniken zu erweitern. Allerdings würde ich heute Peter Bursch nicht mehr so ohne weiteres empfehlen. Der völlige Verzicht auf Noten, der Bruch bereits innerhalb des ersten Buches, an dem viele scheitern - wo es von einfachen zu den schwierigen Sachen geht - eben durch Verzicht auf Erläuterung der tatsächlichen Techniken beim Gitarrespielen, machen doch die Bursch-Gitarrenlehrbüchern (ich rede jetzt nur von denen für akustische Gitarre, seine E-Gitarrenbücher kenne ich nicht) eher etwas für diejenigen, die ergänzendes Material suchen (da sind sie dann wirklich gut) oder die von vornherein nicht weit kommen möchten. Da gibt es für diejenigen, die auf einen Lehrer verzichten müssen (oder wollen) heute bessere Sachen.


    Hallo Horst Dieter!


    So unrecht hast du da nicht; zumindest mit dem Bruch von leicht zu schwer, schon im ersten Buch. Ich habe mir selbst ein Unterrichtsheft zusammen gestellt und bearbeite die Stücke (teilweise aus Peter Bursch Büchern übernommen) mit meiner Notensoftware, bevor sie da rein kommen. Da sind dann alle Details vorhanden, die ein Anfänger wissen muss, und die ich als Lehrer natürlich im Unterricht ausführlich erläutere. Mein Lehr-Heft insgesamt fängt mit sehr leichten Stücken an, dann kommen mittelschwere- und schließlich die Schweren.
    Was die Gitarrenbücher von Peter Bursch betrifft, bin ich dennoch der Meinung, dass sie zum Lernen geeignet sind. Immerhin arbeitet er mit Tabulaturen (was heutzutage eher üblich ist, als mit Noten) Und Erläuterungen sind in seinen Bücher auch zu finden. (Mit dem Daumen schlägst du die E-Saite an, dann mit dem Zeigefinger die G-Saite etc.) Da gibt es ganz andere Bücher, in denen weder eine Tabulatur noch Noten zu finden sind; lediglich ein Text und die Akkordsymbole oben drüber. Er hat ja auch ein Buch mit ganz einfachen Liedern raus gebracht (Das Lummerlandlied, What shall we do with a drunken Sailor etc.) Mit denen müsste ein Anfänger im Selbststudium eigentlich zurecht kommen. Wenn du aber tatsächlich bessere Bücher auf dem Gebiet kennst, dann bin ich neugierig auf Autor und Titel.
    :evil


    HGruß, Jonatan

  • Zitat

    Original von Jonatan
    …Immerhin arbeitet er mit Tabulaturen (was heutzutage eher üblich ist, als mit Noten)


    Tabulaturen sind immer eine Begrenzung. Man bekommt gezeigt, wie man auf dem Griffbrett greifen muss, man bekommt aber keinen Überblick über musikalische Zusammenhänge.


    Zitat


    Und Erläuterungen sind in seinen Bücher auch zu finden. (Mit dem Daumen schlägst du die E-Saite an, dann mit dem Zeigefinger die G-Saite etc.)


    Solche Festlegungen sind ja seit dem späten 19. Jahrhundert immer wieder den lernbereiten Anfängern aufgedrückt worden. Ich selbst habe meinen ersten Unterricht nach einer alten Schule von Küffner bekommen, wo es ebenso ging (wenn auch mit Noten). Das hat mir quasi die Technik verdorben. Später habe ich dann tatsächlich noch einmal neu angefangen mit einem guten Lehrer, dabei alles verlernt, was aus dieser alten Technik kommt und trotzdem einen Riesenschritt nach Vorwärts gemacht.


    Burschliteratur mit Lehrer - das ist sowieso nicht verkehrt, vor allem wenn der korrigierend und ergänzend eingreift. Das Material stimmt, manche Technik für Folkgitarre findet sich so nicht in anderen Lehrwerken, die Motivation der Schüler kann leicht hochgehalten werden - aber für Einsteiger und alleine, da bin ich im Laufe der Jahre immer skeptischer geworden.


    Aber wenn jemand bei Tabulaturen bleiben will, dann gibt es immerhin jetzt etwas, was über die reine Grifftechnik hinausweist:


    ASIN/ISBN: 394047472X


    Horst-Dieter

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Zitat

    Ansonsten könnte ich dir die Bücher von "Peter Bursch" empfehlen, die sind zum Lernen sehr gut und ausführlich.


    danke, die kenne ich, haben wir auch da, kauf ich mir vielleicht irgendwann mal. Aber im Moment studiere ich das "Gitarre spielen - mein schönstes Hobby" durch, weil es sehr umfassend und stilistisch nicht festgelegt ist. Überwiegend autodidaktisch, das klappt bei mir ganz gut, aber wenn ich Probleme habe, frage ich natürlich. Das erste Buch habe ich fast durch und ich muss sagen, damit konnte ich die Grundsätze des Zupfens wirklich lernen. Dann kommt Buch II dran ...


    Schade nur, dass für das Gitarreüben im Moment die Schreibzeit draufgeht, aber das ist es mir wert. Ich habe mich 17 meiner 20 Jahre nur auf Literatur konzentriert, da muss mal was anderes her.


    Danke jedenfalls für den Tipp, du hast schon Recht, der Bursch hat echt viele Leute auf den Weg geschickt. Bei dem, was ich habe, gefallen mir nur die Übungslieder etwas besser, darum habe ich das genommen.


    Frohes Schreiben!
    Gruß,
    Saskia


    Ps.

    Zitat

    von Horst-Dieter: Tabulaturen sind immer eine Begrenzung. Man bekommt gezeigt, wie man auf dem Griffbrett greifen muss, man bekommt aber keinen Überblick über musikalische Zusammenhänge.


    Hm, das spricht mir aus der Seele - ich persönlich mag die Noten ganz intuitiv viel lieber, weil man damit doch irgendwie .. richtiger lernt, find ich. Na ja, außerdem können in dem Laden + Schule, wo ich Azubine bin, alle so gut Noten, dass es mich anspornt, das auch zu lernen ... Ich knobel und rätsel ganz gerne, und mittlerweile machen dir Noten mir sogar richtig Spaß.

  • Sorry H-D,


    aber ich halte Tabulaturen für die besseren Noten für das Instrument Gitarre. Ich kann bis heute die "echte" Notenschrift nur rudimentär, aber mit Tabulaturen und einem guten Gitarrenlehrer habe ich es bis in komplexe Fingerpickingstücke wie Tears in Heaven (Clapton), Das Loch in der Banane (Weiland) oder Glory of Love (Lämmerhirt) geschafft.
    Aber ok, ich bin nur Hobbyspieler und mir ging es eher darum, solche Teile aus Spaß an der Freud runterzuklimpern, anstatt große musikalische Zusammenhänge zu entdecken ;).


    Musikalische Grüße
    Achim