Ausgelutschte Methoden der Erzählung

  • Ich weiß nicht, wie es euch geht: Ich schreibe so vor mich hin und habe manchmal das Gefühl, das alles schon mal da war...
    ... nein, das ist kein Gefühl, sondern es dürfte tatsächlich schwer sein, eine Geschichte mit Mitteln zu erzählen, die noch nie jemand verwendet hat. Oder bin ich da einfach zu unkreativ?
    Ich schreibe zur Zeit ein fiktives Tagebuch, dessen Eintragungen über die ganze Erzählung verstreut wiedergegeben werden sollen. Gabs bestimmt schon hundertmal. Könnte man den Verdacht hegen, dass man sowas schon so oft gelesen hat, dass es einen langweilt.
    Nun kann man sagen, wenn es gut gemacht ist und der Plot interessant ist, dann ist das auf gewisse Art immer wieder neu. Oder ist es nicht?
    Betrachtet ihr gewisse, häufig genutzte Methoden der Erzählung als ausgelutscht?


    Liebe Grüße
    Achim

  • Hej :)


    Also ich würde sagen, dass kommt darauf an, ob dir die Methode gefällt, oder nicht ;)
    Also Stieg Larsson baut viele Cliffhanger ein, indem er ständig die Person wechselt. Ich persönlich kann das überhaupt nicht ausstehen, aber das Thema mit den Perspektiven hatten wir ja schon :P


    Außerdem ist dass immer noch von der Güte des Schriftstellers abhängig :) Momentan ist diese flapsige Schreibweise total up to date. David Safir tut das in seinen Romanen aber auf einem anderen Niveau, als zum Beispiel Mark Gatiss.


    Prinzipiell würde ich auch sagen, dass im Grunde alles schon einmal geschrieben wurde. Letztendlich liegt es aber beim Schriftsteller, diese Mittel zu kombinieren und mit seiner persönlichen Note auszustatten. Und diese Note macht dann das Neue aus, oder nicht?


    Liebe Grüße aus dem viel zu warmen Rheinland ;)

    Mein Blog über die Geschichten von Büchern


    BuchGeschichten


    Ihr dürft mir gerne einen Kommentar hinterlassen, würde mich sehr freuen!

  • Techniken, die schon mal genutzt wurden, sind damit längst nicht out. Schau dir doch mal das an, was gängige Erzählung ist? Das ist wie Missionarsstellung oder Frontalunterricht in der Schule. Meist wird direkt oder mit Dialogen erzählt. Jede Abweichung - und Tagebuch ist das - ist da schon mal eine interessante Abweichung. Mach dir keinen Kopf ob das erlaubt ist, sondern mach es einfach gut.


    (Etwas mehr ist als PN unterwegs)

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Hallo Achim,
    mal wieder ein interessantes Thema. Ein Riesenthema.


    @H-D


    Zitat

    Original von Horst Dieter
    Das ist wie Missionarsstellung oder Frontalunterricht in der Schule.


    Nicht unbedingt das Schlechteste. Funkenflüge möglich, auch wenn es schon unsere Großeltern so gemacht haben.


    Achim
    Abgesehen von den Aspekten, die du nennst, zeichnet sich ein Buch für mich aus, wenn es eine eigene Welt erschafft. Ein gutes Buch ist mehr als die Technik, in der es erzählt wurde und der Plot.
    Wenn der Autor ein guter Beobachter ist und anschaulich darstellen kann, wie Menschen früher gelebt haben (z.B), finde ich das interessant.
    Wie haben sie sich gekleidet? Wie waren die Umgangsformen? Wie hat man Kontakt zueinander aufgenommen? usw.
    Für mich als Leserin ebenso interessant, wie die Liebesgeschichte von Anna K.


    Heute ist zwar vieles lockerer (Lockerheit geradezu ein Muß) und trotzdem gibt es viel zu entdecken und aufzuschreiben.
    Ja, natürlich ist schon alles einmal dagewesen. Aber es war noch nie so da , wie es heute da ist.
    Es war auch noch nie so da, wie in den 50er Jahren, oder in den 30ern, oder in den USA, oder in Peking, usw.


    Utopische Romane sind nicht mein Ding, aber auch hier würde ich sagen, sollte ein Autor das Setting gut vorbereiten.
    Bei StarTrek sind die Ränge und Rangeleien immer schon die halbe Miete.


    Grüße
    Topi

    Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben,
    wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann.


    Mark Twain


  • Klar, aber darum geht es nicht. Sondern darum, dass anderes erlaubt ist (Missionarsstellung) und im anderen Fall (Frontalunterricht) eigentlich fast alles andere besser :)


    Und diese (zugegebenermaßen etwas hinkenden) Beispiele dienten allein dazu, Achim zu sagen, dass nichts so ausgelutscht sein kann wie das gängige Repertoire und alles neu erfunden (das gängige und das schon oft genutzte) zu einer tollen Sache wird, wenn es gut gemacht wurde. :D


    Horst-Dieter

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    Emanuel von Bodmann


  • @ H-D, das war ein Scherz!



    Auf das "wie" kommt es eben an.
    "Wenn es gut gemacht ist...."
    Wie gut machen ?


    Künstler haben schon immer ausprobiert, was ihre Zeit hergibt.


    Heute wäre ein Briefroman eine umständliche und verstaubte Sache.
    Im 18 Jahrhundert top-modern.


    Ich glaube, es ist wichtig sich beim Schreiben genau vorzustellen, was man erzählt.


    Aber es gibt bestimmt andere Ansichten.



    Grüße Topi

    Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben,
    wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann.


    Mark Twain

  • Hallo Achim & all


    Also das ist sicher wieder unqualifiziert :D, aber ich finde es muss sich beim Schreiben einfach richtig anfühlen, dann ist es das auch. Und da kommt es nicht darauf an, ob man nun ausgetretene Pfade beschreitet oder was ganz neues probiert (falls es das noch gibt). Es muss am Ende einfach rund sein, so dass es Spaß macht, es zu lesen.

  • Hallo Achim


    Es ist in der Literatur wie in jeder Kunst. Alles gibt es schon - so lange, bis jemand etwas Neues erschafft. Das war schon immer so - und jede neue Epoche hat seinen neuen Stil mit sich gebracht. Also warte einfach ein wenig, wir werden schon reifen. Wenn dir das zu lange dauert: Ausprobieren. Und dann ein dickes Elefantenfell über beide Ohren ziehen, sobald der Sturm der Entrüstung an der sensiblen Seele rütteln möchte.


    Nebenbei möchte ich dich noch ein wenig bewundern. Ich glaube, es vergeht keine Woche, ohne das du an einem anderen (durchaus aufwendigen) Projekt arbeitest. Frau und Kinder werden wohl immer ganz leise sein müssen, wenn du völlig ausgelaugt von der Arbeit kommst - und deine Kollegen werden dich wahrscheinlich bereits mobben, weil du immer am Arbeiten bist...


    Andy

  • Hallo Achim,


    ich würde das Ganze eher umdrehen: Wenn man krampfhaft nach neuen Erzählformen sucht, kommt meistens auch Krampf dabei heraus. Denn das wird dann gewollt, aber keineswegs gut.


    Eine Erzählform muss zum Inhalt passen und zum Stil des Autors. Es geht meiner Ansicht nach eher darum, dass jeder seinen eigenen Erzählton findet. Der macht es aus, nicht notwendigerweise das Noch-nie-Dagewesene.


    Liebe Grüße
    Anja

  • Hallo, lieber Achim,
    eine gute Frage...
    Denke, das ist wie beim Kochen:
    Ein Grundrezept kannst du auch da zigfach variieren...und ob es schmeckt, liegt dann an den stimmigen neuen Gewürzen, dem besonderen Topping oder unkonventionellen Garmethoden mit denen du deine Gäste überraschst...


    Patrick Süßkind hat in seinem Weltbestseller "Das Parfüm" allwissend erzählt...das galt bis dato als völlig veraltet und großes NoGo...aber er hat das gewisse Etwas damit angerichtet...und das hat ja auch allen geschmeckt...sogar den Protag fanden am Ende alle äußerst lecker... *schüttel*...


    LG´s
    Stefanie

    [buch]3866855109[/buch]


    "Sinn mag die äußerste menschliche Verführung sein." - Siri Hustvedt

    Einmal editiert, zuletzt von lametta ()

  • Hallo Achim!


    Ich finde das Thema spannend, weil ich mich genau das auch schon oft gefragt habe, aber das ist schon eine Weile her. Da habe ich geschrieben und mir gedacht: Das gibts doch alles schon. Hat jeder schon einmal so gemacht. Es ist einfach langweilig.


    Allerdings ist fast alles, was es so auf der Welt gibt, nicht für sicht, es ist nichts Neues. Wenn man eine Geschichte erzählt, erzählt man zu ... hm, 99% von Dingen, die schon da waren, erzählt auf eine Weise, die es schon gibt, von Personen, die jeder kennt, von einem Plot, den man schon einmal irgendwo kennengelernt hat.


    Und das restliche 1% ist das, was vom Autor persönlich reinkommt. Das ist dann Stil, vielleicht. Aber das reicht schon.


    Vor allem tröstet es, und es schraubt den Anspruch an einen selber etwas runter, damit fällt das Schreiben leichter, man wird mutiger und es kommen schönere Texte dabei raus. :o)


    Oder, auf den Punkt gebracht: Jedes Auto braucht Räder. Und trotzdem ist ein Audi ein Audi und ein Käfer ein Käfer.


    Und ansonsten schließe ich mich einfach ganz faul meinen Vorpostern an. :)


    Bis bald,
    Frank

  • Die Voraussetzung sollte sein, dass ein Autor etwas zu erzählen hat und ich glaube überhaupt nicht, dass schon alles gesagt worden ist. Denn es geht ja nicht um Tatsachen oder Botschaften, sondern darum, dass Geschichten erzählt werden und wie sie erzählt werden.


    Nach meiner Erfahrung ergibt sich die Erzählform meistens von selbst aus der Geschichte und wenn ich nicht weiß wie ich etwas erzählen soll, dann weiß ich meist auch noch nicht was ich eigentlich erzählen will.


    Liebe Grüße
    Siegfried

  • Hallo Leute,


    schön, eure Meinung dazu zu hören :).
    Klar, es geht nicht darum, gewaltsam neue Erzählformen krampfhaft anzuwenden, die traditionellen Methoden haben sich ja nicht umsonst durchgesetzt 8-).
    Das Problem mag sein, dass man nichts zu erzählen hat, dann nutzt sowieso die beste Form nichts. Wo nix ist, ist nix.
    Aber ich frage mich halt, ob die bewährten Erzählmethoden, Stilmittel, Handlungswege usw. nicht oft auch eine Fußangel sind. Das ist so wie mit den Binsenweisheiten: das fällt einem als Erstes ein und man muss es dann regelrecht beiseite schieben, um wirklich kreativ werden zu können, sonst gelingen einem nur genügsame, vor allem aber höchst beliebige Erzählungen, oder?
    Meiner Meinung nach zieht sich das auch durch alle Schichten eines Textes:
    Wortwahl
    Satzgefüge
    Figuren
    Handlungsfäden
    Lösungsstrategien.
    Überall gibt es Mittel, die schon tausendfach verwendet wurden und zwar zu recht. Auch, weil der Leser - wenn er nicht gerade auf experimentelle Texte steht oder masochistisch veranlagt ist - durchaus auch Vertrautes erwartet. Und das kreative Moment ist dann, Bewährtes in einer Art zu verwenden, die eben nicht beliebig ist, sondern anders, interessant, fesselnd.
    Ihr habt daher recht: entscheidend dürfte sein, den Leser zu fesseln. In die Handlung eintauchen zu lassen, mit den Protas mitleiden zu lassen. Egal, wie probat oder innovativ die eingesetzten Mittel sind. Ich will mich auch gar nicht zu sehr auf das Technische kaprizieren, dass ist wohl eher ein Kopfproblem. Vielleicht auch ein Ausdruck von Selbstzweifel, wenn man im Laufe seiner "Karriere" den fünfhundertsten Dialog schreibt.


    Zitat

    Original von Andreas Dietz


    Nebenbei möchte ich dich noch ein wenig bewundern. Ich glaube, es vergeht keine Woche, ohne das du an einem anderen (durchaus aufwendigen) Projekt arbeitest. Frau und Kinder werden wohl immer ganz leise sein müssen, wenn du völlig ausgelaugt von der Arbeit kommst - und deine Kollegen werden dich wahrscheinlich bereits mobben, weil du immer am Arbeiten bist...


    Andy


    Hu, Andy, das kann man auch als subtile Kritik verstehen =): Der Achim fängt ständig was an und flattert dann zum Nächsten.
    Wer sagt dir denn, dass meine Fragen immer mit unterschiedlichen Projekten zu tun haben 8-)?


    Nein, im Ernst: Ich hatte im Frühling so ne Phase, wo ich dies und das ausprobierte, weil ich einfach kein Thema fand, dass mich wirklich packte. So schrieb ich hin und her und alles war Scheiße.
    Das ist jetzt schon wieder ein bisserl anders und meine letzten Fragen beziehen sich auf das, womit ich mich momentan beschäftige: eine Geschichte, von der ich (endlich wieder) selbst wissen will, wie sie abläuft... wie sie ausgeht weiß ich schon 8-). Wie ernst mir das ist, kannst du daran sehen, dass es seit mehrern Wochen immer noch das gleiche Projekt ist :D


    Liebe Grüße
    Achim

  • Hallo Achim,
    das Gefühl, alles was man schreibt wäre ausgelutscht und langweilig, kenne ich auch. Ungefähr zur gleichen Zeit wie du hatte ich auch eine Phase, in der ich tausend Sachen angefangen und nach zwanzig Seiten wieder aufgehört habe, weil mir alles zu lahm vorkam. Inzwischen bin ich jetzt endlich wieder bei einem Projekt bei der "kritischen Masse" von 100 Seiten angekommen und fest davon überzeugt, dass ich es auch zuende bringen kann.


    Das Verrückte ist - wenn ich mir all die "lahmen" Anfänge von damals jetzt nochmal ansehe, dann gefallen sie mir eigentlich ganz gut. Ich bekomme geradezu Lust, sie zuende zu schreiben :D.


    Ich glaube, das Gefühl, alles was man da schreibt sei Mist, ist ziemlich verbreitet...


    Gruss
    Marvin


    PS


    Zitat


    Original von Topi


    Heute wäre ein Briefroman eine umständliche und verstaubte Sache.


    "Gut gegen Nordwind" kann ich sehr empfehlen. Ist auch ein Bestseller geworden. Es gibt nichts, was es nicht gibt. ;)

    “Life presents us with enough fucked up opportunities to be evaluated, graded, and all the rest. Don’t do that in your hobby. Don’t attach your self worth to that shit. Michael Seguin

  • Zitat

    Original von Marvin
    Original von Topi


    Heute wäre ein Briefroman eine umständliche und verstaubte Sache.


    "Gut gegen Nordwind" kann ich sehr empfehlen. Ist auch ein Bestseller geworden. Es gibt nichts, was es nicht gibt. ;)[/quote]


    Ich stimme dir zu. Unmöglich ist nichts.
    gut gegen Nordwind kenne ich nicht. Danke für den Tipp.


    Was ich eigentlich sagen wollte:
    Wir müssen uns mal klar machen, dass der Werther eine so ungeheure Kraft entfalten konnte, weil er damals so direkt daher kam, eben in Briefform.
    Heute haben Briefe einen anderen Charakter: gesetzt und überdacht.
    Die Post ar lange unterwegs, aber wenn der Adressat in der Nachbarschaft wohnte, hat mal schnell eine Notiz einem Boten übergeben, der die Nachricht für ein paar Pfennige ausgeliefert hat.
    Vom Charakter her haben die sich damals also schon mails geschickt. ;)


    Die gefährlichen Liebschaften sind auch ein Briefroman.


    Grüße
    Topi

    Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben,
    wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann.


    Mark Twain

    Einmal editiert, zuletzt von Topi ()

  • Zitat

    Vom Charakter her haben die sich damals alsoo mails geschickt


    Eben! So ist es nämlich auch im angesprochenen Buch :). (Sorry für das OT)

    “Life presents us with enough fucked up opportunities to be evaluated, graded, and all the rest. Don’t do that in your hobby. Don’t attach your self worth to that shit. Michael Seguin

  • Zitat

    Original von Marvin
    [QUOTE]Vom Charakter her haben die sich damals alsoo mails geschickt


    Eben! So ist es nämlich auch im angesprochenen Buch :). (Sorry für das OT)[/quote



    Was ist das OT?


    Grüße
    Topi]

    Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben,
    wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann.


    Mark Twain

  • "OT" soll heissen "Off Topic". Abseits des eigentlichen Themas.

    “Life presents us with enough fucked up opportunities to be evaluated, graded, and all the rest. Don’t do that in your hobby. Don’t attach your self worth to that shit. Michael Seguin

  • ich finde, du zäumst das pferd von hinten auf, achim. es geht erstmal nicht um die "mittel", sondern um die themen, finde ich. entweder, du hast etwas zu erzählen oder du hast es nicht. die art und weise, wie das in texte verpackt wird, ist zweitranging, aber natürlich dennoch wichtig - keine frage.


    mir geht es jedenfalls so - wenn ich eigentlich gar nicht weiß, was mein thema ist und warum gerade das, dann verliere ich mich in überlegungen, wie du wohl gerade auch. wenn ich dann nicht auf mich aufpasse, ist das ergebnis ne fette schreibblockade :(

  • Zitat

    Original von Marvin



    "Gut gegen Nordwind" kann ich sehr empfehlen. Ist auch ein Bestseller geworden. Es gibt nichts, was es nicht gibt. ;)



    @Marvin


    Ich habe gerade "Gut gegen Nordwind" gegoogelt, um zu sehen, was das ist. ---- Ein E-mail Roman!
    Du kannst doch einen E-mail Roman nicht als Arguemt bringen, wenn jemand sagt, dass Briefromanen heute Staub anhaftet!
    Der Emailroman das zeitgemäße Pendant des Briefromans.


    Davon abgesehen, gibt es nichts, was nicht möglich wäre.


    Grüße
    Topi

    Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben,
    wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann.


    Mark Twain