Ich weiß nicht, wie es euch geht: Ich schreibe so vor mich hin und habe manchmal das Gefühl, das alles schon mal da war...
... nein, das ist kein Gefühl, sondern es dürfte tatsächlich schwer sein, eine Geschichte mit Mitteln zu erzählen, die noch nie jemand verwendet hat. Oder bin ich da einfach zu unkreativ?
Ich schreibe zur Zeit ein fiktives Tagebuch, dessen Eintragungen über die ganze Erzählung verstreut wiedergegeben werden sollen. Gabs bestimmt schon hundertmal. Könnte man den Verdacht hegen, dass man sowas schon so oft gelesen hat, dass es einen langweilt.
Nun kann man sagen, wenn es gut gemacht ist und der Plot interessant ist, dann ist das auf gewisse Art immer wieder neu. Oder ist es nicht?
Betrachtet ihr gewisse, häufig genutzte Methoden der Erzählung als ausgelutscht?
Liebe Grüße
Achim