gerade entdeckt: eine schöne zusammenfassung dieser geschichte von iris kammerer.
Der Erfolg von Helene Hegemann
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Danke. Sehr einleuchtend. Klasse zusammengefasst.
Grüße von Monika
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Hallo ihr Lieben,
nein, ich war noch nicht in Stuttgart und ich zahle auch nicht vier Cent mehr für eine E-book-Version. Aber das hier ist ein wirklich bedenklicher Collateral-Schaden:
http://www.faz.net/s/RubCD1758…Tpl~Ecommon~Scontent.html
Die armen Tieren können nun wirklich nix dazu, so - sagen wir mal - verfressen sie aufeinander auch manchmal sein können.
Liebe Grüße
JudithPS: Achtet auch mal auf die Werbung ... Plagiatfinder ... so so ... voielleicht gehört das demnächst zu Pflichtausstattung von Autoren ... wo ich gerade von Collateralschäden schwatze ..
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Hallo ihr Lieben,
im Axolotl-Thread im öffentlichen Bereich von Montsegur habe ich gerade folgende zwei Links entdeckt:
http://www.faz.net/s/RubBE1631…Tpl~Ecommon~Scontent.html
http://www.spiegel.de/kultur/g…aft/0,1518,679857,00.html
Tss, ich hätte doch ein bisschen länger in der FAZ blättern sollen, dann hätte ich sie wohl selbst entdeckt.
Liebe Grüße
Judith
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Mann bin ich froh, dass ich den zweiten Artikel gelesen habe, bevor ihr jetzt poste...
Ich wollte mich nach dem Ursprungsartikel schon anfangen aufzumuskeln :wut. Ich geb zu, ich habe die Pointe absolut nicht mitbekommen. Verdammt, bin ich schon darauf gepolt, bei mir die Hirnjalousie runterrasseln zu lassen, sobald etwas über Frau Hegemann erscheint, was auch nur den Geruch einer Apologie hat 8o?
Vielen Dank Herr Grünbein für diesen wunderbaren Beitrag. Sie haben bei mir einen inneren Knoten gelöst. Danke Judith, prima, dass du das gefunden hast.
Liebe Grüße
Achim -
Haben wir schon Sommerloch? Heute eine ganze Seite (Seite 14, + weiterer Beitrag auf S.11) nur über Hegemann in der SZ
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Hallo Achim,
ich habe ihn ja gar nicht selbst entdeckt, sondern bin bei Montsegur darüber gestolpert, als schon beide Links zur Verfügung standen. Keine Ahnung, wie ich reagiert hätte, wenn ich nicht _zuerst_ den Spiegelartikel gelesen hätte.
Wahrscheinlich genauso wie du, obwohl mich der Stil für Grünbein völlig aus der Bahn geworfen hätte. Jetzt werde ich mir mal das Buch ansehen, dass Benn so sehr verteidigt hat.
Liebe Grüße
Judith -
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Zitat
Original von Margot
Bis jetzt hat das Buch - bei den Lesern/Usern - nicht viel Anklang gefunden.Meine Stimme hat sie auch net bekommen
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ZitatAlles anzeigen
Wenn ich es nicht gelesen habe, kann ich ihr meine Stimme schon mal gar nicht geben.
Ich habe es übrigens in mehreren Bahnhofsbuchhandlungen angelesen und würde es schon gerne weiterlesen ... aber ich möchte es derzeit nicht kaufen. :zwinker Und tauschen auch nicht! Bei Tauschticket wird es für *vier* Tickets angeboten! :pille
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Zitat
Original von Manuela K.
Hast du das Buch denn gelesen?Die wahre Kunst des Kritikers ist es, über Bücher, die er nicht gelesen hat, klug und interpretierend zu sprechen. Z.B. Wasch-Waschlappski, der hat in seinem ganzen Leben nur drei Bücher gelesen: Ein jiddisches Kinderbuch; den polnischen Eisenbahnfahrplan von 1931, und "Fast perfektes Deutsch in drei Minuten".
Und schau' mol, wos aus eihm geworrdän is'.
ZitatIsch bin eihn alta Kritik',
und kritik deij gonze Welt,
Dafierr misch' i mi net in Politik,
Verdiehn'a trotzdem meihn Gejld.
Moische Meyer Grien (Czernowitz, 1911) -
Hallo Thomas,
ehem, jiddisch ist das nicht, höchsten Bayrisch.
Liebe Grüße
Judith -
Zitat
Original von Judith
Hallo Thomas,
ehem, jiddisch ist das nicht, höchsten Bayrisch.
Liebe Grüße
JudithDabei hatte es mich intertextuell so authentisch angeweht ...
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Zitat
Original von Th. Walker Jefferson
Dabei hatte es mich intertextuell so authentisch angeweht ...
Das ist ja gerade das Qualitätsmerkmal eines guten Kritikers:
Von nix ne Ahnung, aber tüchtig den Lauten machen.
lg
scribbler -
Hallo ihr Lieben,
Zitathttp://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14024642.html
führt zu einer Besprechung des damals des Plagiates wohl eher zu unrecht beschuldigten Buches
und hier geht es zum Wikipedia-Eintrag über die Autorin:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rahel_Sanzara
So viel Parallelen, nur das Alter stimmt nicht. (-:
Liebe Grüße
Judith, die Axolotl jetzt doch bestellt hat, weil sie für die Arbeit brauchen wird, bei all den verunsicherten Anfragen, was denn nun zu annotieren sei und was nicht. Danke, Feuilleton, Ullstein. Echt, vielen Dank -
Liebe Grüße
Judith -
Ich für meinen Teil kann die (junge) Frau Hegemann nur bewundern.
Sie hat mit ihren 18 Lenzen mehr Auseinandersetzung mit dem Literaturbetrieb bewirkt, als so manch einer mit 50. Ich drücke ihr die Daumen. Wenn sie jetzt noch ein "anständiges" Werk nachreicht, hat sie es geschafft.
Das finanzielle Polster dafür dürfte sie mittlerweile haben. -
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