Petra: Ich habe nichts gegen das Verreißen eines Buches an sich, sondern lediglich gegen manche dafür gewählten Mittel, wie ich hoffentlich klar gemacht habe.
Ja, sehe ich auch so. Verreißen auf unterstem Niveau finde ich unprofessionell. Man kann Kritik auch anders äußern und deutlich machen, dass einem ein Buch, ein Musikstück etc. nicht zusagt.
Eine Kritik wie »›Ein Fitzek‹ ist eine literarische Maßeinheit, die die größte anzunehmende literarische Peinlichkeit auf kleinstem Raum markiert« (Quelle) hätte ich eher einem neidischen Thrillerautor zugeordnet, der selbst keinen Erfolg hat und es einem erfolgreichen Autor mit seiner vernichtenden Kritik mal so richtig zeigen will. Dass so eine Kritik von einem Literaturkritiker kommt, finde ich peinlich.
Und so eine Kritik wünsche ich auch keinem Autor. Aber sicherlich feiern einige "Konkurrenten" derart vernichtende Kritiken, weil erfolgreiche Autoren mal so richtig einen auf den Sack kriegen. Blöd nur, wenn dann auch mal das eigene Buch dran glauben muss.