Juhu.
Weil das Forum derzeit nur aus (um nicht missverstanden zu werden: schönen und erfreulichen) Vorstellungsthreads zu bestehen scheint, erlaube ich mir, mal ein weitgehend literarisches Thema in den Ring zu werfen, nämlich die kleine Kampagne, die der Fernseh-Literaturkritiker Denis Scheck gerade gegen sich erleben muss, vermutlich aber nicht zur eigenen Überraschung, denn die zu erwartenden Reaktionen werden zum Konzept gehört haben, das da in die (zuweilen sehr persönliche) Kritik geraten ist. Wolfgang Tischer, den ich eigentlich <hüstel> sehr, sehr schätze, hat sich in die Reihe der Vorwerfenden gestellt:
https://www.literaturcafe.de/h…rengeld-fuer-denis-scheck
Kommentar #32 ist übrigens von mir.
Was meint Ihr dazu? Geht der Mann zu weit, wenn er Christa Wolf und Hitler quasi in einem Atemzug nennt, wobei ich persönlich aus Christa Wolfs Sicht verärgerter über den Fitzek wäre? Sind Spektakel und Reaktion darauf nur inszeniert? Muss man über Schecks Körperform, seine Ohren, seine Brille und seine Reisekosten reden? Oder darüber, dass wir sowas mit "unseren Gebühren" finanzieren? Oder ist das alles nicht der Rede wert? Und wenn ja: Worüber dann reden, wenn nicht über Hallihallos?