E-Book Reader Tolino - Kindle-Killer oder Kindle-Clone?

Ulli

Zitat

Beim Sony geht das

beim Tolino?

Keine Ahnung - ich habe einen Sony.

Ja, beim Tolino geht das auch.
Du brauchst halt ein Programm, um ggf. Worddateien oder was auch immer in ein E-Book-Format umzuwandeln. Aber ich vermute, das brauchst Du bei allen Readern.

Wie schön, dass ich ein gedrucktes Buch einfach in die Hand nehmen und lesen kann und mich um technischen Scheiß einen feuchten Kehricht kümmern muss *Ketzermodus aus* - Das denke ich immer, wenn ich solche Diskussionen und Hilferufe lese.

Ich war neulich beim Arzt und musste 3 Stunden warten - in der Zeit hatte ich dann mein Buch fertig gelesen. Zum Glück hatte ich ja auch noch 356 andere dabei...

Und im Urlaub habe ich 18 Bücher gelesen ... die waren alle auf meinem Reader.

Das Ding hat ganz klar auch Vorteile, selbst wenn ich gedruckte Bücher liebe.

edit: Zitat ist von Dorit.

Zitat von dORIT

Andere Frage (kommt euch vermutlich naiv vor): Ist es möglich auf diesen ebook-readern auch Manuskripte von Kollegen oder BT texte zu laden und zu lesen?

Ja. Der kindle kann .pdf-Dateien darstellen. Und das Hochladen funktioniert drahtlos per Email. Habe ich oft genutzt und find's völlig genial, weil das ja so ein Standardformat ist für eingescannte Bücher, Zeitschriftenartikel usw.

Ich habe seit meinem Geburtstag letztes Jahr den Kindle Paperwhite und möchte ihn wirklich nicht mehr aus der Hand legen. Seitdem komischerweise auch in richtiges Buch mehr in die Hand nehmen. ... Hätte nie gedacht, dass ich mich so schnell um gewöhne.

Ich nutze den Kindle nur zwischendurch, er ist einfach praktisch für unterwegs.
Bei mir steht das gedruckte Buch weit vorne in der Rangliste. Es geht einfach nichts über einen Roman mit festem Einband, dem Geruch des Papiers und dem kurzen Knacken beim Umblättern!
Den Roman "Altes Land" hätte ich z.B. niemals auf dem Reader gelesen. Da gibt es für mich eine klare Grenze.

Karen: sofa, couch, papierbuch = unschlagbar!

... aber nun hatte ich mir notgedrungen für den zelt- und fahrradurlaub ein tolino aus der bibliothek ausgeliehen um zu sehen, ob ich damit was anfangen kann.
ich hätte es nie vermutet, aber ich kann.

- keine schulterschmerzen mehr, da ich das ding aufstellen und sogar auf dem bauch liegend lesen kann (hat die leselotte nicht geschafft)
- kein genöle (machst du noch lange? will schlafen) mehr wegen licht im bett
- markierungs- und notitz- und suchfunktion ohne eselsohren und bleistift

(aber restlos überzeugt hat mich punkt eins)

ein anderer interessanter aspekt, der mir aufgefallen war ist: egal aus welcher zeit das buch stammt, egal welches genre, das schriftbild ist immer gleich. ich lese die texte dadurch viel vorurteilsfreier (vorurteil im positiven wie im negativen sinne) und mir fallen andere sachen auf, als wenn mich das cover, das alter, der schriftsatz oder anderes vorher eingestimmt hätte.
das "einarbeiten" dauert einen tag, das ist nicht schlimm.

@alle: Ich wollte doch gar nicht wieder eine Diskussion vom Zaun brechen, die wir alle nur zu gut kennen und deren Fürs und Gegens sowieso jeder für sich abwägen muss - musste nur mal ketzern.

Deswegen auch keine Antworten auf Eure guten Erfahrungen mit den Readern, will den Fred nicht komplett schreddern...

Karen schrieb: "Deswegen auch keine Antworten auf Eure guten Erfahrungen mit den Readern, will den Fred nicht komplett schreddern... "

Ich kann von keinen guten Erfahrungen mit Readern berichten und hoffe, jetzt den Fred nicht komplett geschreddert zu haben.

MfG Walter Hilton

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Zitat von H. Dieter

Ich will ihn auch nicht schreddern, teile jedoch feierlich mit, dass ich mir nach langen, schmerzvollen, von schwersten inneren Kämpfen geschüttelten Grübeleien und unter Hintanstellung schwerwiegender Bedenken soeben den neuen Kindle Paperwhite gekauft habe.

Da fällt mir ja nix mehr zu ein - doch, eins: Et tu, Brute!