TA 1: Arthur Schnitzler - Leutnant Gustl

  • Verehrte Anwesende,


    den Auftakt unserer Textanalyse macht Arthur Schnitzler.
    Sein schriftstellerisches Leben war immer wieder begleitet von Skandalen. Das Drama "Der Reigen" sorgte für gewaltigen Wirbel, für die hier präsentierte Novelle "Leutnant Gustl", erstmal 1900 veröffentlicht, bekam er postwendend die Quittung und wurde militärisch vom Offizier zum einfachen Soldaten degradiert.


    Uns interessiert in diesem Zusammenhang aber der Aufbau des Textes. "Leutnant Gustl" gilt als erster Text in deutscher Sprache, der durchgängig im inneren Monolog verfasst ist. Wir sehen also die Welt durch des Leutnants Augen, sitzen in seinem Kopf.


    Unsere einführende Fragestellung lautet: Wie setzt Schnitzler konsequent seinen inneren Monolog um und welchen Zweck hat der formale Aufbau für den Inhalt der Geschichte?


    Jahre später veröffentlichte Schnitzler übrigens mit "Fräulein Else" das Gegenstück, einen inneren Monolog aus Sicht der Protagonistin.


    Viel Vergnügen bei der Lektüre.


    Herzlichst


    Wolf P.


    PS: Wir warten auf eure Vorschläge für weitere TAs. Bitte übermittelt eure Vorschläge nebst Literaturangabe an Anja oder mich.

  • Hier könnte Ihre Werbung stehen.


    Gelöscht. War zu peinlich. Danke für Ihr Verständnis.

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    Einmal editiert, zuletzt von Marvin ()

  • mein senf nur ganz kurz:


    habe bis seite 6 gelesen und mich erstaunlich gut amüsiert! hab das nicht erwartet, gebe ich zu. allein son name wie "gustl" und ich habe vorurteile *schäm*


    und daNN - hey, son begriff wie "Blödisten" einfach nur 8-)


    für mich ein perfektes beispiel der ich-perspektive im präsens! macht mir mut, meinen roman auf dieser ebene weiterzuführen.


    okay, gewertet. 5, setzen, siempre!


    ;)


    weitere analysen *g* folgen.


  • Genau! Und zur Strafe wird jetzt der Gustl zu Ende gelesen. Und wehe bei der Abfrage lassen sich Lücken erkennen. Dann wird er auswendig gelernt :evil

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    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Zitat

    Original von Marvin
    Das skandalöse ist die schonungslose Innenschau, die Schnitzler uns gewährt. Ein unmoralischer Hurenbock ist der Leutnant. Ein Schläger. Im Konzert langweilt er sich. Er versteht offenbar gar nichts von klassischer Musik. Jemand, der wahrscheinlich insgeheim Dan Brown Romane verschlingt (sorry for that). Jemand, der so sehr an Stärke und Ehre glaubt, an Verhaltenscodizes und Normen, dass er sich umbringen will, weil ihn jemand bloßgestellt hat (obwohl das niemand mitgekriegt hat)


    Hi Marvin,


    besonders interessant ist auch die Entwicklung, die sich hier präsentiert.


    Gustl sieht sich durch den Vorfall mit dem Bäckermeister genötigt, sich umzubringen. Er bedauert sich bis zum Gottserbarmen. Auch wenn keiner von dem Vorfall erfährt, muss er sich entleiben. So stilisiert er sein Leid. Doch kaum erfährt er vom Tod des Bäckers, ist sein ganzes "Leid" wie weggeblasen. Er ist zurück im Leben.


    Dieser Gustl ist nicht nur unmoralisch, er ist ein verlogener Charakter, der nur um sich selbst kreist. Eine solche Figur als Offizier musste natürlich für Proteste sorgen.


    Besonders gelungen finde ich die Art, uns an Gustls Gedanken Teil haben zu lassen. Die Handlung erschließt sich dem Leser trotz konsequenter Innenansicht. Hier wirkt nichts gestelzt oder wirkt konstruiert.


    Herzlichst


    Wolf P.

    "NOW is the happiest time of your life." Daevid Allen ( :gitarre )

  • Ich glaube, dass wir den Text zunächst in seinem historischen Rahmen sehen sollten.
    Marvin hat das auch schon angerissen.
    Uns Hier- und Heutemenschen dürfte die Vorstellung, dass man früher Konflikte "auf-Leben und Tod" gelöst hat, schwer fallen.
    (Wir greifen heute auf den guten alten Pranger zurück. Ruf-Zerstörung durch Verbreitung von Gerüchten in u. ausserhalb des Internets).


    Zu Gustls Zeiten gab es Menschen, die satiskationsfähig waren - andere waren es nicht.
    Gustl stand gesellschaftlich so hoch, dass er Duelle fordern konnte - Ja sogar musste und Duellforderungen annehmen musste, wenn er sein Gesicht nicht verlieren wollte.
    Im 19 Jh waren Bäckergesellen so mies angesehen, wie Hausierer.
    Nun wird Gustl auch noch von einem Bäcker (Meister hin oder her) respektlos angefaßt.
    Sein "Ehrenkodex" steht ihm im Weg. Die harmlose Drängelei hätte man ja auch mit einem Lächeln erledigen können.


    Der Bäcker hält Gustls Waffe nieder. Also hat der Bäcker gewußt, dass Gustl die gerne gezogen hätte.
    Für Gustel ist das so, als hätte ihm einer die Fäuste festhalten und ihm ins Ohr geraunt: "So, kleines Bürschchen, jetzt bleib mal ganz ruhig."
    In dieser kurzen Szene scheint mir der Bäcker dem Gustl auch körperlich überlegen zu sein. Ich stelle ihn mir groß und Stiernackig vor. Schmach noch obendrauf.
    Was macht Gustl nu? Er kann einen Bäcker nicht zum Duell fordern.
    Gesellschaftlich unmöglich.


    Gustls Welt ist 1900 noch so in Ordnung, dass er nach dieser äußersten Lebenskrise einfach nach altem Muster weitermachen kann. Gustl muss sein Denken nicht hinerfragen.
    Eine Krise ist ja immer die Möglichkeit einer radikalen Änderung, zumindest eines Insichgehens.
    Gustl geht weder in sich noch ändert er sich.
    Er frühstückt und wird danach zum Duell schreiten.
    Vielleicht fällt er? Wir erfahren es nicht.



    Übrigens nimmt die Szene an der Garderobe nur einen kurzen Augenblick in Anspruch.
    Gustls Gedanken kreisen aber endlos.
    Damit drückt Schnitzler aus, wie unbedeutend diese Szene eigentlich ist.
    Ich musste auch nochmal im Text zurück um zu sehen, was sich da bei den Mänteln so skandalöses zugetragen hatte.

    Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben,
    wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann.


    Mark Twain

    3 Mal editiert, zuletzt von Topi ()

  • Du hast vollkommen recht, Topi,


    der historische Rahmen ist hier sehr wichtig. Das bedeutet für Handlungen, die ich in die Vergangenheit verlagere, in erster Linie: Recherche, Recherche, Recherche.


    Für mich zeigt sich die besondere Kunst Schnitzlers darin, den inneren Monolog ganz bewusst zu wählen, damit der Leser mitfühlt, wie sich Gustl selbst diffamiert. Es ist kein wertender Autor notwendig, um auf den schwachen Charakter des Protagonisten hinzuweisen. Das macht Gustl schon selbst.


    Dadurch eröffnet mir als Autor der innere Monolog ganz bestimmte Möglichkeiten. Bewusst eingesetzt erziele ich beim Leser ein sehr unmittelbares Mit-Erleben.


    Herzlichst


    Wolf P.

    "NOW is the happiest time of your life." Daevid Allen ( :gitarre )


  • Hallo Wolf,


    ganz genau.


    Sim hat insoweit recht, dass man heute den Gustl und seine Probleme allein aus dem Text heraus nicht verstehen kann.


    Ich sehe darin aber kein Hindernis, finde das eher bereichernd.


    Wer historische Texte schreiben will - oder fremde Kultiren darstellen möchte, muss sich sicher in Archive begeben.
    Zeitzeugen sind nur mit Vorsicht zu genießen. Irgendwann schreibt jeder seine persönliche Geschichte um.


    Sehr spannend wird es, wenn man eine Figur in eine andere Zeit oder Kultur versetzt. Das meine ich nicht science fiction mäßig.
    Das ist eine Realität vieler Einwanderer und deren Kinder.
    Moralvorstellungen passen nicht (mehr) in die Gegenwart,
    die ausgeübte Religion (und Intensität ds Glaubebs) machen sie zu Aussenseitern - uam.


    Der Gustl passte in die Zeit.
    Man hat der Wirklichkeit nicht ins Auge sehen können und den Autor bestraft.


    Grüße
    Topi

    Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben,
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    Mark Twain

    Einmal editiert, zuletzt von Topi ()

  • Zitat

    Original von Topi


    Sim hat insoweit recht, dass man heute den Gustl und seine Probleme allein aus dem Text heraus nicht verstehen kann.

    Topi


    Da widerspreche ich!


    Es ist natürlich nicht leicht, wenn man sich oberflächlich mit den Gegebenheiten beschäftigt. Die Offiziers- und Gesellschaftsmoral des 18. Jahrhunderts, die hier noch ins 19. mit hinübergenommen wird, ging endgültig im ersten Weltkrieg zu Bruch. Sie lebte noch einmal im dritten Reich in einer anderen Tonart auf, war aber danach endgültig hinüber.


    Das ist aber nur die eine Ebene der Kritik, die Schnitzler aufzeigt. Das scheinheilige Selbstmitleid, das Verstecken hinter Regeln und Konventionen, das ist heute noch genau so verbreitet wie vor 100 oder 200 Jahren. Es hat nur andere Kleider an.


    Die Frage, die sich mir stellt ist: Wie würde Schnitzler heute schreiben, wen würde er aus der Gesellschaft heraussuchen, um das so provokant - also auch mit solchem Effekt - aufzeigen zu können?


    Horst-Dieter

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    Emanuel von Bodmann


  • Genau HD! Das Thema ist Scheinheiligkeit und wenn man es auf dieser konzeptuellen Ebene betrachtet ist das Thema zeitlos. Es geht um die Differenz zwischen dem was man ist, und was man scheint. Es ist ein psychologisches Thema.
    Und genau darum ist der 'innere Monolog' auch so angemessen. Ein zu dieser Zeit revolutionäres Stilmittel, das ganz genau auf den Inhalt abgestimmt ist. In dieser Novelle erübrigt sich die (auch hier im Forum so gern geführte) Diskussion darum, was wichtiger ist - das 'wie' oder das 'was'...

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  • Ich habe mich nicht gut ausgedrückt.
    Gustl ist ein Opportunist wie er im Buche steht - also zeitlos.
    Seine (antisemtischen) Vorurteile - genauso zeitlos.
    Klar, das ist ein Text, der uns heute etwas sagt.
    Und trotzdem kann man den Gustl und seinen Standesdünkel, seine Moral und sein Parasitentum nur wirklich begreifen, wenn man etwas von der Zeit weiß, in der er gelebt hat.
    Er gehörte eben einer speziellen Gattung an. Daher glaube ich , dass es nicht genügt nur den Text zu lesen.


    Mir war ehrlich gesagt, nicht klar, wer sich damals mit wem duellieren durfte/musste. Und das ist schon wichtig in diesem Text.
    Die Leser von 1900 wußten das.


    Noc etwas anderes:
    Ich müßte noch mal genau nachgucken. Um 1900 ist die Figur des "dummen August" entstanden. Im Zirkus Renz, in Berlin war das.
    Angeblich geht der dumme August auf eine Zirkusveranstatung zurück, in der sich ein Clown erstmalig so angezogen at: rote Perücke, zu weite Hosen, zu große Schuhe.
    Vielleicht hat Schnitzler den Gustl absichtlch nach August benannt, um ih vorzuführen.
    Das ist aber nur eine Idee von mir.



    Grüße
    Topi

    Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben,
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    Mark Twain

  • Zitat

    Original von Wolf P
    Die Handlung erschließt sich dem Leser trotz konsequenter Innenansicht. Hier wirkt nichts gestelzt oder wirkt konstruiert.


    ja
    ich nenn das handwerk auf höchstniveau - nee, anders - das ist (die) kunst!


    ich finde, das muss jede/r hier, der und die wir selbst schreiben, anerkennen. dass es nicht jedermanns und - fraus lesegeschmack trifft, steht auf einem ganz anderen blatt. hier bei den 42ern setze ich einfach voraus, dass wir alle am handwerk interessiert sind (s. a. bt-runde) und uns gegenseitig unterstützen wollen. deswegen - ich will niemanden von der angel lassen, wenn kommentare kommen - bin nicht zielgruppe.


    sorry, schon wieder vom thema ab ... :braue

  • Zitat

    Original von siempre
    ich will niemanden von der angel lassen, wenn kommentare kommen -


    @Siempre
    Was heißt "von der Angel lassen"? :bahnhof


    Grüße
    Topi

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    Mark Twain

    Einmal editiert, zuletzt von Topi ()

  • An alle Vorposter:


    Ich habe mir eure Beiträge aufmerksam durchgelesen und konnte leider trotzdem nicht erkennen, was für ein Handwerk denn gemeint ist. Vielleicht bin ich da von einem flaschen Standpunkt gestartet.


    Ich möchte jetzt keine Diskussion vom Zaun brechen. Mich, als blutigen Anfänger, interssiert wirklich das Handwerk, mit dem Herr Schnitzler gearbeitet hat. Bisher wurde aber nur die Charaktere des "Gustl" besprochen. Aber gehört zu Handwerk nicht noch mehr dazu? Was kann man aus dem Text lernen, auf sprachlicher und , wie soll ich das ausdrücken, schriftlicher Ebene (?)? Also mir ist zum Beispiel aufgefallen, dass er viel mit Fragezeichen und Ausrufezeichen arbeitet. Oft ist es so, dass auf mehrere Fragen, einige Aussagen folgen. Meist eben unterstrichen mit den o.g. Satzzeichen. Wenn seine Gedanken so dahinplätschern, fehlen diese Zeichen fast völlig und der Text macht gleich einen lapidareren Eindruck.
    Dann ist mir aufgefallen, dass er den Dialekt, oder die Umgangssprache, nicht immer durchhält. Mal ist es "End'", mal ist es "Ende"(Beispiel). Ist das nun ein Fehler des Autors, ein Fehler des Lektor/Verlegers, oder ist es überhaupt kein Fehler, sondern bewusst genutzte Sprache?


    verwirrte und ein bisschen hilflose Grüße :)

    Mein Blog über die Geschichten von Büchern


    BuchGeschichten


    Ihr dürft mir gerne einen Kommentar hinterlassen, würde mich sehr freuen!

  • Zitat

    Original von Horst Dieter
    Die Frage, die sich mir stellt ist: Wie würde Schnitzler heute schreiben, wen würde er aus der Gesellschaft heraussuchen, um das so provokant - also auch mit solchem Effekt - aufzeigen zu können?


    wie schreiben? - genau so!
    wen? - z. b. ex-bischof mixa?

  • Zitat

    Original von Topi
    Was heißt "von der Angel lassen"? :bahnhof


    damit meine ich - wenns um die bts geht, soll sich niemand hier auf den standpunkt zurückziehen dürfen - bin nicht zielgruppe. denn, egal ob zielgruppe oder nicht - erst kommt das handwerk. und das steht hier auf dem prüfstand. jedenfalls, wenns ein literaturforum sein soll, in dem sich autorInnen unterhalten :)also profis, fachleute, experten sind für literatur ... oder wie soll ich uns nennen? ;)


  • Hallo Benedikt,


    zuerst muss eine Figur da sein. Wie willst du jemanden was erleben lassen, ihn sprechen und denken lassen, wenn du als Autor deinen Protagonisten nicht kennst?
    Das gilt genauso für das Verständnis eines Textes.
    Der Prota hat seinen Erfahrungshorizint, seine Wünsche, Ämgste, seinen Ehrgeiz- oder nicht, seine Eigenschaften und Entwicklungsmöglichkeiten.
    Du stellst ihn in eine Zeit hinein, in eine gesellschaftliche Position.
    Das hat Schulz mit Charlie Brown gemacht, Lindgren mit Pippi Lanstrumpf - einfach jeder Autor.
    Den Gustl lesen und sagen "aha. Schöner Blödkopf. Wozu überhaupt ein Duell? Man tut sich nur unnötig weh", ist zu wenig.
    Ich habe hier erst einmal gepostet, was mir an diesem über hundert Jahre alten Text fremd ist. Gustl ist, trotz seiner Zeitlosigkeit, eine Botschaft aus der k. u. k Monarche.


    Grüße aus dem vollkommen unkomplizierten Berlin
    Top

    Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben,
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    Mark Twain

  • Zitat


    also profis, fachleute, experten sind für literatur ... oder wie soll ich uns nennen? ;)



    @Siempre


    du scheinst ja wirklich hocherfreut zu sein, über deine Beförderung zur Kreativautorin! :P
    Herzlichen Glückwunsch von mir! - Ganz ohne Ironie


    Ja, wie ordnen wir uns nun ein?
    Entspricht der Kreativautor nun dem Fachmann/der Fachfrau?



    Schöne Grüße von Topi,
    immer noch Schreibgesellin

    Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben,
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    Mark Twain