Interessanter Artikel in der Süddeutschen - Martin Hielscher (u. a. Programmleiter Literatur bei C. H. Beck) analysiert die derzeitige Rezeption von Literatur.
Sehr verkürzt: Die Utopie und damit eine Vorstellung des Anderen ist abhanden gekommen, weswegen nur der schnelle Genuss und die - nur kurzfristig wirksamen - (medial inszenierten) "Ereignisse" zählen.