Detailfrage zum Exposé

  • Hallo,


    folgende Frage an die Fachgemeinde:


    Mein neuer Romanversuch beinhaltet zwei (Haupt-)Protagonisten und einen (Haupt-)Antagonisten. Ich habe vor, die Geschichte aus der Perspektive dieser Drei zu erzählen, habe also drei Erzählstränge. Die drei kennen sich anfangs noch nicht, aber ihre Herkunft und ihr Schicksal ist sehr eng miteinander verwoben. Von der Bedeutung für die Geschichte her, könnte man sie folgendermaßen einstufen:
    Der männliche Protagonist ist die wirkliche Hauptfigur, es geht in der Geschichte um sein Schicksal und seine Entwicklung
    Der weibliche Protagonist (die weibliche Protagonistin?) ist elementar wichtig, damit der Hauptprotagonist sein Ziel erreichen kann (sie ist wichtig sowohl in dem, was sie tut, als auch in dem, was sie ist).
    Der Antagonist hat nicht nur die Aufgabe, dem Protagonisten Steine in den Weg zu legen, sondern er wird feststellen, dass sie beide eigentlich das gleiche Schicksal haben. Er ist unverzichtbar als Hindernis, aber seine persönliche Entwicklung ist eher ein Nebenstrang, der erst ganz zum Schluss Bedeutung für die Haupterzählung erlangt.


    Ich habe mir schon ein grobes Storyboard gebastelt, ohne die einzelnen Szenen jetzt konkret hintereinander zu reihen, aber ich weiß schon in etwa, was jeder von den Darstellern erleben soll.


    Ich wollte jetzt ein Exposé schreiben, auch, um während des Schreibens nicht die Übersicht zu verlieren. Ob ihr es glaubt, oder nicht: ich brings nicht fertig, obwohl ich schon eine Menge über meine Geschichte weiß.
    Was mich verrückt macht sind diese drei Perspektiven.


    Deswegen meine Frage: Sollten die drei Protagonisten tatsächlich alle im Exposé auftauchen sofern sich das aus der Ferne sagen lässt)? Soll ein Exposé nur der Haupterzählung folgen, oder müssen Nebenstränge auch (einschließlich Lösung) aufgezeigt werden. Ich habe das Gefühl, wenn ich nur der Haupterzählung folge, dann würde ich wesentliche Dinge verschweigen. Wenn ich aber alle Erzählstränge aufführe... zerfasert das ganze und ich komme von einer Erklärung in die andere :bonk


    Wie soll ich eigentlich das ganze Ding einigermaßen stringend schreiben, wenn ich zwar viele Ideen habe, die mir richtig Spaß machen und interessante Zusammenhänge haben, aber ich das nicht auf bzw. in die Reihe kriege? Aaaarrrrrgh :bahnhof
    Help!


    Liebe Grüße
    Achim

  • hallo achim,


    warum schreibst du dann das expose, bevor der roman fertig ist?


    auf agentur/verlagssuche solltest du als neuling (nehme ich mal an) sowieso erst gehen, wenn der roman fertig ist.


    abgesehen davon würde ich im expose die geschichte übergreifend erzählen und erst zum schluss knapp sagen, wie das auf die 3 erzähler aufgetaucht ist. die frage ist auch, ob du die brauchst, ob die perspektiven wirklich was essentielles bringen, was nicht mit einer einzigen perspektive ginge.


    viele grüße,
    michael

  • Hallo Achim


    Wenn du drei Erzählstränge hast, und die sind für die Geschichte wichtig, dann müssen auch alle drei ins Exposé. Auch wichtige Nebenfiguren gehören hinein.


    Das Expose folgt nicht nur der Haupterzählung, es ist die Erzählung. Also mit allen - wichtigen - Winkelzügen, Kurven und, ganz wichtig, der Auflösung. Du stellst darin ja deine Geschichte einer Person vor (Verlag, Agentur), die die Story verkaufen will. Deshalb keine offenen Fragen und/oder Überraschungen - um der Spannung willen - sondern alles aufs Tapet bringen.


    Mach dich nackig! :D

  • Zitat

    Original von Michael H
    auf agentur/verlagssuche solltest du als neuling (nehme ich mal an) sowieso erst gehen, wenn der roman fertig ist.

    Das sehe ich anders. Heutzutage stellt man meist "nur" das Exposé und eine Leseprobe vor. Und erst wenn die jemandem zusagen, wird das ganze Manuskript geschrieben. Kann eine Menge Zeit sparen. ;)

  • Hallo, Margot.


    Zitat

    Heutzutage stellt man meist "nur" das Exposé und eine Leseprobe vor. Und erst wenn die jemandem zusagen, wird das ganze Manuskript geschrieben.


    Das gilt nur für Autoren, die ihren Fuß schon bis zur Ferse in der Tür haben. Wenn Debütanten mit Expo und Leseprobe ankommen und mitteilen, sie würden den Roman dann fertigschreiben, wenn der Vertrag vorläge, ernten sie bestenfalls schallendes Gelächter.

  • Zitat

    Original von Margot
    Das sehe ich anders. Heutzutage stellt man meist "nur" das Exposé und eine Leseprobe vor. Und erst wenn die jemandem zusagen, wird das ganze Manuskript geschrieben. Kann eine Menge Zeit sparen. ;)


    Aber nicht bei Debütanten. Da wollen die Verlage die Sicherheit haben, dass derjenige das Werk auch wirklich zu Ende schreibt.
    Nicht wenige "Autoren" scheitern in der Mitte oder finden das Wort ENDE nicht.



    Upps ... wie Tom schon schrieb ...

  • Nun ja, das ist eure Meinung. Auf meine Nachfragen gaben sich aber viele Verlage dahingehend recht zutraulich. Und mich kann man ja nun wirklich nicht zu den Fuss-Ferse-und-Zehen-im-Business-Habenden zählen. :D


    Ich sage immer, wer's nicht probiert, hat's nicht versucht.

  • Zitat

    Original von AchimW
    Mein neuer Romanversuch beinhaltet zwei (Haupt-)Protagonisten und einen (Haupt-)Antagonisten.


    Wenn ich schon Wörter wie Hauptprotagonisten lese, hab ich schon keine Lust mehr, weiterzulesen. Es heißt Hauptfigur oder Protagonist. Aber schreib das ruhig so ins Exposee, dann weiß der Lektor gleich, dass Du sowieso keine Ahnung hast und muss nicht weiterlesen.


    Ich denke nicht, dass Du Chancen bei einem (größeren) Verlag hast, wenn Du schon selbst kaum weißt, wie Du die Geschichte schreiben sollst.
    Also schreib erstmal fertig und mach Dir dann Gedanken ums richtige Exposee.

  • Zitat

    Original von Michael H
    hallo achim,


    warum schreibst du dann das expose, bevor der roman fertig ist?


    Hallo,


    Ich gehe eher sehr strukturiert an solch ein großes Projekt ran, damit ich mich nicht verheddere. Insofern ist das Exposé noch nicht dafür gedacht, jetzt schon zu Verlagen zu rennen (ich gehe auch davon aus, dass ich erstmal beweisen sollte, dass ich einen Roman auch zu Ende kriege), es geht eher darum für mich den großen Verlauf der Geschichte hinzubekommen (logischer Zusammenhang, Spannungsbogen etc). Dass man dann schon ein Exposé für die Verlagssuche hätte, ist eher der angenehme Nebeneffekt.


    Ich glaube, ich mache einen Gedankenfehler: Ist es eher so, dass man im Exposé im wesentlichen die Handlung wiedergibt? Ich will immer so viel erklären und erläutern, aber vielleicht sollte man das auf jene Punkte beschränken, ohne die die Handlung nicht verständlich wär?


    Liebe Grüße
    Achim

  • Zitat

    Original von AchimW


    Ich glaube, ich mache einen Gedankenfehler: Ist es eher so, dass man im Exposé im wesentlichen die Handlung wiedergibt? Ich will immer so viel erklären und erläutern, aber vielleicht sollte man das auf jene Punkte beschränken, ohne die die Handlung nicht verständlich wär?


    Achim


    Vergiss das Wort Exposé zunächst. Damit irritierst du nicht nur andere, sondern auch dich selbst. Mach soviel (oder sowenig) Handlungsskizzen, wie dir nötig erscheint. Und leg dir keine unnötigen Regeln auf, was da hineindarf oder nicht. Es darf das hinein, was du momentan brauchst, um überhaupt ans Schreiben zu kommen. Dieses Handlungsskizzen sind ja nur für dich selber gedacht. Da darfst du sogar politisch inkorrektes hinschreiben, wüste Beschimpfungen, Anmaßungen und so weiter. Bekommt ja niemand zu lesen (hoffentlich). Und nachher, wenn das Manuskript steht, dann machst du dir Gedanken über ein Exposé, als über die Zusammenfassung des geschriebenen Romans.


    Horst-Dieter

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Zitat

    Original von Maren
    Wenn ich schon Wörter wie Hauptprotagonisten lese, hab ich schon keine Lust mehr, weiterzulesen. Es heißt Hauptfigur oder Protagonist. Aber schreib das ruhig so ins Exposee, dann weiß der Lektor gleich, dass Du sowieso keine Ahnung hast und muss nicht weiterlesen.


    Ich denke nicht, dass Du Chancen bei einem (größeren) Verlag hast, wenn Du schon selbst kaum weißt, wie Du die Geschichte schreiben sollst.
    Also schreib erstmal fertig und mach Dir dann Gedanken ums richtige Exposee.


    Danke für die Erläuterung und die Warnung :D. Das passiert, wenn man als Nochnichtsofachmann versucht, mit Fachbegriffen zu glänzen :dumm.


    Das Problem ist, ich habe die Geschichte sozusagen im Kopf, aber ich kriegs noch nicht auf Papier. Vielleicht mach ich es mir auch einfach zu schwer und sollte einfach mal loslegen. Ich hätte halt die Sorge, dass mir die Story in irgendeine Richtung abhaut, in die ich nicht wollte. Ich schreib halt lieber zielgerichtet (die Szene soll die Haupthandlung vorantreiben).


    Vielleicht klingt es für dich jetzt so, als ob ich immer nur davon träume zu schreiben... aber einen Roman habe ich schon fertig bekommen. Liegt bei mir auf der Festplatte und ich halte ihn für definitiv nicht veröffentlichungswürdig. War halt ein erster Versuch. Platte Charaktere usw. Aber vom allgemeinen Verlauf her habe ich das damals (letztes Jahr) schon hingekriegt (Rohfassung ca. 320 Seiten). Auch mit entsprechender Vorplanung. Damals hatte ich aber nur einen Protagonisten und nur einen Erzählstrang. Da war das wesentlich einfacher. Ich mache mir nix vor, was Verlagschancen angeht. Aber ich will so gut schreiben, wie ich es aktuell hinkriege.


    Liebe Grüße
    Achim

  • Zitat

    Original von Horst Dieter


    Vergiss das Wort Exposé zunächst. Damit irritierst du nicht nur andere, sondern auch dich selbst. Mach soviel (oder sowenig) Handlungsskizzen, wie dir nötig erscheint. Und leg dir keine unnötigen Regeln auf, was da hineindarf oder nicht. Es darf das hinein, was du momentan brauchst, um überhaupt ans Schreiben zu kommen. Dieses Handlungsskizzen sind ja nur für dich selber gedacht. Da darfst du sogar politisch inkorrektes hinschreiben, wüste Beschimpfungen, Anmaßungen und so weiter. Bekommt ja niemand zu lesen (hoffentlich). Und nachher, wenn das Manuskript steht, dann machst du dir Gedanken über ein Exposé, als über die Zusammenfassung des geschriebenen Romans.


    Horst-Dieter


    Hallo,


    geiler Tipp! Wahrscheinlich habe ich es mir echt zu schwer gemacht. Ausgangspunkt war eine Diskussion bei Montsegur (wo ich als Gast öfter mal reinschnupper), in der über die Herangehensweise an ein Romanprojekt diskutiert wurde. Da gab es auch Leute, die vorab ein Exposé schreiben, für sich als Grundlage. Ich hielt das für eine gute Idee... und hab es wohl zu formalistisch aufgefasst.


    Liebe Grüße
    Achim

  • Hallo, Achim.


    Schreib den Roman als stark eingedampfte Zehn- oder Zwanzig-Seiten-Kurzgeschichte, ohne Rücksicht auf Stilfragen, also völlig auf die Kernhandlung konzentriert, in einfachen Sätzen. Dann hast Du die Vorlage, an der Du Dich beim Schreiben des Romans entlanghangeln kannst, und außerdem etwas, das dann später in ein zwei- bis dreiseitiges Exposé überführt werden kann.


  • Hallo Achim,


    Ich schreib zwar vorher ein Expose, aber keine storyline. Bei mir ist es regelmäßig so, dass sich die Charaktere während des Schreibens sowieso in eine andere Richtung entwickeln als von mir angedacht.
    Und? Was ist daran schlimm?

  • Zitat

    Original von Ulli


    Hallo Achim,


    Ich schreib zwar vorher ein Expose, aber keine storyline. Bei mir ist es regelmäßig so, dass sich die Charaktere während des Schreibens sowieso in eine andere Richtung entwickeln als von mir angedacht.
    Und? Was ist daran schlimm?


    Habe ich so nicht gemeint. Es kann ja auch ohne Probleme so sein, das die Charaktere dann den Grundkonflikt anders lösen, als ich mir das anfangs vorgestellt habe. Aber ich möchte nicht z.B. mit einem LiRo anfangen und dann mit einem Horrorroman enden, ein dutzend offene Enden zurücklassen usw. Deswegen will ich schon wissen, wo ich hinschreibe. Aber das würde ich auch nicht verallgemeinern wollen.


    Liebe Grüße
    Achim

  • Zitat

    Original von AchimW
    Aber ich möchte nicht z.B. mit einem LiRo anfangen und dann mit einem Horrorroman enden, ein dutzend offene Enden zurücklassen usw. Deswegen will ich schon wissen, wo ich hinschreibe. Aber das würde ich auch nicht verallgemeinern wollen.


    Lieber Achim, mach dir nicht so viele Sorgen. Selbst wenn sich Details oder sogar ganze Handlungsstränge anders entwickeln als du jetzt denkst - der Grundcharakter eines Romans bleibt in der Regel genau das, was er ist. Das ist der Rhythmus, der darunter liegt, der wird nicht plötzlich ganz was anderes. (So viel Einfluss hat man als Autor in der Regel schon auf das, was man schreibt ;))


    Das mit den offenen Enden: Es kommt auf dein Gedächtnis an. Mach dir Notizen, während du schreibst. Wenn irgendwo ein Fädchen flattert, in das am Ende noch ein Knoten gemacht werden muss, dann markier's. (Per Textmarke oder Anmerkung oder mitgeführter Notizdatei, was weiß ich.)


    Das ist alles halb so wild, du wirst dich in deinem eigenen Buch schon nicht verlaufen. Nicht bei drei-, vierhundert Seiten.


    LG


    Susanne

  • Hallo Achim,


    was vielleicht auch eine interessante Alternative für deine Story sein kann, ist ein Handlungsgerüst. Damit strukturierst du deine Geschichte wie in einer Gliederung. Die Hauptpunkte sind deine Stationen 1. / 2. / 3. / usw. Dann machst du Unterpunkte und setzt dort die Details ein. So hast du alles im Überblick und kannst deine Gliederung ergänzen, stutzen oder sogar umstrukturieren. Durch die Gliederungsform hast du immer einen schnellen Überblick. Und letztendlich kannst du sogar große Sprünge machen und gerade dort weiterschreiben, wo es dir des Tages am geeignetesten scheint.


    Als Beamter wäre eine Gliederung vielleicht sogar überaus lustig, wenn du die Nummerierung in Paragrafen anlegst :D


    Andy

  • Hallo Achim,


    wenn es um die Schwierigkeiten geht, die Geschichte, die im Kopf existiert, auf Papier zu bringen, helfe ich mir mit zwei Dingen. Zum einen: Ich erzähle sie jemandem (am besten jemandem, der sich nicht gleich hinsetzt und sie selber schreibt 8-)) oder auch nur dem Hund, Hauptsache: laut. Außerdem habe ich vor einigen Jahren hier im Forum folgende Fragestellungen zu meinem BT bekommen (dank C. Fleischhauer ;))


    Wenn ich die Geschichte flüssig erzählen und den Fragebogen locker ausfüllen kann, dann kenne ich mich gut in meiner Geschichte aus, weiß, wo ich hin will.
    Dass sich die Akteure noch verändern können, dass Ereignisse dazu kommen etc., gehört meines Erachtens zum Schreibprozess dazu.


    Vielleicht hilft dir das ja ein bisschen weiter.
    Frohes Schaffen,
    Cordula G.

    Dateien

    "Man muss immer noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können." Nietzsche

  • Zitat

    Original von Cordula G.
    Hallo Achim,


    wenn es um die Schwierigkeiten geht, die Geschichte, die im Kopf existiert, auf Papier zu bringen, helfe ich mir mit zwei Dingen. Zum einen: Ich erzähle sie jemandem (am besten jemandem, der sich nicht gleich hinsetzt und sie selber schreibt 8-)) oder auch nur dem Hund, Hauptsache: laut. …


    Cordula G.


    In diesem Zusammenhang weise ich gern auf den Aufsatz Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden von Heinrich von Kleist hin.


    Zitat


    Wenn du etwas wissen willst und es durch Meditation nicht finden kannst, so rate ich dir, mein lieber, sinnreicher Freund, mit dem nächsten Bekannten, der dir aufstößt, darüber zu sprechen. Es braucht nicht eben ein scharfdenkender Kopf zu sein, auch meine ich es nicht so, als ob du ihn darum befragen solltest: nein! Vielmehr sollst du es ihm selber allererst erzählen. Ich sehe dich zwar große Augen machen, und mir antworten, man habe dir in frühern Jahren den Rat gegeben, von nichts zu sprechen, als nur von Dingen, die du bereits verstehst. Damals aber sprachst du wahrscheinlich mit dem Vorwitz, andere, ich will, daß du aus der verständigen Absicht sprechest, dich zu belehren, und so können, für verschiedene Fälle verschieden, beide Klugheitsregeln vielleicht gut nebeneinander bestehen. Der Franzose sagt, l'appétit vient en mangeant, und dieser Erfahrungssatz bleibt wahr, wenn man ihn parodiert, und sagt, l'idee vient en parlant...


    Den ganzen Aufsatz findet man auch in der Bibliothek Gutenberg.


    Es muss nicht gleich »der nächste Bekannte« sein, wenn man eine Geschichte oder einen Roman schreiben will. Da würde ich Cordulas Rat unterstützen und jemanden wählen, der sie nicht gleich selber schreibt ;) aber Personen des Vertrauens hat sicherlich jeder in seinem Umfeld und eigentlich genügt ja auch nur jemand, der zuhört.


    Horst-Dieter

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    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann



  • Hallo Horst-Dieter,


    ein tolles Zitat. Da bringen es die Franzosen mal wieder auf den Punkt :D


    Cordula G.

    "Man muss immer noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können." Nietzsche