Da bin ich nun...

  • Hallo zusammen...


    Auf der Suche nach Antworten bin ich hier gelandet.
    Um es mal vorsichtig auszudrücken:
    Ich habe einen Ratgeber geschrieben und möchte ihn auch gerne veröffendlichen.


    Fragen über Fragen und kaum Antworten.
    Hab allerdings auf meinen Weg hierhin viele viele Informationen gesammelt.
    Sind sie alle wichtig? ... lächel... weiss nicht so genau.


    Vielleicht könnt Ihr mir da helfen.


    Zu meiner Person ist zu sagen, dass ich 45 Jahre bin- stehe in der Blüte meines Lebens... grins...-
    und wohne jetzt in Hagen. Komme allerdings aus der Aachener Ecke.


    Falls Ihr noch Fragen habt, dann mal los...


    Lieben Gruß schickt Euch
    Annette

  • Hallo Annette,


    ein herzliches Willkommen auch von mir.


    Antworten findest du übrigens hier im Forum schon »gehäuft« - ob die allerdings zu deinen Fragen passen musst du selbst beurteilen.


    Vielleicht erzählst du zunächst mal, was für einen Ratgeber du geschrieben hast. Über Gartenbau? Autoreparaturen? Zu Problemlösungen in kritischen Partnerbeziehungen? Über den Umgang mit dem alltäglichen Computerfrust?


    Neugierige Grüße


    Horst-Dieter

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Es freut mich, dass Ihr sooo schnell antwortet.


    Also, ich möchte dazu sagen, dass es ein sehr sehr schweres Thema ist,
    womit ich mich auseinander gesetzt habe.


    Niemand macht es freiwillig.


    Da ich mich entschieden habe, an die Öffentlichkeit zu gehen,
    kann ich es ja schon mal hier im Forum "üben".


    Es geht um "Das Weiterleben nach dem Suizid"
    Mein 2. Sohn -von 3 Söhnen- nahm sich das Leben.
    Es ist nicht einfach mit dem Schicksal zu leben und ich möchte anderen
    Hinterbliebenen helfen, wieder auf die Beine zu kommen.
    Auf Grund meiner eigenen Erfahrungen und meinem positive Denken
    bin ich zu dem Entschluss gekommen, darüber ein Buch zu veröffendlichen.


    Es gibt zu wenig Literatur für ein solch schwieriges Thema, finde ich.
    Schicksalsberichte gibt es genug, aber Ratgeber nicht.


    So, jetzt habe ich den ersten Schritt zur Veröffentlichung gemacht, oder was denkt Ihr?


    Lieben Gruß schickt Euch
    Annette

  • Hallo Anette,


    schön dich hier zu haben :)


    Ein schweres, nein, ein bitteres Eisen hast du dir da ausgesucht. Ich denke, wir helfen gern, wo wir können...


    ... oder, ihr anderen?


    Der erste Schritt zur Veröffentlichung: was ist damit gemeint? Hast du schon Verlage angeschrieben?


    Liebe Grüße
    Achim

  • Nein, das hab ich nicht getan.
    Allerdings habe ich meinen Title schon gesichert.


    Ich meinte damit, dass Ihr die "ersten" Leute seid, ausser die Menschen in meinem Umfeld,
    die von meinem Buch erfahren


    Danke für Eure Hilfe!

    Einmal editiert, zuletzt von Annette0702 ()

  • Hallo Annette,


    der Titel ist aber etwas missverständlich. Ich hatte zunächst gedacht, es ginge darum, wie jemand nach einem Selbstmordversuch weiter lebt.


    Dann formuliere mal Deine Fragen. Ich kann mir übrigens gut vorstellen, dass Du vor allem eine stilistische Überarbeitung brauchst. Vielleicht stellst Du mal einen Ausschnitt bei den Besprechungstexten ein (sofern dort Sachbücher angenommen werden, das weiß ich gerade nicht so genau).


    Sachbücher sind ja eine ganz eigene Sorte von Text. Aber es gibt hier ein paar Sachbuchautoren und -lektoren. Vielleicht kann einer von denen Dir ja weiterhelfen.


    Liebe Grüße
    Anja

  • Oh, da ist ein Missverständnis aufgekommen.
    Der Titel lautet:
    "Verändert, Neu aber Machbar"

  • Hallo Anja...


    Ich muss mich noch ein wenig hier im Forum zu recht finden.
    Was sind "Besprechungstexte"?

  • Also hier ist meine wichtigste Frage:
    Nachdem ich mein "Buch" fertig geschrieben habe und mehrfach überarbeitet habe,
    weiss ich nicht so wirklich, wo ich damit hin gehen kann.
    Ich habe es auch schon Freunden und Bekannten zu lesen gegeben.
    Jetzt bin ich an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht mehr weiter weiss.


    Mein Manuskript befindet sich nun auf meinem Rechner und fühlt sich sehr einsam dort...


    Was kann ich nun tun, um weiter zu kommen?


    Liebe Grüße sendet Euch
    Annette

    Einmal editiert, zuletzt von Annette0702 ()


  • Möglichkeiten sind:


    • Einen Verlag ansprechen und das Manuskript anbieten (Exposé und Textprobe)
    • Einen Agenten ansprechen und das Manuskript anbieten (Exposé und Textprobe)
    • Einen Fachmann ansprechen und um Beurteilung bitten (Psychologen, Therapeuten o.ä.)


    Ich würde zu letzterem raten. Das es ein Ratgeber sein soll und kein Erfahrungsbericht sollte eine fachkompetente Instanz einen Blick drauf werfen und eine Beurteilung abgeben (evtl. Hinweise zur weiteren Bearbeitung).


    Vor der Ansprache eines Verlages oder eines Agenten würde ich empfehlen, das Manuskript sprachlich durchsehen zu lassen. Zwar findet eine sprachliche Überarbeitung in der Regel im Lektorat statt, aber es könnte passieren, das es dort gar nicht erst vorgenommen wird, weil zu viele Mängel festgestellt werden. Die Hürde ist im Sach- und Fachbuchbereich zwar nicht so hoch wie bei Belletristik, aber auch hier wird abgelehnt, was zu überarbeitungsintensiv erscheint.


    Horst-Dieter

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Hallo Horst-Dieter


    Das mit dem Fachmann ist eine prima Sache. Danke!
    Da werde ich meinen eigenen Therapeuten bitten, es zu lesen.


    Ich danke Dir...


    Lieben Gruß
    Annette

  • Wenn Du eine erste Resonanz haben möchtest, dann wende Dich an den Administrator hier im Forum und lass Dich für die "Besprechungstexte" freischalten. Dort wird ein Mal pro Woche ein Text eingestellt (höchstens 30 Seiten) und der wird dann von den anderen Mitgliedern der Arbeitsgruppe gelesen und kommentiert.


    Die Besprechungstexte sind im öffentlichen Teil des Forums nicht einzusehen, Du musst also keine Sorge haben, dass jemand außerhalb der Arbeitsgruppe ihn hier abrufen kann.


    Ich kann Horst-Dieters Tipp nur unterschreiben: Lass Deinen Text von jemand Neutralem gegenlesen, bevor Du ihn an einen Verlag reichst. Das sollte jemand sein, der sich Dir nicht verbunden fühlt, der dadurch tatsächlich nur den Text beurteilt, Dich selber auch nach Möglichkeit nicht kennt und sich Dir nicht zur "Freundschaftskritik" verpfichtet fühlt.


    Deinen Therapeuten halte ich für den denkbar schlechtesten Testleser. Für ihn bist Du eine Patientin. Außerdem muss er nicht die Fachkompetenz haben, einen Text auf seine Publikationsfähigkeit hin zu überprüfen. Er kann wirklich nur von fachlicher Seite korrigieren.


    Liebe Grüße
    Anja

  • Zitat

    Original von Anja
    … Außerdem muss er nicht die Fachkompetenz haben, einen Text auf seine Publikationsfähigkeit hin zu überprüfen. Er kann wirklich nur von fachlicher Seite korrigieren.


    Liebe Grüße
    Anja


    Und genau das meine ich. Darum geht es, das Manuskript von der fachlichen Seite aus zu untersuchen (nicht unbedingt zu korrigieren)

    BLOG: Welt der Fabeln


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    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Liebe Anja...


    Das ist eine prima Sache. Danke für den Tip.
    Ich habe auch verstanden, dass mein Therpeut doch nicht der Richtige ist.


    Schön, dass ich Euch und das Forum gefunden habe,
    denn jetzt bin ich doch nicht mehr so allein... lächel..wie ich dachte...


    Ich werde die Tage dann auch mit dem Admin sprechen, denn das ist eine tolle Sache.


    Liebe Grüße sendet
    Annette

  • Hallo Annette,


    ein schwieriges Thema hast du da, ein schwieriges Erlebnis. Das tut mir sehr leid.


    Ich hoffe, du fühlst dich hier wohl und bekommst die Tipps, die du dir wünscht.


    LG


    Ulli

  • Lieber Michael, liebe Ulli...


    Danke für Euren Willkommensgruß.


    Ich habe das Gefühl, dass ich mit meinem Buch und auch in meiner Entwicklung
    weiter gekommen bin.
    Daher fühle ich mich schon sehr wohl hier.


    Viele liebe Grüße schickt Euch
    Annette