Autor in Unterhosen
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Original von Petra
Einen bekannten Autor in Unterhosen gibt's da :):Was Frauen so alles finden
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Das wär doch eine Idee für den 42er-Kalender: unsere Jungs als Pinups! Kauf ich!
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Das wär doch eine Idee für den 42er-Kalender: unsere Jungs als Pinups! Kauf ich!
Bedenke gut, was du dir wünschest...
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Original von Silke Porath
Das wär doch eine Idee für den 42er-Kalender: unsere Jungs als Pinups! Kauf ich!
Ja, Frauen geht wirklich die Achtung vor dem männlichen Geschlecht ab. Während wir bewundernd vor Kalendern mit Pin-up-Mädels stehen, wollen die nur einen Kalender mit Pin-up-Jungs, ums sich über die lustig zu machen
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O.K. ich mache mit. Aber nur, wenn wir genauso gut in Szene gesetzt werden wie unsere weiblichen Modelkolleginnen. Es gibt ja so tolle Fotobearbeitungsprogramme... also, auf der Murmel hätte ich gerne meine Haare zurück, die mir irgendwann abhanden gekommem sind, und in der Mitte können wir dafür kräftig was wegnehmen.
Aber im Ernst. Ich habe den Eindruck, K+W versucht Schätzings Buch über eine Medienkampagne zu verkaufen, die den Autor als Star in den Mittelpunkt stellt. Wenn das mal nicht in die Hose geht. Da drängt sich mir der Verdacht auf, dass das Buch wohl nicht so doll ist. Aber ich hab's nicht gelesen, kann also noch nicht sagen, ob's mir gefällt. -
Jungs, macht doch einen Rico Beutlich Kalender:
Rico mit seinen 11 Freunden1 Monat: 1 Blatt, an dem wir uns alle täglich erfreuen!
Da gibts genug schräge Möglichkeiten, ohne dass das Dingn in die Hose geht.
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@volker: find ich persönlich auch sehr befremdlich. andererseits gibt's hierzulande keinen schriftsteller mit glamour-faktor. und die uralten knacker wie grass, lenz und walser taugen für solcherlei ja nicht. eine marktlücke, wenn's aufgeht.
Monika: aber rico ist sein bisheriger ruhm bereits unangenehm - auch wegen der tausende anderer autoren, für die sich kein medium interessiert.
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Original von Monika
…Da gibts genug schräge Möglichkeiten, ohne dass das Dingn in die Hose geht.
wie auch, wenn keiner eine an hat
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Original von Horst Dieter
wie auch, wenn keiner eine an hat
Nein - ich mags mir nicht vorstellen. Nein, wirklich nicht.
*Grusel*
Ulli
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bei autorinnen gab's in den 90ern ja mal das konzept, sie als jung, hübsch und geheimnisvoll zu vermarkten, z.b. zoe jenny. hat bei einigen männern sicher gezogen. klappt ja in der musikindustrie auch, wo das äußerliche keine viel größere rolle spielen sollte.
bestimmt gibt es auch frauen, bei denen die attraktivität des autors ein kaufargument ist. mit freiwilligen, die jetzt "ja" schreien, rechne ich allerdings nicht.
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Original von Michael Höfler
… klappt ja in der musikindustrie auch, wo das äußerliche keine viel größere rolle spielen sollte.
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Man schaue sich in der Sparte Klassik mal die Newcomer an. Ich bekomme da den subjektiven Eindruck, dass außer Talent auch noch andere Maßstäbe gesetzt werden. -
weil die person des künstlers für viele käufer wichtig zu sein scheint - und sei es nur ihr aussehen. siehe auch der aufsatz des aufbau-lektors im aktuellen autorenkalender.
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Ob man es beim Betrachten seines Fotos mit "dem reinen Vergnügen" zu tun hat, sei dahingestellt...
Seine Antwort finde ich jedenfalls klasse. -
WG "rein": Na, ich hoffe doch sehr, dass es zumindest ein sauberer Schlüpfer war.
Von mir aus darf ein Autor "sexy" sein (oder sich dafür halten). Das verkauft mir sein Buch noch lange nicht. Das Buch muss sexy sein. Vulgo: Mich anmachen.
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Original von Michael Höfler
klappt ja in der musikindustrie auch, wo das äußerliche keine viel größere rolle spielen sollte.Sollte, ok. Musik hören ist eine Sache (Filme/TV-Serien/Sport ansehen). Aber ein Buch lesen sollen, nur weil man äußeren Reizen eines Autors/einer Autorin erlegen ist ... ist doch irgendwie schon ne Zumutung!
PS: Mir fällt gerade ein, dass eine Freundin von mir, nachdem sie Schätzing vor (!) einer Lesung gesehen hat, angefangen hat, seine Bücher zu kaufen - und da war er voll bekleidet
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Man sollte die Wirkung solcher Werbefeldzüge nicht unterschätz(ingen). Das beste Beispiel ist Barack Obama. Inhalte werden sehr häufig über Gesichter vermittelt, vor allem in den USA. Warum wohl stecken Konzerne viel Geld in Fernsehwerbung und verbinden ihre Produkte mit bekannten Gesichtern?
Exradprofi Jan Ullrich wirbt für Müsliriegel - Ullrich fährt schnell Rad, weil er Müsliriegel ißt - ich will schnell Rad fahren - also esse ich Müsliriegel, und der Konzern macht Gewinn. So bescheuert sich das anhört, es scheint zu funktionieren. Je bekannter ein Name oder ein Gesicht ist, desto eher werde ich zu dem entsprechenden Produkt greifen - allein schon wegen des Wiedererkennungswertes. Das trifft sicher nicht auf alle Konsumenten zu, aber auf die Masse gesehen schon. Allerdings sagt diese Werbung noch lange nichts über die Qualität des Produktes aus. -
Hallo zusammen,
ZitatAllerdings sagt diese Werbung noch lange nichts über die Qualität des Produktes aus.
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Das sehen viele Frauen sicher anders ... Auch wenn mich ein Autor in Unterhosen nicht sonderlich beeindrucken kann. Vielleicht ein Autor ohne ... Und für die Kinder noch ein Kissen drüber oder so. :aetsch
Gruß,
Sabrina Saskia