Soll in Florida "Per Anhalter durch die Galaxis" verboten werden?

  • Florada? 8)


    Man könnte erklären, das wäre ein absurder Alleingang von Ron DeSantis, aber tatsächlich heißen viele Amerikaner und -innen nicht nur im Südosten der U.S. of A. diese Politik willkommen. Sie stößt nicht nur bei Evangelikalen auf mehr als helle Begeisterung. Letztlich ist es auch eine MAGA-Variante.


    Origineller Infobrief des Vereins übrigens.

  • Horst-Dieter

    Hat den Titel des Themas von „Soll in Florada "Per Anhalter durch die Galaxis" verboten werden?“ zu „Soll in Florida "Per Anhalter durch die Galaxis" verboten werden?“ geändert.
  • Wenn ich das richtig verstehe, dann werden keine Bücher verboten, sondern lediglich aus Schulbibliotheken verbannt, weil sie als jugendgefährdend eingestuft werden. Da ich die genauen Inhalte, Gründe und Rechtsvorschriften nicht kenne, will ich mir dazu kein Urteil anmaßen, ganz besonders, weil mich das nicht betrifft, und weil ich es als müßig erachte, eigene Werturteile und Moral auf fremde Kulturen und Völker zu übertragen.

    Aber soweit mir bekannt, gibt es auch in Deutschland für Bücher eine Zensurbehörde und für Filme eine freiwillige Selbstzensur, die Einstufungen vornimmt und Werke auf den Index setzt.

    Immerhin muß man den Amis zu Gute halten, daß die zuständigen Schulgremien und Behörden weitgehend demokratisch legitimiert sind und somit der Souverän entscheidet und nicht irgend eine gesichtslose Obrigkeit aus Apparatschiks wie in anderen Ordnungen.

  • Oh, sie werden in der Hinsicht als jugendgefährdend aufgefasst, dass darin u.a. von Sex und zuweilen von nichtheterosexuellem Sex erzählt wird, wobei es keineswegs um expliziten, pornografischen und hierzulande als jugendgefährdend aufzufassende Schilderungen geht (hierzulande wird extrem selten ein Buch auf den Index gesetzt, und aus solchen Gründen praktisch nie), sondern schlicht darum, dass die evangelikal-reaktionär-proudboysbeklatschten Fundamentalchristen und ihr Oberheinzi DeSantis glauben, das könne die Kids dazu bringen, darüber nachzudenken, vielleicht schwul zu werden und/oder vor der Ehe zu poppen. Dabei geht es auch nicht um Urteilsanmaßung, sondern um schlichte Fakten, die von den Protagonisten des Geschehens auch so formuliert werden. Das geht einher mit den "Don't say gay"-Richtlinien, die von derselben Regierung stammen.

  • Die spinnen, die Amis ...

    Nö, nicht nur die. Das sind die gleichen Leute, die hierzulande ähnliche absurde Ziele verfolgen, von der "Remigration" im großen Stil bis zur Bereinigung der abendländischen Kultur. Bei uns ist das vielleicht nicht so stark mit fundamentalidiotischen Gottes- und Glaubensfragen verbunden, aber unterm Strich ist es dasselbe.

  • Vielleicht sollte man anderen Völkern zugestehen, ihr Leben nach eigenen Werten und Maßstäben zu ordnen. Es sei denn, man wähnte sich im Besitze der alleinseligmachenden Göttlichen Wahrheit. Dann freilich hat man die Pflicht, die gesamte Menschheit damit zu beglücken. (Und wenn jemand nicht beglückt werden möchte, dann muß man ihn eben mit Feuer und Schwert beglücken.) :rolleyes:


    Früher war es so viel einfacher: da gab es noch Leute mit anderer Meinung - heute gibt es nur noch welche mit der falschen. ;)


  • Früher war es so viel einfacher: da gab es noch Leute mit anderer Meinung - heute gibt es nur noch welche mit der falschen. ;)

    Was für ein Quatsch.


    Das "früher" (wann war das denn?) alles anders, meist besser war, ist eine von den Binsenweisheiten die nie wahr sind.

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Vielleicht sollte man anderen Völkern zugestehen, ihr Leben nach eigenen Werten und Maßstäben zu ordnen.

    Ich weiß nicht. Wenn dieses "Zugestehen" damit einhergeht, dass große Gruppen diskriminiert oder indoktriniert werden, dass Vorurteile multipliziert werden und vorvorgestrige, widerlegte Ansichten über zivilisatorischem Allgemeingut stehen, dann kann es nicht richtig sein, finde ich. Das Argument schwächelt ohnehin regelmäßig, selbst, wenn es (wie hier nicht) um echte Kulturgeschichte, Tradition und ethnische Besonderheiten geht. DeSantis ist einfach ein reaktionärer Mistfink, der in einigen Ansichten sogar Trump in den Schatten stellt. Und die "Proud Boys", die ihn unterstützen, gelten auch in den U.S. of A. als rechtsextrem. In Kanada sogar als Terrororganisation.

    Davon abgesehen sind die Staaten in vielerlei Hinsichten aktive Partner unserer Republik. Partner müssen einander kritisieren dürfen.

    Aber Du argumentierst ja nicht wirklich so, weil Du Respekt vor "eigenen Werten und Maßstäben" hast, oder, Katze? ;)

  • Anders, Katze.


    Ich weiß, dass es Leute gibt, die der Meinung sind, die Ehe wäre heilig und Sex vor der Ehe wäre ein Affront gegen einen Gott. Ich weiß, dass es Leute gibt, die Abweichungen von der Heterosexualität für gefährlich, krankhaft und ebenfalls für einen Affront gegen einen Gott halten. Ich weiß, dass es Leute gibt, die Menschen unterschiedlicher Herkünfte, Ansichten, Geschlechter usw. für unterschiedlich wertig halten, die ihre eigenen Überzeugungen für über allen anderen Überzeugungen stehend halten, für göttlich, mindestens gottgegeben. Es missfällt mir, dass es Leute gibt, die so denken, aber es darf diese Leute geben. In gewisser Weise muss es sie sogar geben. Sie dürfen ihre Meinung haben und aussprechen und dafür werben. Sie missfällt mir, diese Meinung, aber wenn ich in einer pluralistischen Welt leben möchte, dann gehört auch das dazu. Ich werde jederzeit energisch dagegenhalten, was diese Leute glauben, denken und ihren Kindern beizubringen versuchen, aber ich werde fast ebenso energisch dafür eintreten, dass auch solche Überzeugungen auszuhalten sind, wenn man sich denn "Demokrat" schimpft, sich als "tolerant" bezeichnen lassen will. Das gilt fast ausnahmslos für alle Überzeugungen, außer für Extremisten, insbesondere Nazis.


    Aber. Wenn diese Leute verlangen, dass ihre Kinder und andere Kinder und Menschen auch außerhalb ihrer direkten Einflusssphäre nur diese Meinung zu hören kriegen, wenn diese Leute verlangen, dass alle anderen Meinungen und Überzeugungen auch im öffentlichen Raum von ihren Kindern ferngehalten werden, wenn ein Gemeingut wie Kultur in all seinen Erscheinungsformen um Aspekte bereinigt werden soll, die diesen Meinungen zuwiderlaufen, dann ist das falsch. Dann ist das nämlich der Versuch, diese Überzeugung als allein seligmachende zu adeln, dann handelt es sich um ein Diktat, um Indoktrination, um Manipulation. Es ist das Gegenteil von Pluralismus.


    Ich bin gegen diese "Werte" und "Maßstäbe", aber ich bin nicht dafür, sie etwa zu verbieten. Ich bin aber strikt gegen das, was da u.a. in Florida passiert. Dort geht es nicht nur darum, diese "Werte" und "Maßstäbe" zu leben, sondern es geht darum, sie allen anderen aufzuzwingen, mindestens aber alle anderen von allen Alternativen fernzuhalten. Diese Leute meinen, es würde ihre Kinder schädigen, wenn sie vor der dritten Schulklasse davon erfahren, dass es von der Norm abweichende Lebensweisen, Auffassungen und sexuelle Orientierungen gibt. Das ist eine zwar sehr schwer begreifliche, aber zu duldende Meinung. Was nicht hinzunehmen ist, das ist der Versuch, diese Auffassung allen anderen auch aufzuzwingen. Denn man verweigert das, was man für sich selbst in Anspruch nimmt, sämtlichen Alternativen dazu: Das einzig richtige zu glauben. Wenn ich dagegen eintrete, spreche ich nicht gegen diese "Werte" und "Maßstäbe", die in der Region, um die es geht, auch keineswegs Konsens sind. Sondern dagegen, wie mit allen anderen Auffassungen und der Gesellschaft insgesamt umgegangen werden soll. Florida ist auf dem Weg in einen fundamentalistischen Gottesstaat. Und das ist scheiße.

  • Da die USA eine Demokratie sind, wird sich letztlich die Mehrheit durchsetzen. Ist diese der Auffassung, jene Bücher gehörten weg, dann ist es gut; setzt sich die gegenteilige Ansicht durch, ist es ebenfalls gut. Das ist doch das Schöne an der Demokratie: alle dürfen mitreden und mitentscheiden, und nicht nur diejenigen mit der richtigen Meinung oder dem richtigen Parteibuch. (Schade, daß wir so etwas nicht haben. Wir dürfen weder die Schulbehörden, noch unsere Staatsführung wählen; ja noch nicht einmal die Rundfunkräte. Daher haben wir keinen Einfluß, was unseren Kindern vorgesetzt oder wie unsere Jugend indoktriniert wird. Immerhin dürfen wir alle 4-5 Jahre die Partei wählen, die uns die schönsten Lügen erzählt, um danach wieder brav die Schnauze zu halten. Denn wer aufbegehrt, gar auf die Straße geht und die Regierung kritisiert, ist hier ganz schnell ein Nazi...)

  • Da die USA eine Demokratie sind, wird sich letztlich die Mehrheit durchsetzen. Ist diese der Auffassung, jene Bücher gehörten weg, dann ist es gut; setzt sich die gegenteilige Ansicht durch, ist es ebenfalls gut.

    Nein. Ganz entschieden: Nein. Das ist in Diktaturen so, dass eine Administration entscheidet, welche Bücher "gut" sind und welche nicht, aber nicht in zivilisierten Kulturen, die sich "Demokratie" nennen, und deren Kultur und Erziehung keine Spielbälle von wechselnden Mehrheiten sind. Mit Verlaub, aber das ist, noch nett gesagt, alles andere als eine demokratische Sicht auf die Dinge, was Du da vorträgst.


    Denn wer aufbegehrt, gar auf die Straße geht und die Regierung kritisiert, ist hier ganz schnell ein Nazi...)

    Ein Nazi ist ein Nazi. Das ist kein Etikett, das man für irgendwas angehängt bekommt, das man selbst als harmlos sieht und als willkürlichen Auslöser für diese Etikettierung. Wer eine Rassendiktatur etablieren will, wer Menschen nach Herkunft, Weltsicht, Geschlecht oder sexueller Orientierung kategorisiert, wer tumbe, einfache Antworten auf komplexe Fragen propagiert, wer Gewalt gegen Minderheiten anzuwenden bereit ist, der muss sich zu recht so etikettieren lassen, aber nicht irgendwer, der einfach nur das Recht in Anspruch nimmt, für irgendeine oppositionelle Auffassung auf die Straße zu gehen. Du verdrehst die Realität. Diese Opferhaltung ist sehr typisch. Alle sind gegen die, die es doch eigentlich total gut meinen, und die immer nur von der linksgrünen Kaste diskreditiert werden, oder von denen, die vom lügenden Staatsfernsehen aufgehetzt und von all den SPD-Bürgermeister*_:_*innen für ihre Proteste bezahlt wurden, und sie meinen auch dann noch gut, wenn sie im Halbgeheimen längst die Massendeportationen planen.

  • … (Schade, daß wir so etwas nicht haben. Wir dürfen weder die Schulbehörden, noch unsere Staatsführung wählen; ja noch nicht einmal die Rundfunkräte. Daher haben wir keinen Einfluß, was unseren Kindern vorgesetzt oder wie unsere Jugend indoktriniert wird. Immerhin dürfen wir alle 4-5 Jahre die Partei wählen, die uns die schönsten Lügen erzählt, um danach wieder brav die Schnauze zu halten. Denn wer aufbegehrt, gar auf die Straße geht und die Regierung kritisiert, ist hier ganz schnell ein Nazi...)

    Wo werden den Rundfunkräte und Schulbehörden von der Bevölkerung gewählt? In den Ländern, die keine Demokratie haben vielleicht? Oder in den Ländern, in denen eine Demokratie durch Autokraten ausgehebelt wird? Man "darf" auch nicht nur Parteien wählen, man darf in ihnen mitarbeiten. Und wenn man das nicht will, gibt es noch eine ganze Menge andere Möglichkeiten, sich für gesellschaftliche und soziale Belange zu engagieren und mitzuarbeiten. Jedenfalls geht so etwas in Demokratien ganz gut.


    Selbstverständlich wird man nicht ganz schnell ein Nazi, wenn man die Regierung kritisiert. Da gibt es genügend Beispiele für. Man wird dann ein Nazi, wenn man sich ideologisch so äußert, wie jene es tun, und da haben leider zu viele inzwischen gar keine Hemmungen mehr.

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


    Einmal editiert, zuletzt von Horst-Dieter ()

  • Übrigens halte ich das Aussortieren von Kulturgut, das von einigen als diskriminierend empfunden werden könnte, die nachträgliche sprachliche Bereinigung von älteren Werken und das Verfassen von "Triggerwarnungen" für mindestens genauso gefährlichen Bullshit und für zensorisches Vorgehen, das ich strikt und energisch ablehne.

  • Übrigens halte ich das Aussortieren von Kulturgut, das von einigen als diskriminierend empfunden werden könnte, die nachträgliche sprachliche Bereinigung von älteren Werken und das Verfassen von "Triggerwarnungen" für mindestens genauso gefährlichen Bullshit und für zensorisches Vorgehen, das ich strikt und energisch ablehne.

    Wie kann hier dagegen sein? Das wird doch von den Guten™ gemacht. :evil:

  • Immerhin dürfen wir alle 4-5 Jahre die Partei wählen, die uns die schönsten Lügen erzählt, um danach wieder brav die Schnauze zu halten.

    Gesellschaftliche Passivität ist selbstgewähltes Elend.

    Zitat

    Wir dürfen weder die Schulbehörden, noch unsere Staatsführung wählen; ja noch nicht einmal die Rundfunkräte. Daher haben wir keinen Einfluß, was unseren Kindern vorgesetzt oder wie unsere Jugend indoktriniert wird.

    1948 ist Kästners "Das doppelte Lottchen" erschienen. Es war für die damalige Zeit revolutionär und indoktrinierte als Kinderbuch gewaltig. Ich bin froh, dass es erschienen ist, es ist heute Selbstverständlichkeit.

    Zitat

    Denn wer aufbegehrt, gar auf die Straße geht und die Regierung kritisiert, ist hier ganz schnell ein Nazi...)

    Da muss man durch, das muss man aushalten! Der Genosse Parteisekretär der SED war auch der Meinung, ich sei böser Imperialist, weil ich seinen Worten nicht folgte. Solange man nicht zum Hass oder Töten (egal von welcher politische Richtung aus) aufruft, bewegt man sich im demokratischen Bereich und kann die Zuweisung "Nazi" für sich in den Skat drücken.


    Diese zwanghafte Zuweisung "Nazi" von kleinen, aber lautstarken, Gruppen ist tatsächlich ein gewaltiges Problem, weil es Menschen dazubringt, sich aus dem öffentlichen Diskurs zurück zu ziehen und den Eindruck entstehen lässt, die Meinungsfreiheit sei eingeschränkt. Dieser Rückzug beruht darauf, dass der Mensch ein soziales Wesen ist und die soziale Gruppe sucht. Unbewusst analysieren wird immer wieder, welche sozialen Folgen die eigene Meinung hat und wie sie in der Öffentlichkeit ankommt. Bemerken wir, dass wir in eine Minderheitsposition kommen oder die Meinung sogar geächtet wird, beginnen wir zu schweigen, halten unsere Meinung in der Öffentlichkeit zurück. Wir haben Angst vor sozialer Isolierung - die als Sozialfurcht/Sozialangst beschrieben wird. Diese Angst verstärkt sich, je mehr wir spüren, dass die eigene Meinung abweicht. Diese Phänomen ist seit den 1970ern bekannt und wurde von Elisabeth Noelle-Neumann als Schweigespirale beschrieben. Der damalige Ansatz war die Erklärung für das Ergebnis einer Bundestagswahl, bei der die öffentliche Meinung stark vom tatsächlichem Wahlergebnis abwich. Dringt man tiefer in die Theorie der Schweigespirale ein, eröffnet sich damit ein Erklärungsansatz, warum politische Diktaturen möglich sind.

  • #Dietmar: Diese Phänomen ist seit den 1970ern bekannt und wurde von Elisabeth Noelle-Neumann als Schweigespirale beschrieben.


    Wenn wir schon von Nazis sprechen: Noelle-Neumann ist sehr umstritten. Sie hat durch antisemitische Aussagen auch in ihrer Dissertation für Aufmerksamkeit gesorgt und im Nationalsozialismus Karriere gemacht.

    Die Schweigespirale ist zwar einleuchtend und nachvollziehbar, aber auch hier gibt es Kritik am korrekten wissenschaftlichen Vorgehen. Vielleicht hat das jemand nachgeholt, das weiß ich nicht und das auch nur zur Ergänzung.


    Und das jetzt in Kombination mit der These #Katze: Denn wer aufbegehrt, gar auf die Straße geht und die Regierung kritisiert, ist hier ganz schnell ein Nazi...


    Da schweigt ja genau eine vermeintliche Minderheit, die sich in alle Proteste reinkrallt, nicht, sondern brachte fast eine Mehrheit zum Schweigen. Und das ist aber eben in einer Demokratie mit verankerter Meinungsfreiheit erlaubt. Entscheidend ist die Meinungsfreiheit, die muss verankert bleiben und darf nicht durch eine "Wahl" des Volkes abgeschafft werden. Sonst ist die Demokratie eben bald keine mehr. Meinungsfreiheit ist der Garant. Und wenn jemand die AFD wählt, muss ich das akzeptieren. Aber den Mund halten muss auch ich deswegen nicht und das Grundgesetz verteidigen ist Bürgerpflicht, das hat nichts mit Ampelkoalition zu tun.


    Und zu Amerika und Buchverbot, meine Meinung: Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.