für viele ein bekannter Hut, für andere nicht
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In Anbetracht dessen, dass Verlage auch die besten Zeiten hinter sich haben, würde ich noch 1-2 Minuten drauflegen. Denn den Spielraum für Fehlentscheidungen sollten sie möglichst klein halten, wenn sie überleben wollen. Meistens reicht es ja, ein bis zwei Seiten zu lesen, um zu wissen welch ein Potential das Manuskript/Autor*in bietet, dagegen ist die Gewichtung der persönlichen Anrede im Anschreiben doch eher Narzissmuspflege, ist doch logisch, dass Autoren nicht nur einen Verlag anschreiben und spräche für mich eher für rationales Arbeiten.
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Das Autoren mehrere Verlage anschreiben ist nicht das Problem, das der Lektor spezifiziert, sondern das quasi eine Rundumverschickung gemacht wird, ohne sich mit den jeweiligen Verlagen auseinanderzusetzen. Die zuständigen Lektoren oder Programmverantwortlichen sind heute leicht zu recherchieren, meist schon über die Homepage, notfalls über einen kurzen Anruf beim Verlag. Wer sich die Mühe nicht macht, darf auch nicht verlangen, dass man sich viel Mühe mit seinem Manuskript macht.
Mit Narzissmus hat das überhaupt nichts zu tun.
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Die zuständigen Lektoren oder Programmverantwortlichen sind heute leicht zu recherchieren, meist schon über die Homepage
Mir ist es oft schwergefallen, die richtige Person anhand der Homepage ausfindig zu machen.
Mein nächstes Projekt möchte ich einer Agentur anbieten, da wird es sicher leichter sein, oder ich rufe tatsächlich vorher mal an.