Im Internet ist heute ein interessanter Artikel über einen Verlag der Kleinverlagsszene erschienen.
Schon die Einleitung ist ziemlich heftig: "Gewöhnlich bekommt der Leser nicht viel von dem mit, was hinter den Kulissen der Autoren- und Verlagswelt passiert. Man freut sich über angekündigte Neuerscheinungen, schöne Bücher und gute Geschichten. Wenn zwischen einem Verlage und seinen Autoren etwas nicht rund läuft, dann passiert das meist unter Ausschluss der Leseröffentlichkeit. Streitigkeiten werden selten gerichtlich ausgefochten und Verzögerungen, kreative Differenzen oder Abgabetermine sind Interna, die nur selten nach außen dringen. Doch im Fall eines kleinen Phantastik-Verlags - im weiteren „Verlag V“ genannt - und seines Verlegers, der hier nur „Verleger S.“ genannt werden wird scheint das anders zu sein. Die Autorinnen und Autoren sowie die anderen Kreativen, die in diesem Artikel zu Wort kommen, habe darum gebeten, anonym zu bleiben. Einige sind durch die Machenschaften des Verlags V so verunsichert, dass sie nicht namentlich genannt werden wollen. Andere haben bereits juristische Schritte eingeleitet. Die verlagseigene Sicht der Dinge kann in diesem Artikel nur unzureichend wiedergegeben werden, denn Verleger S. bittet darum (aus Gründen, die nicht öffentlich genannt werden sollen) diesen Artikel nicht zu schreiben. Doch den Betroffenen ist es wichtig, dass das öffentlich gemacht wird was bisher nur hinter den Kulissen in einem Sumpf aus Vermutungen, Unklarheiten und Erkenntnissen brodelte und nun langsam an die Oberfläche kommt ..."