Verehrte FreundInnen des geschriebenen Entsetzens,
nach einigen Wochen der Abstinenz wollen wir es noch einmal versuchen mit unserer Textanalyse.
Dabei möchte ich ganz bewusst nicht von Wiederbelebung sprechen, denn das geht schon in Richtung Mund-zu-Mund-Beatmung, was mir gerade bei diesem Text und bei diesem Autor nicht so ganz recht wäre, denn in unserer Textanalyse befassen wir uns mit einem sehr einflussreichen Vertreter des Genres „Horror und Grusel“, mit H. P. Lovecraft.
Und natürlich wollen wir uns neben dem angenehmen Gänsehautgrusel auch mit Erzähltechniken vertraut machen.
Bei dem Text „Das Ding auf der Schwelle“, wir beziehen uns auf die angehängte Übersetzung, interessiert uns die Chronologie des Textes und die Erzählperspektive.
1. Mit welchen chronologischen Mitteln baut Lovecraft Spannung auf?
2. Welche Erzählperspektive wählt Lovecraft und ist sie konsequent?
3. Welche sprachlichen Mittel setzt Lovecraft ein, um dem Leser den gewünschten Gruseleffekt zu bescheren?
4. Wirken Lovecrafts Sprache und sprachliche Mittel auch heute noch stark genug, um ihre Wirkung – ein (wohliges) Gruseln – zu entfalten?
Viel Vergnügen bei der Lektüre.
Herzlichst
Wolf P.