Film: Killers of the Flower Moon

  • Gerne gesehen und in einiger Hinsicht gut gefunden. Wahre Geschichten um die Native Americans finde ich hochinteressant, und diese über die von Ölfunden tragisch beschenkten Osage ist schön und sensibel erzählt, obwohl die Täterperspektive überwiegt. Die Dramatik könnte besser sein, denn es fehlt lange ein Gegenpart zu dem sich aufbauenden Grauen aus Erbschleicherei und Mord. Der Plot funktioniert teils nur durch Auslassungen in der Beziehung der Hauptfiguren (aber brilliant: Leonardo DiCaprio und Lily Gladstone). Fun fact: Trotz der leidlich bekannten Synchronstimme habe ich stundenlang nicht kapiert, dass der Gangster-Opa Robert De Niro ist.

  • Ich würde den Film wirklich gern sehen, aber bei dreieinhalb Stunden stellen sich mir alle Haare auf !oo-)

    Oppenheimer fand ich trotz der beängstigenden drei Stunden wirklich kurzweilig, würdest du das über Killers of the Flower Moon auch sagen? Ich liebe DiCaprios Arbeit, aber ich habe leider die Aufmerksamkeitsspanne einer Eintagsfliege.

  • Ich würde den Film wirklich gern sehen, aber bei dreieinhalb Stunden stellen sich mir alle Haare auf !oo-)

    Oppenheimer fand ich trotz der beängstigenden drei Stunden wirklich kurzweilig, würdest du das über Killers of the Flower Moon auch sagen? Ich liebe DiCaprios Arbeit, aber ich habe leider die Aufmerksamkeitsspanne einer Eintagsfliege.

    Das ist auch meine Befürchtung, zumal Scorsese in den meisten Fällen nicht das richtige Maß findet und zu ausschweifend erzählt.

  • Ich würde den Film wirklich gern sehen, aber bei dreieinhalb Stunden stellen sich mir alle Haare auf !oo-)

    Oppenheimer fand ich trotz der beängstigenden drei Stunden wirklich kurzweilig, würdest du das über Killers of the Flower Moon auch sagen? Ich liebe DiCaprios Arbeit, aber ich habe leider die Aufmerksamkeitsspanne einer Eintagsfliege.

    "Oppenheimer" habe ich leider verpasst, bei "Killers of the Flower Moon" finde ich die Länge teils berechtigt, weil der Film davon lebt, dass sich das Grauen langsam aufbaut und er die Welt, in der er spielt, ausführlich zeigt. Das ist schön und sehenswert. Andererseits ist der Film zu lange, weil ihm jenseits des sich steigernden Grauens die Dramaturgie fehlt.