Man hört so überhaupt nichts darüber (oder sonst aus dem Verein), aber ich meine, der 11. sollte der Termin der Verleihung des Putlitzer Preises sein. Ich wünsche Euch viel Spaß und Erfolg in der Prignitz!

Heute ist Putlitz, oder?
-
-
Ja. Heute ist Putlitz und schon seit gestern sind alle, die im Verein was auf sich halten in der Gegend.
Nur ich wieder nicht. Schon wieder. Ich bin privat verhindert. Aber ich wünsche auch allen viel Spaß und Erfolg!
-
Es kommen noch Bilder und Nachrichten, intern sind sie zum Teil schon erfolgt. Die zauberhafte Claudia Kociucki hat empahtisch und hinreißend die äußerst abwechslungsreische Scheunenlesung moderiert, die Nacht war kurz und gleich geht es zur Preisverleihung, mit Fanfarenzug, dem Ensemble Zéro und der von Sophie Kamann begleiteten Schülerlesung der Siegertexte.
-
Geht los. 🤗Compress_20220611_174237_7421.jpg
-
Compress_20220611_175019_9467.jpg
Putlitz GANS aus dem Häuschen.
-
Compress_20220611_180437_7632.jpg
Sehr großartig! Joachim Off (1/3 des Vorstands) eröffnet mit einem Telefonat auf Schwäbisch die Preisverleihung. 😂
#wartenaufricobeutlich
-
Was wir jetzt wissen:
- Rico Beutlich kam nicht.
- Der Mann, der Rico Beutlich vertrat, hat kreuz- und quergedacht und mit „abgloffene“ Maultaschen die Verschwörung auf schwäbisch unterwandert.
- Bösartige Partykillertexte auf der Scheunenlesung sind im Trend, die sogleich und auf alle Fälle auf eine schwäbische Verschwörung hinweisen.
- Die Aufdeckungs-Toppmoderatorin Claudia Kociucki weiß zu viel, vor allem über die Autorinnen, was wiederum auf eine Verschwörung gegen die Verschwörung hinweist.
- Die 42erAutoren haben massive Vorräte an Schmerzmitteln aller Couleur, was auf einen kriminellen Großhandel hinweist.
- Was wir jetzt auch wissen: Satire wird nicht immer verstanden...
Außerdem:
- Putlitzer Adel kann sein Bier mit dem Feuerzeug öffnen, was auf eine Unterwanderung des Establishments hinweist. Sehr sympathisch!
- Alle anderen Gäste und Gastgeber können das auch. Auch sehr sympathisch.
Unterm Strich gab es einen Hexenschuss, ein dickes Knie, sehr viele dicke Köpfe und Dickköpfe. Nur Letzterem war mit den Schmerzmittelvorräten nicht beizukommen.
Und da war wieder ganz viel Liebe und Herzlichkeit und großartige Siegertexte und die beste Spargelsuppe der Welt.
Zitate:
„Es ist das erste Mal in vier Jahren, dass an dieser Haltestelle jemand einsteigt.“ (Busfahrer in der Gegend bei Putlitz)
„Geschminkt wird morgen“ (alle immerzu)
„Letztendlich hat sich die Fahrerei doch wieder mehr als gelohnt!“ (Amos) Dein Wort, Amos, in die Ohren derer, die nächstes Jahr wieder dabei sein sollen und wollen.
Alles andere aber, die Platzierung der Texte, Hinter- und Untergrundgeschichten, zeitnah zu erfahren auf der Putlitzer-Preis-Seite und im Blog.
-
Toll geschrieben, liebe Uli!
Und danke für die guten Wünsche, Tom.
Es war ein echtes Erlebnis für mich. Besonders, dass man einen Moderator des PPs schon an der Kirchenpforte abfängt und wegen ein paar Imfgegner-Witzen darum äh bittet, doch die ähm Gesellschaft nicht zu spalten. Das kriege ich immer noch nicht klar, wow...
Bin gespannt auf den Blog und: scheeee wars!
-
-
Toll geschrieben, Uli M. ! ❤ So war es. Genau so.
Nein, war es nicht. Es war noch viel
schlimmerbesser. -
Nicht zu vergessen die Erkenntnis, dass ein ordnungsgemäßer Trommelwirbel bei Verkündung der einzelnen Podiumsplätze noch gefehlt hat, der trotz seiner improvisierten Entstehungsart sehr wirkungsvoll (und lustig) war.
-
Der Beitrag im Zweiundvierziger ist nun online.