Hallo alle,
habt Ihr Euch schon mal gefragt, warum sich manche Romane, vor allem manche Reihen gut verkaufen und andere nicht? Oder eher: Warum manche Bücher enorm viele Leser finden und andere nicht?
Mir gehts dabei jetzt nicht um die Frage nach Vermarktung und Werbestrategien. Sondern nach den Methoden, Techniken, wie auch immer man es nennen will, die einige Autoren verwenden.
Auf die Idee zu diesem Thread bin ich gekommen, weil gerade der neue Harry-Hole-Roman von Jo Nesbö erschienen ist und ich mich erinnern kann, dass Herr Nesbö mal in einem Interview gesagt hat, diese Reihe sei (sinngemäß) "immer eine sichere Sache". Sprich: Auch der neue Harry Hole wird wieder gut einschlagen.
Klar kann man jetzt viel über Massengeschmack sagen und auch darüber, dass die Masse sich gerne mit wenig Niveau zufriedengibt. Aber das alleine kann es nicht sein. Irgendwas bedienen diese Erfolgsautoren auch, und das machen sie zum einen mit großem Geschick, und zum anderen muss das Ergebnis nicht zwangsläufig trivial sein, nur weil es viele Leser mögen.
Mag jemand darüber diskutieren? Ich habe Jo Nesbö als Autor genannt, aber es gibt noch viele andere, über deren Romane man hier sprechen könnte. Sofern Interesse da ist.
Im Krimi-Genre fiele mir noch der vielgescholtene Herr Fitzek ein. Hera Lind war früher mal höchst populär, aber das ist vielleicht schon zu lange her, als dass man jetzt noch über ihren Erfolg spekulieren könnte.
Aktuell ist ja auch Jojo Moyes sehr gefragt, allerdings habe ich noch keines ihrer Bücher gelesen.
Die Reihe ist sicher noch sehr weit erweiterbar.