Meine Hauptfigur hat kein Gesicht!

  • Zitat

    Und wenn man die "Rezessionen" :evil zu den fraglichen Titeln liest, entsteht nicht eben der Eindruck, hier wären DoktorInnen der Quantenhomöopathie tätig.

    Diese Bücher sind wie ein Kaffee zwischendurch mit der besten Freundin. Süss, seicht, und erholsam. Aber manchmal braucht es eben genau das. Wenn man mir mit meiner Freundin zuhört, könnte man auf den Gedanken kommen, das mein Kopf nur dazu dient, eine Frisur zu tragen. =)

  • Es ist kaum auszuhalten, was für ein eitel/selbstgefälliger, misogynistischer Unsinn das ist. :bonk

  • Spaß beiseite. Interessant wäre mal eine Diskussion über Misogynie in der Chicklit, darin (überwiegend) transportierte Rollenbilder und dergleichen. Ja, Didis Äußerungen kann man als eitel, selbstgefällig und bei großzügiger Auslegung sogar misogyn bezeichnen, aber nichts davon ist verboten. Und Unverbotene Dinge darf man tun, auch wenn sie anderen nicht gefallen. Dagegen sprechen darf man natürlich auch, manchmal - aber nicht immer - muss man sogar.

  • Nur mal eben zur Entspannung der Betroffenheitsbewegten - und zur Förderung eines erquickenden Nachtschlafes: Ich habe versucht, Kristins Frage nach der optimalen Handhabung der Äußerlichkeiten ihrer Romanfiguren aus meiner Sicht zu beantworten. Die ChickLit habe ich als negatives Beispiel angeführt, weil hier häufig der Beschreibung von Äußerlichkeiten bei den Personen der Handlung viel zu viel Bedeutung beigemessen wird, was geradezu ein klassisches Merkmal dieses Genres ist - häufig versetzt mit abenteuerlich überkommenen Rollenzuschreibungen. Niemand, der sich mit Literatur beschäftigt, kann dies ernsthaft bestreiten. Mich wundert ja viel mehr, dass der wütende Aufschrei der Getretenen sich nicht besser gegen das überwiegend dämliche, wahrhaft frauenfeindliche Klischeegeschwurbel vieler dieser Werke richtet.
    Und übrigens - bitte genau hinschauen: ich habe vorsichtshalber von "der meisten sog. ChickLit" gesprochen!


    Wie der Hinweis auf eine schlichte Wahrheit, eine derart elementare Erkenntnis - jedem Studierenden der Literaturwissenschaft bereits im zweiten Semester geläufig - eitel, gar misogyn sein soll, bleibt mir verschlossen. Da ich - bei aller Lust am klaren Wort, gern auch an der Provokation - um die Bereitschaft mancher ZeitgenossInnen (man beachte die Binnenmajuskel!) zu künstlicher Erregung weiß, habe ich das böse Wort "verblödet" auch in Verbindung zu den "LeserInnen" gebracht, also erneut die Binnenmajuskel genutzt (die übrigens in der Literatur nichts zu suchen hätte). Damit geht der Vorwurf der Frauenfeindlichkeit endgültig ins Leere.


  • Wie der Hinweis auf eine schlichte Wahrheit, eine derart elementare Erkenntnis - jedem Studierenden der Literaturwissenschaft bereits im zweiten Semester geläufig - …


    Ich bin ja immer skeptisch bei solchen Behauptungen, die suggerieren, man befände sich im Einklang mit einer bestimmten Mehrheit. Noch kritischer finde ich, wenn man sich plakativ auf "Wahrheiten" beruft. Das ganze dann noch in Tateinheit mit Behauptungen der Art, "fast alle" Bücher dieser Gattung würden sich dem pauschalen Urteil unterordnen lassen, obwohl man nur hier und da mal in solche Literatur hineingelesen und keines zu Ende gelesen habe. Ich finde solche Diskussionsbeiträge nicht sonderlich hilfreich. Man kann sie natürlich machen, gerade auch, wenn man "Lust auf Provokation" hat, man darf aber nicht erwarten, damit dann allzu ernst genommen zu werden.


    Wer sich mit Chick Lit (Schreibt man übrigens lt. Duden nicht zusammen) noch nicht auskennt, findet in einem Beitrag des Deutschlandfunks einen schönen Überblick (samt Zitaten). Die wichtigste Erkenntnis poste ich mal hier für den schnellen Blick:


    Zitat


    Sicher lösen die Bücher des Genres Chick Lit keine literarischen Diskurse aus. Der Witz und die Ironie in den Geschichten fordern die Leserinnen aber dazu auf, den Alltag mit seinen Tücken und die Liebe in all ihren Facetten auch mit Humor zu betrachten. Das liest sich leicht, lenkt ab und entspannt.

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Ich kann hier keine Betreoffenen erkennen höchstens eine/einen Betroffene/-n. Alle anderen Einwände bezogen sich auf die überzogene Art deiner Darlegungen nicht auf deren Inhalt.


    Jeder, der einmal eine Frauenzeitschrift gelesen hat oder einmal ein Brautkleidergeschäft besucht hat, wird um eine Einsicht nicht herumkommen: es gibt einfach viele Frauen, die so sind wie die Protas in den Chick Lit Romanen. Sonst würde das doch niemand lesen! Chick Lit ist eine übertriebene, ironische Darstellung dessen, was viele Frauen um die dreissig bewegt.


    Das ist leider immer noch ein Spagat zwischen herkömmlichen Rollenvorstellungen (Mr. Perfect) und heutigen Anforderungen (Karriere).


    Davon leben ganze Industriezweige (Kosmetik, Mode). Immerhin können die Leserinnen über sich schmunzeln.

  • …Chick Lit ist eine übertriebene, ironische Darstellung dessen, was viele Frauen um die dreissig bewegt.


    ….


    Offensichtlich engst du die Zielgruppe deutlich ein.

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Ich finde solche Diskussionsbeiträge nicht sonderlich hilfreich. Man kann sie natürlich machen, gerade auch, wenn man "Lust auf Provokation" hat, man darf aber nicht erwarten, damit dann allzu ernst genommen zu werden.

    Und das tue ich auch nicht. Verbale Überspitzungen sollen gern aufrühren, sind aber nicht dafür da, allzu ernst genommen zu werden. Dennoch gibt´s immer wieder jemanden, der drauf anspringt. Touché, könnte man sagen - und seine Schlussfolgerungen daraus ziehen. Aber lassen wir´s. :evil

  • Tom, vulgo Diederichs Advocatus!


    Ist schon eine ungeheure Frechheit, die du dir mir gegenueber herausnimmst. Bei Leuten deines machoiden Zuschnittes muss ich wohl froh sein, nicht gleich als "Bitch" bezeichnet worden zu sein. Was denkst du eigentlich, wer du bist? Im Vergleich zu hier gibst du dich anderswo jedenfalls deutlich kleinlauter. ;)

  • Mir fällt gerade ein: Das hier ist doch ein Autorenforum :).


    Deshalb mal so rein aus Autorensicht: Habt Ihr mal versucht, ChickLit zu schreiben? Ich nicht. Aber ich stelle es mir ziemlich schwierig vor, denn man muss hier, wie bei anderen Textsorten auch, die Genreregeln beherrschen, und zwar ziemlich gut, würde ich meinen :)
    Ich habe mich ja unlängst mal über eine Autorin der ChickLit aufgeregt oder vielmehr über ihre Bücher, weil ich die absolut doof und klischeehaft fand. Trotzdem blieb am Ende das Fazit, dass sie ihre Arbeit versteht.


  • Ich kann hier keine Betreoffenen erkennen höchstens eine/einen Betroffene/-n. Alle anderen Einwände bezogen sich auf die überzogene Art deiner Darlegungen nicht auf deren Inhalt.


    Jeder, der einmal eine Frauenzeitschrift gelesen hat oder einmal ein Brautkleidergeschäft besucht hat, wird um eine Einsicht nicht herumkommen: es gibt einfach viele Frauen, die so sind wie die Protas in den Chick Lit Romanen. Sonst würde das doch niemand lesen! Chick Lit ist eine übertriebene, ironische Darstellung dessen, was viele Frauen um die dreissig bewegt.

    Ich lese Frauenzeitschriften selten und besuche, wenn ich mir´s recht überlege, auch nie Brautkleidergeschäfte, aber ich kenne dennoch viele Frauen. Die allermeisten davon beziehen ihr Weltbild nicht aus Brautläden oder der Yellow Press. Das wäre ja auch entsetzlich! Aber wenn du meinst ...


    Dass überdies ausgerechnet "Ironie" ein Wesensmerkmal für das Genre der Chick Lit wäre, ist eine höchst originelle Aussage. Eine Freundin von mir promoviert gerade zu einem sehr ähnlichen Thema. Ich werde sie mal mit deiner These konfrontieren. Bin gespannt.


    Ansonsten, liebe ClaudiaF, bin ich an deiner Bewertung der "Art meiner Darlegungen" nur mäßig interessiert. Es ist eine weit verbreitete Unsinne, sich über Stil und Form eines Beitrages zu ereifern, wenn einem inhaltlich nichts allzu Förderliches mehr einfällt. Wird aber stets bemerkt. :D

  • Tom, vulgo Diederichs Advocatus!


    Ist schon eine ungeheure Frechheit, die du dir mir gegenueber herausnimmst. Bei Leuten deines machoiden Zuschnittes muss ich wohl froh sein, nicht gleich als "Bitch" bezeichnet worden zu sein. Was denkst du eigentlich, wer du bist? Im Vergleich zu hier gibst du dich anderswo jedenfalls deutlich kleinlauter. ;)

    Wisch dir mal den Schaum vom Mund! :rofl

  • Zitat

    Ansonsten, liebe ClaudiaF, bin ich an deiner Bewertung der "Art meiner
    Darlegungen" nur mäßig interessiert. Es ist eine weit verbreitete
    Unsinne, sich über Stil und Form eines Beitrages zu ereifern, wenn einem
    inhaltlich nichts allzu Förderliches mehr einfällt. Wird aber stets
    bemerkt.

    Das steht dir völlig frei, lieber Didi. Dennoch ist es dir eine Kommentierung wert, was ich jetzt mal als Kompliment für meine Darlegungen werte.


    Was die Ironie angeht, musst du dich an H. Dieter bzw. den Deutschlandfunk wenden. Diese haben den Aspekt eingebracht, ich habe ihn lediglich aufgegriffen. Meine inhaltlichen Kenntnisse dieses Genres sind begrenzt, ich lese schlicht zu wenig dieser Bücher.


    Allerdings geht es mir wie dir - ich kenne viele Frauen. Und darunter sind einige, die Chick Lit lieben, Obwohl (oder gar weil?) sie intelligent sind und im Leben ihre Frau stehen. Vielleicht sind sie so souverän, dass sie sich auch unter Niveau amüsieren können? Diese Fähigkeit ist sehr entspannend. Geh mal auf eine Schlagerparty und gröhl mit, dann weisst du, was ich meine.

  • Hallo, Teiresias.


    Zitat

    Ist schon eine ungeheure Frechheit, die du dir mir gegenueber herausnimmst. Bei Leuten deines machoiden Zuschnittes muss ich wohl froh sein, nicht gleich als "Bitch" bezeichnet worden zu sein. Was denkst du eigentlich, wer du bist? Im Vergleich zu hier gibst du dich anderswo jedenfalls deutlich kleinlauter.


    Einen Begriff wie "Bitch" würde ich höchstens einer Romanfigur in den Mund legen, aber niemals einer - weiblichen wie männlichen - Person gegenüber verwenden. Was soll das sein, was Du da schreibst? Eine unsubtile "Ich weiß was über Dich"-Drohgebärde?


    Ansonsten halte ich es in dieser Hinsicht (weiterhin) mit der österreichischen Autorin Andrea Winkler, die mal diesen schönen Satz gesagt hat, als es um anonyme Kommentare ging: "Vergebliche Liebesmüh’ nämlich, sich von Worten kränken zu lassen, für die keiner einsteht."


    Hiervon abgesehen: Deine Anmerkung, die inhaltlich vorherige zitierte, war reflexhaft, eine Reaktion auf Signalwörter, auf den Botschafter, ohne sich mit der Botschaft inhaltlich auseinanderzusetzen. Das ist zwar rhetorisch üblich, nichtsdestotrotz eben reflexhaft und sinnarm.

  • ChickLit (in welcher Schreibung auch immer) ist frauenfeindlich, in Bezug auf die Rollenbilder antiemanzipatorisch, höchstgradig konservativ, eigentlich sogar reaktionär. Schon der Begriff sagt vieles: "Chick" steht für "Chicks", also "Hühner", ein diskriminierender, diskreditierender Begriff für junge (im Kontext schwingt "eher nicht so kluge" mit) Frauen, die klassische Rollenmaxime - Mann, Kinder, Haus, Herd - ausleben und in erster Linie hübsch zu sein versuchen, um Konkurrentinnen auszustechen. Frauen, die die Vervollständigung des eigenen Bildes durch "finding mr. right" anstreben. Auch der zweite Teil des Begriffs, das Diminutiv, verweist darauf, dass es nicht um "richtige" Literatur geht, sondern eben nur um "Lit", quasi Ein-Drittel-Literatur, wenn man die Anzahl der Silben zum Maßstab nimmt.


    Autoren und Autorinnen, die ChickLit schreiben und sich dieser Kategorisierung unterordnen, müssen sich den Vorwurf absolut gefallen lassen, dieses Bild und Wertgefüge zu transportieren, durchaus auch zu fundamentieren. Die Ausrede, es ginge "nur" um Unterhaltung, um das Abschalten und das Ausblenden des Alltags, halte ich für eingeschränkt zulässig, weil sie alles rechtfertigen würde, also auch jede andere Form von minderheiten-/gruppenfeindlichen Ideen als Teil, sogar Kernmerkmal (schlimmstenfalls: Botschaft) belletristischer Werke. Dabei geht es nicht um Komponenten, Figurenverhalten, Konflikte und dergleichen, sondern um den Gesamttenor der Erzählungen. Es ist okay, wenn man das machen und/oder lesen will, weil wir glücklicherweise (noch) nicht in einer Welt leben, die von der Political Correctness beherrscht wird, aber man sollte sich das mindestens vergegenwärtigen, bevor man jemandem, der auf genau diese Umstände hinweist, seinerseits Frauenfeindlichkeit oder sogar -hass unterstellt. Und auch die Tatsache, dass es hier Autorinnen und Autoren (seltener, und wenn, dann meistens unter Pseudonymen) gibt, die ChickLit schreiben, sollte nicht zur Folge haben, dass man Kritik diesem Genre gegenüber ausblendet. Es gibt auch andere literarische Subgenres, die mit vergleichbaren Wertvorstellungen einhergehen. Die Macho-Detektiv-Romane mit den einsamen, saufenden Underdogs als "Helden" beispielsweise gehören dazu.


    Und wenn es Ironie in der ChickLit gibt, dann auch im Rahmen des Rollenbildes. Die (bezogen auf das Umfeld) selbstbewussten Protagonistinnen setzen sich höchstens im Rahmen des klassischen Rollenmodells durch, akzeptieren dies aber ohne Ausnahme. Es geht um ein Bestehen in der Männerwelt, ohne diese je aktiv zu hinterfragen. Um Frauen, die quasi ihren Mann stehen (was für eine widerwärtige Formulierung!), aber auch und vor allem, um ihn zu kriegen, ihm zu gefallen. Die amerikanische Autorin Siri Hustvedt hat sich vor ein paar Jahren zu diesem Thema geäußert und prägnante Worte gefunden, die ich aber leider gerade nicht finde, weil ich mich nicht an den Namen der Publikation erinnere. Und wer sich in Frauenforen umtut, in denen es um Fragen der Emanzipation, der Gleichberechtigung und der Gesellschaftsentwicklung geht, wird viele sehr kluge Äußerungen finden, die kein gutes Haar an solchen Büchern und Filmen lassen.


    Wenn Didi also schreibt, dass es in solchen Romanen überwiegend um Äußerlichkeiten geht, um - was im Kontext mitschwang - reaktionäre Rollenbilder, und dies in die (erkennbar sarkastische) Wertung ummünzt, dass damit durchaus eine gewisse Minderung der Mentalkompetenz einhergehen müsse, dann ist das überzogen und provokant, aber durchaus eine zulässige Bewertung, was den Kern der Aussage anbetrifft. Wir kommen von solchen Rollenbildern, Vorurteilen und Verhaltensmustern niemals weg, wenn wir sie kleinreden und verniedlichen - oder dadurch rechtfertigen, dass es "nur" um Unterhaltung ginge. Vorausgesetzt, wir streben an, uns von derlei zu lösen. Wer das nicht will, dem sei das natürlich zugestanden, aber es hat noch nie etwas gebracht, wenn man den Botschafter getötet hat - die Botschaft blieb immer.


    Ich habe keine Ahnung, wie ich jetzt noch die Kurve kriegen soll, um jenen Autorinnen und Autoren, die hier zugange sind und sich mit derlei aktiv befassen, mitzuteilen, dass ich durchaus respektiere und manchmal sogar schätze, was sie tun und wie sie es tun. Alltägliche Gegebenheiten, folgenreiche Richtungsentscheidungen oder simpel die Zwänge des Daseins lassen nicht immer zu, dass man etwas tut, das "nur gut" ist. Womit nicht gesagt werden soll, dass ChickLit prinzipiell schlecht wäre, der Antichrist der belletristischen Unterhaltung o. ä. - zuweilen lässt sich eine Veränderung am besten bewirken, wenn man direkt im Auge des Zyklons agiert. So oder so, ich halte es für sinnvoll, sich jederzeit kritisch mit dem auseinanderzusetzen, woran man arbeitet, mit wem und für wen man arbeitet. Und wenigstens zu versuchen, innerhalb dieser Parameter zu überprüfen, ob es nicht möglich ist, hier und da ein paar Gedankengänge einzustreuen, die das Absurde des Fundaments, nun, nicht unbedingt hinterfragen, aber wenigstens unterstreichen.


    Selbstverständlich dürfen Autoren alles. Nicht nur, weil es um Kunst geht, sondern auch und vor allem, weil niemand die Welt allein retten muss. Aber es kann hilfreich sein, sich hin und wieder ein paar Gedanken zu machen - und nicht gleich jeden zu erschlagen, der mit kritischen Anmerkungen daherkommt, ganz egal, wie er sie formuliert hat.