Pointiert und mal ohne Hassbrille auf amazon. Lesenswert, finde ich:
https://seitenfluegel.wordpres…it-dem-buchhandel-erlebt/
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Ein wirklich interessanter Artikel, Didi. Deshalb sah ich mich auch hier genötigt, ihn bei Facebook zu teilen.
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Danke! Ja, das ausschließliche Polarisieren trifft einfach nicht den Kern. Ich habe auch einige Erfahrungen mit unambitionierten Buchhandlungen und mich dabei auch schon gefragt, ob manche Menschen einfach in der Zeit hängengeblieben sind und insgeheim gedacht hatte: kein Wunder, dass sie jammern müssen....
Aber! Ich kenne auch ein Gegenbeispiel: einen kleinen Buchladen, der gerade Nieschenbücher ins Schaufenster stellt, die er für empfehlenswert hält.
Letztlich hängt es immer an den Personen, an deren Ehrgeiz oder Durchaltevermögen oder Flexibilität, die die Läden betreiben. -
Danke für den Link, Didi. Schöner Artikel, fand ich ebenso teilenswert auf Twitter.
Ich habe morgen einen Termin in der kleinen (aber feinen) Buchhandlung im Nachbardorf. Mal sehen wie da das Feedback ist ...
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schöner Artikel? Würde ich nicht sagen, aber angenehm sachlich-bissig. Man sollte mit einem Verkaufs-Wohnbücherwagen durch die Lande fahren ...
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Ein wirklich interessanter Artikel, Didi. Deshalb sah ich mich auch hier genötigt, ihn bei Facebook zu teilen.
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Interessant, auch die Kommentare.
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Das lässt mich an ein Erlebnis in einer ansässigen Buchhandlung denken. Letztens stand ich vor einem einsamen Infoschalter und hoffte, dass man mir helfen könnte, Briefe eines bestimmten Schriftstellers zu finden. Plötzlich rannte der Geschäftsführer höchstpersönlich auf mich zu. Er tippte mit bierernster Miene und ganz langsam meinen Wunsch in das System ein und las mir noch langsamer die aufgelisteten Ergebnisse vor (leider negativ). Daraufhin ging er mit mir zu einer Mitarbeiterin, die offenbar Buchhändlerin ist: "Hier hat jemand eine buchhändlerische Frage! Ein ganz schwieriger Fall!" Die Mitarbeiterin wusste auch nicht weiter. Daraufhin führte mich der Chef zur nächsten, erklärte dieser ebenfalls lang und breit mein Problem, weil sie sich mit englischer Literatur wohl ganz gut auskannte. Na ja, Ende vom Lied: Die Briefe gab es nicht mehr, aber ich dachte mir: Gib ihnen noch zwei Jahre, und sie bieten jedem Kunden, der eine buchhändlerische Frage stellt, einen Champagner an.
Manche Dinge kann man nicht online kaufen. Humor zum Beispiel. -
Das ist mal ein gutes Gegengewicht. Aber auch wiederum einseitig, denn es gibt sie schon, die ambitionierten lokalen Buchhandlungen, die wissen, wie sie Käufer mobilisieren können. Aber auf jeden Fall ein interessanter Blickwinkel, der oftmals komplett unter den Tisch fällt.
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Hochinteressant. Danke, Didi!