Immer wieder wird gerade von Autoren Amazon hochgehalten, mit dem Hinweis, wie wichtig diese Firma doch für die Entwicklung des E-Book-Geschäfts ist. Genau genommen ist der Blick dabei auf die eigenen Füße gerichtet, nämlich dann, wenn als Selfpublisher die Amazon-Plattform genutzt wird. Das Amazon anstrebt Monopolist zu werden wird dabei billigend in Kauf genommen. Welche Mittel der amerikanische Konzern dabei einsetzt, kann nicht erst heute beobachtet werden. Ein Monopolist ist aber niemandes Freund. Wer ein wenig weiter denkt als nur bis zum eigenen Tellerrand, kann sich leicht ausmalen, dass es auch für Autoren künftig bei Amazon nicht rosig aussehen wird.
Ich meine, wer sich mit dem Teufel zum Essen hinsetzt, muss sich nicht wundern, wenn ihm plötzlich ganz heiß unter dem Hintern wird.