Das (fast) unlösbare Mai-Rätsel mit Verlosung (D.F.U.M.R.M.V.)

  • Die ausgiebige Lektüre von Peter Buwalda, Cees Noteboom und Arnon Grunberg hat mich diesen Monat irgendwie davon abgehalten, mir ein adäquates Rätsel auszudenken. Wie beim Lesen doch die Zeit vergeht. Doch heute Abend, dem Vorabend zu diesem wunderbaren, metaphysischen Feiertag, ist es wieder soweit. Der geneigte Teilnehmer sei jedoch gewarnt: Das vorliegende Rätsel erfordert fundierte Literaturkenntnisse, das ist nichts für Leute, die sich Shades of Grey oder subalterne Vampirbücher reinziehen, auch Frank-Schätzing-Leser werden es schwer haben; still und heimlich bin ich sogar der Meinung, dass dieses Rätsel unlösbar ist, keine einzige korrekte Antwort etc., aber gut ... ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, die Titanic galt ja auch eine ganze Weile als unsinkbar, bevor sie bei der Jungfernfahr ... ich schweife ab! Zurück zum Rätsel: Zu gewinnen gibt es (wie immer neu, ungelesen, unerhört etc. p.p.): zwei Hörbucher und einen Roman:

    ASIN/ISBN: 3442741084

    ASIN/ISBN: 3785736614

    ASIN/ISBN: 3868047174


    Um gewinnen zu können, muss die richtige Antwort per PN bis zum 18. Mai 2013, 22:42 Uhr an mich geschickt werden. Um das Ganze etwas spannender zu machen, gibt es pro Teilnehmer nur genau einen Versuch.


    Und nun das Rätsel: Ich suche Titel und Autor eines Werks, in der ein Mann in seinen Vierzigern einem Nymphchen nachstellt, dessen Mutter heiratet und nach deren Exitus das Nymphchen, ein zwölfjähriges Mädchen, in seine Gewalt bringt. Der Text wurde 1939 verfasst.


    Viel Erfolg und Freude beim Rätseln,


    Jochen

  • Lieber Volker, das hier ist ein Rätsel, an dem sich alle beteiligen können /wollen. Daher wird die vermutete Lösung per PN an Jochen geschickt und nicht öffentlich bekannt gegeben. Ist ja eigentlich logisch. Wäre deine Vermutung richtig, hättest du allen die Chance auf Teilnahme vermasselt und das Ende des Ratens eingeläutet.

  • Ein aufmerksamer Leser des Rätsels (nein, es war nicht Volker) hat in der Aufgabenstellung einen nicht ganz unwesentlichen Fehler meinerseits aufgespürt. Das Werk wurde 1939 nicht veröffentlicht, sondern verfasst. Diesen Fehler habe ich weiter oben nun korrigiert und bitte ihn zu entschuldigen. Vielen Dank für den Hinweis, der an sich schon einen Sonderpreis verdient hat, da er doch fundierte literarische Kompetenz verrät. Davon abgesehen gibt es bis jetzt immerhin 5 korrekte Antworten.

  • Nächsten Monat mache ich es wie du, Jochen: Ich bringe ein schweres Rätsel. Aber so richtig schwer. Ich wähle dann auch einen Schriftsteller von unserem Nachbarland links vom Rhein. Da kannst du sowieso nicht mithalten, denn du liest ja nur Houellebecq - und der ist es nicht :D

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Lieber Horst-Dieter,


    Du hast erkannt, dass es mir nicht um eine Werkausgabe von Adalbert Stifter oder eine The-Complete-Theresa-Orlowski-Collection geht. Mir geht es darum, Deine Rätsel zu knacken. Bislang waren sie alle einfach bis moderat. Der einigermaßen versierte Googler findet die Antwort innerhalb von wenigen Minuten, die anderen machen sich nichts aus Rätseln, was ja vollkommen in Ordnung ist. Für mich ist es eine gute Möglichkeit, meine Regale auszumisten und dabei noch Spaß zu haben. Wie dem auch sei: Ich freue mich in diesem Sinne auf Dein Juni-Rätsel - und was Houellebecq angeht: Wir könnten alle viel von diesem Mann lernen, würden wir ihn nur in unsere Herzen lassen: http://www.youtube.com/watch?v=MzrHevR1Hjs. Er ist einer der wenigen zurecht gehaipten écrivains.


    Einen schönen Abend,
    Jochen


    P.S. Das Mühlenweg-Museum in Allensbach gefiel mir übrigens sehr gut, im Gästebuch habe ich allerdings Deinen Eintrag vermisst :lupe


  • P.S. Das Mühlenweg-Museum in Allensbach gefiel mir übrigens sehr gut, im Gästebuch habe ich allerdings Deinen Eintrag vermisst :lupe


    Ich schreibe freiwillig seltenst etwas in Gästebücher. Meist muss man mich zwingen und das ist gar nicht so einfach. In Allensbach gibt es keinen Zwang und das ist gut so.

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  • Ich habe auch keinen hinterlassen. Aus einem ganz trivialen Grund: Mir fällt da nie was ein :dichter


    :D
    Aus dem gleichen Grund habe ich bei unserer letzten Lesung in Mülheim, nachdem ich ein paar Minuten mit verkniffenem Gesicht vor dem dicken Buch gesessen habe, das mir die beiden (sonst ausgesprochen netten) Buchhändlerinnen vorgelegt haben, das Buch an Monika weitergeschoben. Die hat sofort und ohne zu zögern Einfälle für eine ganze Buchseite gehabt und ich musste nur noch meinen »Wilhelm« druntersetzen.

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  • Bei dieser schönen Lottozahl musste ich nicht lange auszählen. Die niedrigste Zahl lautete gestern 1 und ich freue mich deshalb sehr, dass das oben genannte Buch und die zwei Hörbücher bald auf die Reise zu folgendem Teilnehmer mit der richtigen Antwort - Vladimir Nabokov: Der Zauberer - gehen:
    AchimW


    :silvester
    :lal


    Herzlichen Glückwunsch!