Hamburger unter euch?

  • Ein kleiner Hinweis: Ich lese am kommenden Sonntag in Hamburg aus meinem Roman "Gefühl ohne Namen".
    Vielleicht ergibt sich ja die Gelegenheit den einen oder die andre hier aus dem Forum kennenzulernen?
    Ich übernachte auch dort und bin bis etwa Montag Mittag in Hamburg.
    Lieben Gruß Dorit

  • Hi Dorit,


    ich wohne zwar nicht in HH, aber in der Nähe. Wann genau und findet die Lesung denn statt? Bis ca. 19 Uhr bin ich verabredet, aber danach könnte ich ggf. direkt zur Lesung kommen. Hängt aber auch davon ab, ob ich mir für So/Mo noch nen Schlafplatz in HH organisieren kann ...


    Sonnige Grüße
    Berit

    Frau: "Warum müssen Frauen immer still sein?"
    Mann: "Weil sie dann länger schön bleiben."
    (Der Hexer, 1964)

  • Huch ist das früh - ja, sehr schade. Wünsche dir also eine tolle Lesung mit massig begeisterten ZuhörerInnen. :blume


    (Für den Fall, dass jemand anders vorbeischauen will, solltest du vielleicht doch noch dazuschreiben, wo das stattfindet. ;))

    Frau: "Warum müssen Frauen immer still sein?"
    Mann: "Weil sie dann länger schön bleiben."
    (Der Hexer, 1964)

  • Zitat

    Hör nicht drauf!

    Doch, ich bin ja neugierig und hätte gerne Definitionen des Vokabulars. Was ist:
    plotzig =
    napfig =
    Plott =...?


    Aber eine Auflösung werde ich nicht bekommen.


    Zitat

    hab die Ankündigung aber zu spät gelesen :kopfhau , MIST!


    Oh das ist wirklich sehr schade. Ich hätte dich gerne kennengelernt und ich hätte viel Zeit und Muße dazu gehabt...
    Es war schön, wenn auch dünn besiedelt und von norddeutscher Zurückhaltung geprägt.
    Das Hotel ist eine kleine Perle. Und dicht dabei, ein Nachtclub, ein alternatives Wohnviertel und eine Bank in friedlicher Koexistenz...
    Lieben Gruß Dorit

  • Doch, ich bin ja neugierig und hätte gerne Definitionen des Vokabulars. Was ist:
    plotzig =
    napfig =
    Plott =...?


    Hi Dorit,


    das bezieht sich auf den Text, den ich zu Deinem Titel gefunden habe:


    Als Laetitia eines Tages die Stimme ihrer Mutter im Autoradio hört, stellt sie mit Erschrecken fest, genau diese Stimme geerbt zu haben. Sie beschließt, mit dem Reden aufzuhören. Zum Glück weiß sich die spröde Gebärdensprachdolmetscherin auch ohne Worte gut durchs Leben zu schlagen. Ein paar Wochen später jedoch liegt ihre Mutter Hanna im Koma. Unfähig, sie zu berühren, steht Laetitia am Krankenbett und wird zum Innehalten gezwungen. Zeitgleich verschwindet ihr fünfzehnjähriger Sohn Eric. Die allein erziehende Mutter Laetitia, deren Maxime es von jeher war, ohne Rücksicht auf Verluste geradeaus zu schauen, stößt nun an ihre emotionalen Grenzen. Mit Hilfe von Mabel, ihrer neuen lebenslustigen Kollegin, beginnt sie nicht nur ihre Stimme wiederzufinden. Allmählich wird Laetitia klar: Es sind die ungesagten Botschaften und die Geheimnisse aus Hannas Vergangenheit, die wie stille Post das Leben ihrer Familie durchziehen. Diese Post muss endlich geöffnet werden, und Laetitia wird mit einem Thema konfrontiert, das wie ein roter Faden drei Generationen miteinander verbindet: Flucht.


    Ein schrecklicher Klappentext, wie ich finde. Zumindest das Wort Plott (oder Plot) kannst Du nachschauen. Die anderen sind erfunden und ergeben hoffentlich im Klang einen Sinn.

  • Einen Plot kenne ich, Volker. Einen Plott kann ich ewig suchen...
    Wenn Du den Klappentext so schrecklich findest, dann lass ihn doch einfach nur "im Klang" auf dich wirken, dann wird´s schon gehen...
    plapfig-notzige Grüße von Dorit


    :rofl


    Ja, er ist ein mächtiger Wortschöpfer, ein Lautmaler von hohen Graden. Muss man nicht verstehen - geht auch gar nicht. Lass ihn einfach. Wie kann man Stellung nehmen zu Begriffen, die es nicht gibt? Allenfalls mit gleichartigen Grunzlauten. Wer will das schon?


    Übrigens: Das Einzige, was mich an dem Klappentext stört, ist, dass er vielleicht doch ein bisschen viel verrät. Hätte man durchaus etwas verhaltener machen können, mehr Andeutungen als Ausführungen. Aber das ist sicher auch Geschmackssache. Manche Leser wollen genau wissen, was sie erwartet, andere lieben den Spannungsaufbau schon an dieser Stelle, um Lese-Vorfreude aufbauen zu können. Chacun à son goût.