Boah. Und ich bekomme in der Praxis lediglich Angebote zur Weiterbildung als Golf-Coach... Golf-Kurs ist dabei nicht mal inbegriffen. 
Wer kennt Irmgard Schneider?
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MichelK: Das liegt entweder daran, dass Du den falschen Job hast (wobei der ja tendenziell auch interessant ist für Geheimdienste) oder dass Du ein oberlangweiliges Internetleben führst ohne jegliche aufregende Bestellungen bei Amazon und anderweitigen Anbietern - denn auf letzteres hin handelt sicher nicht nur - wie bei mir belegt - web.de mit individualisierter WErbung - da gibt's dann bestimmt die Spams gleich mit. Halt Dich ran, da geht noch was
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Ich hab' auch grade einen sehr schönen Spam mit der Betreff-Zeile: Ihr freundlicher Support
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Endlich! Ich habe einen neuen Verwandten... hatte, in Westafrika. Der ist verstorben und kriegt noch 18 Mio Dollar von den USA, ich soll nur meine Daten durchgeben, dann bekomme ich die Hälfte des Geldes quasi ohne Aufwand überwiesen ...
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Bitte wende Dich an: idriss.kassa@yahoo.** (genaue Adresse per PN
)
Um Deine Gier noch anzuheizen:"On the 27th of May 2007, my client lost his life as a result of Brain cancer, as confirmed by a medical specialist who was taking care of his illness for over six months before his death.Since then I have made several enquiries to your embassy to locate any of my clients extended relatives this has also proved Unsuccessful.After his death, I discovered that the Ministry of public works Benin (MTPT) is owing the sum of (Eighteen Million Two Hundred and fifty Thousand United States Dollar) US$18.250.000 to my client for a contract he executed for the Ministry before his death ."
... meine Hälfte kannst Du auch haben, und den toten Verwandten noch dazu. Na, ist das nicht ein Angebot?
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<Hoffnungsmodus aus>
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ach Michel.
Der tote Verwandte wird aber auch so was von geschreddert.Ich hab den auch.
Samt dieser unendlichen Kohle. -
... Wir haben gemeinsame Verwandte?!
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[i]"On the 27th of May 2007, my client lost his life as a result of Brain cancer, as confirmed by a medical specialist who was taking care of his illness
Puha, immerhin bemuehte man um eine Absicherung, dass der Brain Patient schon tot war. Schöner wäre doch: "We do transfer amount $ XXXXXXX if you make sure there will be death certificate."
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Es gibt neues von Irmgard. Eben kam eine Mail:
Zitat
Hallo!Ich hoffe, niemand ist auf die "falsche" Mail hereingefallen. Nicht mein Geld, sondern mein Yahoo-Account wurde gestohlen. Inzwischen habe ich alle Kontakte wiederbekommen.
Viele Grüße,
So ist das also. Es wundert mich allerdings nicht, das Irmgard so leicht um ihre Kontakte bestohlen werden kann. Diese Mail hat sie an 86 Adressaten geschickt und diese Adressaten sind für jeden einsehbar, weil sie die alle in das An:-Feld gesetzt hat. Wer so leichtfertig mit seinen Kontakten umgeht, muss sich auch nicht wundern, wenn die ab und an mal abhanden kommen.
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Gibs zu Horst-Dieter, die Irmgard gefällt Dir mittlerweile. Du freust Dich auf Post von ihr, fieberst Ihren neuen Abenteuern in Schottland (und vielleicht Nigeria) stets entgegen, Du alter Romantiker.
Gruß,
Bernd
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Gibs zu Horst-Dieter, die Irmgard gefällt Dir mittlerweile. Du freust Dich auf Post von ihr, fieberst Ihren neuen Abenteuern in Schottland (und vielleicht Nigeria) stets entgegen, Du alter Romantiker.
Was Irmgard in Nigeria macht, hab ich ja schon gelesen. Aber Schottland ist neu, das gebe ich zu. Da könnte sie ruhig noch mit ein paar Informationen rausrücken.
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Es ist ja so:
Heimlich, ganz heimlich hat sich HD seine Irmgard schon gemalt. Und ich weiß, wie sie aussieht. Deshalb isser so fiebrig und bucht bestimmt noch einen Schottlandurlaub ohne Bügelwäsche nach.
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Es ist ja so:
Heimlich, ganz heimlich hat sich HD seine Irmgard schon gemalt. Und ich weiß, wie sie aussieht. Deshalb isser so fiebrig und bucht bestimmt noch einen Schottlandurlaub ohne Bügelwäsche nach.
Aber nicht, dass wir dann von Horst-Dieter so Hilferuf-Mails bekommen, weil die Schusseligkeit von der Irmgard auf ihn abgefärbt hat und er auf einmal seine Travellerschecks nicht mehr finden kann oder sein iPhone in den Loch Ness gefallen ist.
Gruß,
Bernd
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Aber nicht, dass wir dann von Horst-Dieter so Hilferuf-Mails bekommen, weil die Schusseligkeit von der Irmgard auf ihn abgefärbt hat und er auf einmal seine Travellerschecks nicht mehr finden kann oder sein iPhone in den Loch Ness gefallen ist.
Gruß,Bernd
Das, lieber Bernd, ist zumindest kein Problem. Dafür kann ich vorüben
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Nee,nee, das hat er alles erfunden, der Horst-Dieter - das mit der Irmgard und Schottland und so. Der will nur 'ne Idee für seinen neusten Roman und so. Das ist IDEENKLAU!!!! -
Irmgard, 37, Chefsekretärin, hat die Faxen dick. Ihr Chef, so ein alter Knacker mit Familienbetrieb und Ansprüchen wie zu Alfred Krupps Zeiten, verlangt nun auch Wochenendarbeit von ihr, sozusagen ständige Abrufbereitschaft *) Irmgard wirft die Plünnen hin, kündigt sozusagen im Affekt, plündert ihr Sparkonten, überlässt die Wohnung samt Inventar für einen viel zu niedrigen Abschlag einem Freund und sitzt im Flugzeug (Ryanair) nach Glasgow Prestwick. Neben ihr sitzt ein Mann vom Typ, von dem sie immer geträumt hat. Pechschwarzes Haar, Zweitagebart, gut gebaut, Gesicht mit fixiertem Lächeln, das vermutlich nicht ohne Gewaltanwendung aus der Fassung geraten kann. Schneller als sie es sich träumen lässt ist man im Gespräch. Der Mann - Georg Schmitt heißt er, Investmentbanker, wie er erzählt - erklärt ihr, dass man zwar auf einem Flughafen landet, der Glasgow heißt, tatsächlich aber vom richtigen Glasgow noch gut 50 Kilometer entfernt liegt. Das hat die gute Irmgard nicht gewusst. Georg - sie duzen sich inzwischen - bietet ihr aber seine Hilfe an, und sie sagt: aber nein, das kann ich doch nicht annehmen - doch, können sie - nein - doch, natürlich - aber nein, das geht doch nicht - ich bitte sie, stellen sie sich doch nicht so an, das mache ich doch gerne - na gut, dann nehme ich ihre Hilfe an.
Georg kümmert sich wirklich um alles, hält ihr jede Tür auf, hilft ihr, den Koffer zu holen, bestellt ihr noch einen Kaffee und bittet sie um etwas Geduld, er müsse nochmal für kleine Jungs. Aber sicher, sagt Irmgard, schlürft an ihrem Kaffee, der nicht schmeckt, lässt ihn kalt werden. Eiskalt werden. Gefrieren. Georg Schmitt kommt nicht wieder. Sie ist verärgert, will den Kaffee zahlen und gehen. Da stellt sie fest: Geld ist weg. Papiere sind weg. Kreditkarte ist weg. iPhone ist weg. Sie steht völlig ohne Mittel in der schottischen Provinz und hat nur noch ihren Koffer mit ein bisschen Kleidung.
[Fortsetzung folgt]
*) Keine Ahnung, wo ich diese Idee her habe
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Wenigstens die Klamotten hat sie noch, da war der gute Autor aber gnädig. Damit sie nicht friert und so, während sie durch Schottland irrt. Wäre auch auch bisschen hart, wenn sie mit alter, zerrissener, müffelnder Kleidung das Ende der Geschichte erreichen würde. :feuer
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Jaja, quod erat demonstrandum. Mehr sach ich nicht.
