Kommt das E-Book? Oder bleibt es zu Hause?


  • So ganz im Hinterland sind wir nun ja nicht :)


    Siehe hier.


    Dann können amazon E-books, wenn Verlag und/oder Autor das erlauben, für 14 Tage verliehen werden. Vorausgesetzt jemand hat sie legal gekauft. Siehe dort


    nein nein. warum soll ich jemandem ein ebook leihen, wenn ich es ihm auch kopieren kann. ich meine eine art ebook-flatrate, bei der ich amazon oder einem anderen online-buchhändler einen monatlichen oder jährlichen betrag überweise, und dafür dann eine (un)begrenzte anzahl ebooks aus dem angebot lesen kann. in den usa haben premium-kunden die option ein beliebiges buch pro monat 'zu leihen'.


    das geht zwar nicht ohne drm (ich hätte jetzt jedenfalls spontan keine idee wie man das sonst umsetzen könnte) aber den charme, dass ich als leser im endeffekt günstiger an das ebook (das würde, denke ich, auch die buchpreisbindung umgehen) komme - der händler profitiert immer, da der leih-beitrag auch dann entrichtet wird, wenn ich mal kein buch leihe. das könnte auch oder gerade für wenig-leser interessant sein, insbesondere dann, wenn über so ein leih-abo das lesegerät vom händler (natürlich auch nur leihweise) gestellt wird.


    edit: die autoren/verlage werden bei diesem modell dann von der vg wort entlohnt, die das geld beim händler und beim ereader-hersteller eintreibt.

  • »Der Verkauf der digitalen Lesegeräte von Kobo, darunter Kobo Touch (Test) und Kobo Vox, haben dem Unternehmen einen Rekordumsatz beschert. Täglich seien Hunderttausende von Geräten aktiviert worden, teilte Kobo mit.«


    http://ebook-fieber.de/e-reade…ro-sekunde-im-kobo-store/


    Neben dem Kindle (in Deutschland nur ohne Touch-Screen zu haben) und dem Sony PRS-T1 gehört der Kobo touch zu den drei besten Lesegeräten, die derzeit zu haben sind. Meiner Ansicht nach ist er auch der optisch ansprechendste. Mit knapp 130 Euro liegt er preislich zwischen dem Amazon- und dem Sony-Gerät.


    update: Auch Weltbild verzeichnet offenbar einen Wachstumsprung bei E-Book-Verkäufen um 'mehrere hundert Prozent'
    http://ebook-fieber.de/e-reade…bei-weltbild-im-dezember/

    Einmal editiert, zuletzt von Jeremias ()

  • »Der Verkauf der digitalen Lesegeräte von Kobo, darunter Kobo Touch (Test) und Kobo Vox, haben dem Unternehmen einen Rekordumsatz beschert. Täglich seien Hunderttausende von Geräten aktiviert worden, teilte Kobo mit.«


    http://ebook-fieber.de/e-reade…ro-sekunde-im-kobo-store/


    Neben dem Kindle (in Deutschland nur ohne Touch-Screen zu haben) und dem Sony PRS-T1 gehört der Kobo touch zu den drei besten Lesegeräten, die derzeit zu haben sind. Meiner Ansicht nach ist er auch der optisch ansprechendste. Mit knapp 130 Euro liegt er preislich zwischen dem Amazon- und dem Sony-Gerät.


    Auch wieder so ein Beispiel für das gezielte manipulieren mit relativen Zahlen. Was heißt: 7000 % Wachstum? Von welcher Grundlage wird ausgegangen? Wurden vorher 100 Geräte verkauft, dann waren es über Weihnachten 7000. Nicht schlecht, aber gemessen am ganzen Land doch noch sehr überschaubar. Und: Welcher Zeitraum wurde genommen? Das ganze Jahr? Oder vielleicht ein einzelner Monat (welcher?).


    Wenn man auf sich aufmerksam machen will und die absoluten Zahlen reichen dazu noch nicht aus - dann macht man es mit solchen Mitteln. Und dann sind das "Beispiele" für irgendwelche Erfolgsgeschichten =)

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    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Ich würde gerne einen ganz anderen Vorteil des ebooks anstoßen.
    Seit geraumer Zeit entwickelt sich das Angebot vieler Verlage weg von ernsthafter Literatur hin zum xten "twilight"- Verschnitt, es werden Bestseller nach Rezept gebacken. Warum, liegt auf der Hand, auch wenn es kaum offen ausgesprochen wird: Die Verlage sind eben Unternehmen.


    In dieser Hinsicht sehe ich das ebook und den ebookvertrieb als die Chance für wirklich literarisch hochwertige Texte ohne das gewisse "Bestsellerpotenzial": Niemand muss große Produktionskosten als Risiko einkalkulieren, abgesehen von Lektorats- und Werbekosten gibt es keine größeren Kostenposten, es können endlich wieder mehr wirklich gute Bücher und auch kürzere Textformen auf den Markt kommen, ohne von den Verlagen mit den Bestsellern querfinanziert oder gleich gänzlich gestrichen zu werden weil sie nicht genug Geld einbringen.
    Jeder wirkliche Fan guter Literatur muss diese Chance doch begrüßen.
    Ich finde dieser Punkt wird in der hoch aufgeladenen ebook- Diskussion völlig verdrängt.

  • Ich würde gerne einen ganz anderen Vorteil des ebooks anstoßen.
    Seit geraumer Zeit entwickelt sich das Angebot vieler Verlage weg von ernsthafter Literatur hin zum xten "twilight"- Verschnitt, es werden Bestseller nach Rezept gebacken. Warum, liegt auf der Hand, auch wenn es kaum offen ausgesprochen wird: Die Verlage sind eben Unternehmen.


    In dieser Hinsicht sehe ich das ebook und den ebookvertrieb als die Chance für wirklich literarisch hochwertige Texte ohne das gewisse "Bestsellerpotenzial": Niemand muss große Produktionskosten als Risiko einkalkulieren, abgesehen von Lektorats- und Werbekosten gibt es keine größeren Kostenposten, es können endlich wieder mehr wirklich gute Bücher und auch kürzere Textformen auf den Markt kommen, ohne von den Verlagen mit den Bestsellern querfinanziert oder gleich gänzlich gestrichen zu werden weil sie nicht genug Geld einbringen.
    Jeder wirkliche Fan guter Literatur muss diese Chance doch begrüßen.
    Ich finde dieser Punkt wird in der hoch aufgeladenen ebook- Diskussion völlig verdrängt.

    Sehe ich - derzeit - anders. Wenn man sich die eBook-Charts ansieht, dann hat vor allem Genre eine Chance. Fantasy, Thriller, "Erotik" etc.


    Gute Literatur braucht ein gutes Lektorat und das ist teuer. Die Umsätze geben das (derzeit) nicht her. Nach meiner Anfangseuphorie über den eBook-Markt (hab das so gesehen wie du) glaube ich eher, dass es zu einer weiteren Verflachung kommt, die ja auch von den großen Publikumsverlagen gefördert wird. Was sich aber ändert: tatsächlich lassen sich Experimente verfügbar machen. Im kleinen Rahmen.


    Oder kannst du mir ein eBook von hoher literarischer Qualität nennen, das sonst nicht verfügbar ist?


    Ich glaube aber auch, dass sich neue Strukturen entwickeln müssen. Also unter Schriftstellern mehr ein miteinander, Empfehlungen etc. Also die Rolle der Kritik zu übernehmen. Das ist alles schwierig und ich zerbreche mir schon eine Weile den Kopf, wie man das schaffen könnte - bisher ohne Lösung.

  • Ich gebe dir recht, dass die ebook- Charts da bislang gegenteiliges behaupten.
    Wenn der ebook- Markt allerdings eine entsprechende Größe erreicht hat, sollte denke ich das von mir beschriebene Szenario möglich sein, da der Wegfall der Produktionskosten unbestreitbar ein Vorteil ist.
    Bislang, da stimme ich dir allerdings vollkommen zu, geben die ebook- Charts gegenteiliges her, und ich kann dir auch kein literarisch hochwertiges ebook nennen, dass meine These stützt.
    Aber, sowohl für den Lektor als auch für den Autor kann, bei der richtigen Herangehensweise über das ebook die Gewinnspanne deutlich steigen.
    Werbekosten im Internet sind deutlich niedriger als auf klassischen Werbekanälen und die Produktionskosten auch. Dementsprechend könnte ein ebook günstiger angeboten werden, bei gleichzeitg höheren Einnahmen für den Autor, und auch den Lektor, womit letztendlich auch Autoren, die wirklich lesenswerte Bücher in geringer Auflage schreiben, davon vielleicht wieder leben könnten.
    Nur müsste man sich dazu auch von Verlagsseite etwas vom klassischen Modell entfernen. Ebooks für zehn oder gar zwölf Euro sind zu teuer. Wenn man davon ausgeht, dass ein Autor für ein normals Hardcover oder Taschenbuch zehn Prozent des Verkaufspreises sieht (was ja durchaus in vielen Fällen optimistisch ist), sind das zwischen einem und zwei Euro (abgesehen von Ausnahmen mit Riesenauflage). Der Rest geht an den Verlag.
    Wenn man ein ebook für fünf bis sechs Euro anbietet, kann man dem Autor die Hälfte und dem Verlag die Hälfte bieten, ohne das einer von beiden schlecht stünde, wenn Verlage die Chancen des Internets in Sachen Marketing erkennen würden. So stünde der Autor trotz geringerem Verkaufspreis am Ende besser da, gleichzeitig würden die Chancen auf einen erhöhten Absatz wegen des geringeren Preises steigen.
    Und faire Preise sind übrigens der beste Schutz gegen Raubkopien.
    Ich war zum Beispiel immer gern bereit mir Alben meiner Lieblingsbands zu kaufen, bis die Preise einfach utopisch wurden und ich mir gedacht habe, als Schüler bzw. später Student, habe ich das nicht nötig, da kann ich mein Geld anderweitig besser ausgeben.

  • @MariaFriedrich


    Ich gebe dir recht, dass die ebook- Charts da bislang gegenteiliges behaupten.
    Wenn der ebook- Markt allerdings eine entsprechende Größe erreicht hat, sollte denke ich das von mir beschriebene Szenario möglich sein, da der Wegfall der Produktionskosten unbestreitbar ein Vorteil ist.


    Der Wegfall der "klassischen" Produktionskosten (welche sind denn gemeint? Nur der Druck und das Papier? Zu den "Herstellungsksoten eines Buches" gehört aber noch anderes) bedeutet nicht, das Kosten generell wegfallen. Man darf das nicht nur aus dem Blickwinkel "ich kann ja alles selber machen" sehen.


    Zitat



    Werbekosten im Internet sind deutlich niedriger als auf klassischen Werbekanälen und die Produktionskosten auch.


    Tatsächlich? Kannst du das näher beschreiben und vielleicht mit Zahlen verdeutlichen?


    Zitat


    Dementsprechend könnte ein ebook günstiger angeboten werden, bei gleichzeitg höheren Einnahmen für den Autor, und auch den Lektor, womit letztendlich auch Autoren, die wirklich lesenswerte Bücher in geringer Auflage schreiben, davon vielleicht wieder leben könnten.


    Sollte man meinen. Aber außer Lektor und Autor gibt es ja auch noch andere. Vertriebskanäle müssen vorhanden sein und bezahlt werden. Und wer soll die Werbung machen und bezahlen? Wenn sie billiger ist kostet sie aber doch auch Geld und muss organisiert werden.


    Zitat

    Ich war zum Beispiel immer gern bereit mir Alben meiner Lieblingsbands zu kaufen, bis die Preise einfach utopisch wurden und ich mir gedacht habe, als Schüler bzw. später Student, habe ich das nicht nötig, da kann ich mein Geld anderweitig besser ausgeben.


    Die Preise der Alben waren mal billig und wurden dann immer teurer? Ich habe da eher gegenteilige Erinnerungen


    Horst-Dieter

    BLOG: Welt der Fabeln


    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

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    Emanuel von Bodmann


  • Es gab in D mal eine Zeit, da lag auf Vinyl-Schallplatten (für die, die sich nicht mehr erinnern können: das sind diese schwarzen, mit Rille versehenen Scheiben, die man heute noch in DJ-Läden finden kann) eine Preisbindung. Eine Single kostete 5 DM, eine LP 18 DM. Später wurden diese Preise auf 6 DM bzw. 22 DM angehoben. Die Preisbindung fiel im Jahre 1970 - trotzdem hielten viele Plattenläden weiterhin an diesen Preisen fest.


    Für die Kopfrechenkönige unter uns: 1,95583 DM = 1 Euro.


    Als die ersten CDs auf dem Markt erschienen, kostete ein Album (Gegenstück zur Vinyl-LP) so etwa 30 bis 36 DM. Zum Vergleich: Amazon verkauft die Nr. 1 der aktuellen Album-Charts (Adele - 21) für 9,97 Euro. Und das unter Berücksichtigung der allgemeinen Lohn- und Preisentwicklung.


    LG
    Siegfried (der Alte)

  • Lieber MariaFriedrich,


    die von dir geschilderten "Marketingvarianten" sind theoretische Modelle, die in der Praxis so nicht funktionieren. Um den Werbeaufwand eines Verlages mit der Werbung im Internet zu vergleichen, muss man schon genauer hinschauen. Mal abgesehen davon sind alle Verlage bereits im Internet vertreten. Der Aufwand, eine ansprechende Homepage zu betreiben ist gar nicht so billig und zum Beispiel Google als Werbeplattform zu benutzen kann recht teuer werden, wenn man das mit dem richtigen Effekt machen will. Auch die Vertriebsplattform ist nicht einfach einmal gekauft und dann klappt das für ewig. Das ist alles ziemlich blauäugig und allenfalls aus Sicht eines Selbstverlegers betrachtet. Hinzu kommt, dass es zwischen Autor und Lektor noch eine Reihe anderer Verarbeitungsstufen gibt. Ein E-Book (epub oder mobi oder ä.) entsteht auch nicht nur aus Zuruf und wenn man optimale Ergebnisse haben möchte, reicht nicht einfach die Konvertierung einer Word-Datei über Calibre.


    Bei Platten und CDs ist es objektiv so, dass sich die hohen Preise im Laufe der Zeit nach unten angepasst haben. Wobei das, was der Verbraucher (neudeutsch: Benutzer oder User) sich wünscht, dass sie kostenlos zu haben sind, nie wirklich eingetreten ist. Das scheint erst mit der Digitalisierung möglich zu sein und wird nun vehement gefordert unter der Fassade, dass Information und Wissen dem Gemeinwohl zur Verfügung gestellt werden müsse. Nun ja …


    Die Arbeit mit dem Editor ist so kompliziert nicht. Am besten arbeitest du auf dem Register Quellcode, da siehst du dann auch die Tags. Beim Zitieren sind das


    [ quote ] -> für den Zitatbeginn und
    [ /quote ] -> für das Zitatende


    jeweils ohne die Leerstellen, die ich hier nur eingefügt habe, damit man das sehen kann und es nicht gleich wieder vom Editor interpretiert wird


    Grüße aus dem Taubertal


    Horst-Dieter

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    Emanuel von Bodmann


  • [/quote]Es gab in D mal eine Zeit, da lag auf Vinyl-Schallplatten (für die, die sich nicht mehr erinnern können: das sind diese schwarzen, mit Rille versehenen Scheiben, die man heute noch in DJ-Läden finden kann) eine Preisbindung. Eine Single kostete 5 DM, eine LP 18 DM. Später wurden diese Preise auf 6 DM bzw. 22 DM angehoben. Die Preisbindung fiel im Jahre 1970 - trotzdem hielten viele Plattenläden weiterhin an diesen Preisen fest.


    Für die Kopfrechenkönige unter uns: 1,95583 DM = 1 Euro.


    Als die ersten CDs auf dem Markt erschienen, kostete ein Album (Gegenstück zur Vinyl-LP) so etwa 30 bis 36 DM. Zum Vergleich: Amazon verkauft die Nr. 1 der aktuellen Album-Charts (Adele - 21) für 9,97 Euro. Und das unter Berücksichtigung der allgemeinen Lohn- und Preisentwicklung.


    LG
    Siegfried (der Alte)[/quote]


    Mit dem Wegfall der Preisbindung fächerte sich das Angebot auf. Man bekam günstigere Zusammenstellungen auf LP bereits schon für 10 DM, Plattenläden gaben auch Ladenhüter zu günstigeren Preisen raus. Plattenfirmen lancierten plötzlich "Billiglinien", Deutsche Grammaphon im Klassikbereich bereits ab Mitte der 70er Jahre und so weiter.

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  • Es gab in D mal eine Zeit, da lag auf Vinyl-Schallplatten (für die, die sich nicht mehr erinnern können: das sind diese schwarzen, mit Rille versehenen Scheiben, die man heute noch in DJ-Läden finden kann) eine Preisbindung. Eine Single kostete 5 DM, eine LP 18 DM. Später wurden diese Preise auf 6 DM bzw. 22 DM angehoben. Die Preisbindung fiel im Jahre 1970 - trotzdem hielten viele Plattenläden weiterhin an diesen Preisen fest.


    Für die Kopfrechenkönige unter uns: 1,95583 DM = 1 Euro.


    Als die ersten CDs auf dem Markt erschienen, kostete ein Album (Gegenstück zur Vinyl-LP) so etwa 30 bis 36 DM. Zum Vergleich: Amazon verkauft die Nr. 1 der aktuellen Album-Charts (Adele - 21) für 9,97 Euro. Und das unter Berücksichtigung der allgemeinen Lohn- und Preisentwicklung.


    LG
    Siegfried (der Alte)


    Zitat


    Rekonstruiert - Versehentlich fast gelöscht.


    Ich bitte um Entschuldigung


    Horst-Dieter

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    Emanuel von Bodmann


  • Zitat

    die von dir geschilderten "Marketingvarianten" sind theoretische Modelle, die in der Praxis so nicht funktionieren.


    Das stimmt so nicht ganz, diese Marketingvarianten sind im Internet vielmehr Alltag.
    Eine Firma kann im Internet eine Omnipräsenz entwickeln, wie es doch auf der Straße nur mit gigantischen Geldbeträgen möglich ist, wenn man von Fernseh-, Radio-, Zeitungs- und Plakatwerbung gleichzeitig ausgeht.
    Im Internet dagegen hat so eine Firma einen Herrn sitzen, der betreut die Facebookseite, den Twitteraccount, die youtube- Präsenz, den Firmenblog, Werbeanzeigen bei Google (da will ich dir durchaus recht geben, die Kosten eventuell mehr oder weniger viel Geld), der sorgt für ein funktionierendes Promo- Linksystem und schwupp ist die Firma überall vertreten.
    Bei facebook noch ein kleines Gewinnspiel, am besten um ein iphone weil da alle verrückt werden, teilnehmen kann wer die neuesten News der Firma shared, etwas persönlich zugeschnittene Werbung am Rand der facebookseite (kostet auch Geld) und in kürze haben zig tausende User von irgendeinem neuen Produkt dieser Firma erfahren. Das diese Methoden nur in der Theorie funktionieren, kann niemand ernsthaft so stehen lassen, jeder der facebook hat, kennt die Werbefenster am Rand, die Gewinnspiele, und jeder kennt Links über die er auf Produkte von Firmen kommt.


    Zitat

    Auch die Vertriebsplattform ist nicht einfach einmal gekauft und dann klappt das für ewig


    Das klappt natürlich nicht ewig von allein, das habe ich aber auch nicht behauptet.


    Zitat

    Ein ebook wird auf einer Website verkauft, vermutlich
    auf einem Onlinemarktplatz, den hat der Betreiber irgendwann mal gekauft oder
    sich einen Code dafür schreiben lassen und jetzt ist er vorhanden und hat eher
    geringe laufende Kosten was die Wartung angeht


    Meine Aussage bezog sich auf geringe anfallende Wartung, die nicht ansatzweise im Vergleich zu dem logistischen Aufwand steht, der betrieben werden muss, um Bücher in zig Buchläden in Deutschland zu bringen.


    Zitat

    Ein E-Book (epub oder mobi oder ä.) entsteht auch nicht nur aus Zuruf und wenn man optimale Ergebnisse haben möchte, reicht nicht einfach die Konvertierung einer Word-Datei über Calibre.


    Auch das ziehe ich ja nicht in Zweifel. Der Text bleibt ja natürlich der gleiche, egal für ein ebook oder ein hardcover, und sicher muss der Text gesetzt werden und das Layout gemacht werden, das stelle ich auch in keinster Weise in Zweifel.
    Es geht auch nicht um die Herstellung des ebooks, es geht um die Kosten in der Produktion des Buches an sich (Druck, Bindung) und im Transport, die gegenüber einem ebook einfach anfallen, und das kann auch keiner bestreiten.
    Dass das nicht der einzige, vielleicht noch nicht einmal der höchste Kostenfaktor eines Buches ist, weiß ich auch, habe ich hier auch nie behauptet.
    Dennoch, und das kann niemand ernsthaft bestreiten, ist hier ein Sparpotenzial vorhanden, und wie gesagt, ich glaube auch in der Werbung, auch hier behaupte ich ja nicht, dass kostet alles gar nichts, es kostet nur weniger.


    Zum Abschluss: Ich bin ein absoluter Büchernarr, das möchte ich hier vielleicht mal klar stellen, bevor ich auf die Abschussliste gerate, meine Studentenbude quillt über vor Büchern. Ich sehe da auch ein ganz klares Erlebnis, ein Buch zu kaufen, in der Hand zu halten, und beim lesen Seiten umblättern zu können.
    Meine Argumentation speist sich nur aus der Einsicht, dass jede Generation digitaler aufwächst, und es eine Frage der Zeit ist, bis auch hierzulande der ebook- Markt eine ernst zu nehmende Größe erreicht, und ich glaube es lohnt sich einfach, als Autor zu erkennen, dass in einem ebook Vorteile stecken, vor allem was, wenn man innovativ ist, die Gewinnspanne angeht, die man am einzelnen Buch haben kann. Aber ebooks verkaufen muss ja niemanden davon abhalten, echte Bücher für den Privatgebrauch zu erstehen.


    Vielen Dank für den Hinweis bezüglich des Quelltextes, jetzt klappt alles :dhoch

  • Achso, und kleiner Nachtrag noch zu den Preisen für Musikdatenträger, so wie du das schilderst habe ich wohl Unrecht und das Beispiel unbedacht gewählt.

  • Das stimmt so nicht ganz, diese Marketingvarianten sind im Internet vielmehr Alltag.
    Eine Firma kann im Internet eine Omnipräsenz entwickeln, wie es doch auf der Straße nur mit gigantischen Geldbeträgen möglich ist, wenn man von Fernseh-, Radio-, Zeitungs- und Plakatwerbung gleichzeitig ausgeht.
    Im Internet dagegen hat so eine Firma einen Herrn sitzen, der betreut die Facebookseite, den Twitteraccount, die youtube- Präsenz, den Firmenblog, Werbeanzeigen bei Google (da will ich dir durchaus recht geben, die Kosten eventuell mehr oder weniger viel Geld), der sorgt für ein funktionierendes Promo- Linksystem und schwupp ist die Firma überall vertreten.
    Bei facebook noch ein kleines Gewinnspiel, am besten um ein iphone weil da alle verrückt werden, teilnehmen kann wer die neuesten News der Firma shared, etwas persönlich zugeschnittene Werbung am Rand der facebookseite (kostet auch Geld) und in kürze haben zig tausende User von irgendeinem neuen Produkt dieser Firma erfahren. Das diese Methoden nur in der Theorie funktionieren, kann niemand ernsthaft so stehen lassen, jeder der facebook hat, kennt die Werbefenster am Rand, die Gewinnspiele, und jeder kennt Links über die er auf Produkte von Firmen kommt.


    Der gemeine User muss aber auch nur wenig Aufwand betreiben, um die Bemühungen der Werbetreibenden komplett zunichte zu machen. Es ist sicherlich recht einfach mit vergleichsweise wenig finanziellem Aufwand (größere Unternehmen stellen allerdings schon mal ganze Redaktionen zur Betreuung der Social-Media-Plattformen ab), eine Präsenz im Web zu betreiben - weitaus schwieriger ist es da schon, die anvisierte Zielgruppe so zu erreichen, dass diese sich nicht belästigt fühlt - sonst geht der Schuss nach hinten los. Die heute leider gänge Praxis, mal eben eine Facebook-Fanpage zu eröffnen reicht schon lange nicht mehr aus, um aus der Masse der Aufmerksamkeitsheischenden hervorzustechen. Tatsächlich funktioniert virales Marketing nur dort gut, wo sich Einzelpersonen glaubwürdig für die eigene Sache einsetzen. Bsp.: Johnny Haeusler mit seinem E-Book 'I live by the River' - würde ein etablierter Verlag derart mit seinen potentiellen Kunden umspringen, würde das bestenfalls für Häme sorgen.


    Sasha Lobo (der Internet-Versteher mit dem roten Irokesen) nimmt mit ZONGO Limone virales Marketing gerade auf die Schippe:
    http://zongo-limone.de/


    Deshalb können sich Autoren aber, die Erfolgreich sein möchten auch nicht damit herausreden, sich auf seine schreibende Tätigkeit konzentrieren zu wollen. Wer gelesen werden will, muss auch für sich selbst werben. Das kann man nur sehr bedingt deligieren und auch nur dann erfolgreich, wenn man Massenkompatibel schreibt. Das Internet und digitale Formate bieten dafür die Chance, auch mit Nischen-Themen vergleichsweise viele Leser zu erreichen.

  • Achso, und kleiner Nachtrag noch zu den Preisen für Musikdatenträger, so wie du das schilderst habe ich wohl Unrecht und das Beispiel unbedacht gewählt.


    Das stimmt so nicht ganz, diese Marketingvarianten sind im Internet vielmehr Alltag.
    Eine Firma kann im Internet eine Omnipräsenz entwickeln, wie es doch auf der Straße nur mit gigantischen Geldbeträgen möglich ist, wenn man von Fernseh-, Radio-, Zeitungs- und Plakatwerbung gleichzeitig ausgeht.


    Im Internet dagegen hat so eine Firma einen Herrn sitzen, der betreut die Facebookseite, den Twitteraccount, die youtube- Präsenz, den Firmenblog, Werbeanzeigen bei Google (da will ich dir durchaus recht geben, die Kosten eventuell mehr oder weniger viel Geld), der sorgt für ein funktionierendes Promo- Linksystem und schwupp ist die Firma überall vertreten.
    Bei facebook noch ein kleines Gewinnspiel, am besten um ein iphone weil da alle verrückt werden, teilnehmen kann wer die neuesten News der Firma shared, etwas persönlich zugeschnittene Werbung am Rand der facebookseite (kostet auch Geld) und in kürze haben zig tausende User von irgendeinem neuen Produkt dieser Firma erfahren. Das diese Methoden nur in der Theorie funktionieren, kann niemand ernsthaft so stehen lassen, jeder der facebook hat, kennt die Werbefenster am Rand, die Gewinnspiele, und jeder kennt Links über die er auf Produkte von Firmen kommt.


    Kannst du mal den Link zu solch einer Firma posten?



    Zitat


    Meine Aussage bezog sich auf geringe anfallende Wartung, die nicht ansatzweise im Vergleich zu dem logistischen Aufwand steht, der betrieben werden muss, um Bücher in zig Buchläden in Deutschland zu bringen.


    Die Logistik wird eine andere sein, sie ist aber keineswegs kostenlos. Klar, Druck fällt weg, der Transport der gedruckten Bücher fällt weg, aber der Transport der E-Books ist keineswegs kostenlos. Das Aufrechterhalten des Internet kostet Geld. Serverfarmen sind nicht umsonst, die müssen bezahlt werden. Das fällt dem einfachen Nutzer nicht auf, weil sich inzwischen Flatrate-Gebühren eingebürgert haben, die im überschaubaren Rahmen liegen. Die Finanzierung von Serverparks und Leitungen sind damit aber noch nicht gesichert. Einen Teil holt man sich über Werbeeinnahmen herein und zum Teil zahlen Firmen das direkt. Das geht natürlich auch in die Preise. Ich selbst vertrete ja den Standpunkt, dass E-Books billiger werden müssen, aber ich gebe mich keinesfalls der Illusion hin, dass das so radikal sein muss, wie sich das manche vorstellen.


    Und noch etwas, was zu denken geben sollte: Amazon verlangt bei seinem 70 %-Lizenzmodell vom Autor oder Verlag "Versandkosten" für die E-Books, sozusagen eine "Datenpaketgebühr", abhängig von der Größe der Datei.



    Zitat

    …Es geht auch nicht um die Herstellung des ebooks, es geht um die Kosten in der Produktion des Buches an sich (Druck, Bindung) und im Transport, die gegenüber einem ebook einfach anfallen, und das kann auch keiner bestreiten.
    Dass das nicht der einzige, vielleicht noch nicht einmal der höchste Kostenfaktor eines Buches ist, weiß ich auch, habe ich hier auch nie behauptet.
    Dennoch, und das kann niemand ernsthaft bestreiten, ist hier ein Sparpotenzial vorhanden, und wie gesagt, ich glaube auch in der Werbung, auch hier behaupte ich ja nicht, dass kostet alles gar nichts, es kostet nur weniger.


    Der Anteil für Druck und Bindung ist, wie hier auch schon von anderen im Forum geäußert wurde, im Verhältnis zum Buchpreis relativ gering. Viel mehr geht für die Logistik drauf, weniger für den LKW, der die Bücher ins Lager bringt, als für die Kosten der weiteren Distribution. Auch E-Books werden in den seltensten Fällen direkt vom Autor zum Lesen gehen. Und die Distribution über die verschiedenen Verteilkanäle wird künftig eher noch teurer werden als im Augenblick.


    Zitat


    Zum Abschluss: Ich bin ein absoluter Büchernarr, das möchte ich hier vielleicht mal klar stellen, bevor ich auf die Abschussliste gerate, meine Studentenbude quillt über vor Büchern. Ich sehe da auch ein ganz klares Erlebnis, ein Buch zu kaufen, in der Hand zu halten, und beim lesen Seiten umblättern zu können.


    Um auf die Abschussliste zu geraten, musst du dir schon mehr Mühe geben, als nur ein wenig kontrovers zu diskutieren :D


    Zitat


    Meine Argumentation speist sich nur aus der Einsicht, dass jede Generation digitaler aufwächst, und es eine Frage der Zeit ist, bis auch hierzulande der ebook- Markt eine ernst zu nehmende Größe erreicht, und ich glaube es lohnt sich einfach, als Autor zu erkennen, dass in einem ebook Vorteile stecken, vor allem was, wenn man innovativ ist, die Gewinnspanne angeht, die man am einzelnen Buch haben kann. Aber ebooks verkaufen muss ja niemanden davon abhalten, echte Bücher für den Privatgebrauch zu erstehen.


    Momentan ist das ganze Thema E-Book mehr oder weniger Experimentierfeld. Ob der Autor am "einzelnen E-Book" mehr verdient als an einem gedruckten Buch ist zweitrangig, solange mehr gedruckte Bücher als E-Books verkauft werden. Nur von der absoluten Summe kann sich der Autor später Brötchen und Kaffee kaufen, auf die Behauptung hin, das er am soeben verkauften E-Book relativ mehr verdient hätte, gibt kein Bäcker seine Brötchen raus. Und das ist ein Punkt, der in der ganzen Diskussion um die Urheberrechte nicht berücksichtigt wird: Solange Brötchen und Kaffee nicht auch OpenSource werden, ist es ein sehr gefährliches Spiel mit den Urhebern, diese in ihren Rechten zu beschränken und ihre Arbeitsergebnisse vorzeitig als Allgemeingut zu erklären.


    Horst-Dieter

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    Emanuel von Bodmann


  • Kannst du mal den Link zu solch einer Firma posten?


    Auch wenn die Aufforderung jetzt nicht an mich gerichtet war. Zwei Beispiele: Mein ehem. Arbeitgeber falkemedia ist sehr aktiv auf diesem Gebiet. Allerdings gibt es da nicht den einen Beauftragten, vielmehr sind alle Mitarbeiter dazu angehalten sich zu beteiligen. Das fängt damit an, dass jeder einen Facebook-Account besitzt und "Fan" seines Arbeitgebers ist und hört damit nicht auf, dass die Angestellten aktiv Ideen entwickeln, wie man die Fangemeinde bei Laune hält (z.B. mit täglichen App-Empfehlungen, Gewinnspielen, Umfragen, etc.)


    Noch professioneller betreibt der Zeitverlag Gerd Bucerius die Social-Media-Aktivitäten. Die haben gleich eine mehrköpfige Social-Media-Redaktion abgestellt. Zu deren Aufgabengebiet gehört unter anderem das Lesen der Kommentare auf Zeit.de. Interessant ist dabei der Umgang mit Kritik. Hinweise auf Rechtschreib- und Tipp-Fehler werden beispielsweise als externes Lektorat begriffen - der Leser hilft gewissermaßen mit, das Angebot des Verlages zu verbessern. Berichten Leser ausführlich und sachkundig zu spezifischen Themen aus eigener Sicht, werden diese Berichte auch schonmal im Zeit-eigenen Blog veröffentlicht.


    Sehr aktiv sind neuerdings auch Großkonzerne wie die deutsche Bahn oder die Telekom. Das geht sogar so weit, dass die über Twitter unaufgefordert bei scheinbaren Problemen helfen. D.h. da sitzt dann tatsächlich jemand und liest Tweets, die mit dem eigenen Unternehmen zu tun haben. Berichtet dann jemand über Zugverspätungen oder Verbindungsprobleme, gibts unaufgefordert Hinweise auf Anschlüsszüge oder mögliche Lösungswege. Die entschuldigen sich sogar, wenn sich jemand beschwert, dass die unaufgefordert helfen wollen (ist mir so passiert: Ausgangstweet - Reaktion auf Reaktion - Entschuldigung)

  • @Jeremias
    Ich glaube, da hast du etwas falsch verstanden. So etwas machen viele Verlage inzwischen. Die bedienen aber die übliche Werbeschiene trotzdem und zahlen nicht wenig in diese Art Internetwerbung.

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  • @Jeremias
    Ich glaube, da hast du etwas falsch verstanden. So etwas machen viele Verlage inzwischen. Die bedienen aber die übliche Werbeschiene trotzdem und zahlen nicht wenig in diese Art Internetwerbung.


    Du wolltest Beispiele, die haste bekommen. Mal davon abgesehen, nur weil sich ein Verlag dann doch irgendwann dazu herablässt, eine Fan-Seite auf Facebook zu erstellen oder einen Twitter-Account anzulegen, heißt das ja noch lange nicht, dass dieser Verlag auch begriffen hat wie Marketing im Internet funktioniert. Ich behaupte mal, dass sich die meisten Verlage dazu durchringen, notgedrungen mal was auf Facebook & Co. zu machen, weil andere damit plötzlich Erfolg haben.

  • Ah, da gibt es aber doch schon die eine oder andere Bewegung. Ich denke an den engagierten Tim Sonderhüsken, der für Knaur/PAN auf FB sehr aktiv ist, dann die ArsEditions-PR-Leute, die sich dort auch tummeln, Piper Fantasy dito - die letzteren haben mit ihrem Fanforum sogar richtig was auf die Beine gestellt - das läuft schon. Nicht bei allen, aber inzwischen haben die meisten Verlage doch kapiert, dass ihre Kunden im Netz unterwegs sind. Auch die Zusammenarbeit mit Buchbloggern wird ja durchaus rege gesucht.
    Und ganz vergessen hab ich Knaur-Ebooks - die haben im letzten Jahr den Funny Friday auf FB durchgezogen, wo du für einen Witz ein Buch bekamst. Nette Aktion, die ich sehr vermisse, btw. :-)