Beiträge von Siegfried_der_Alte

    @: Siegried: zu deinem Beitrag möchte ich mich zurückhalten, sonst gehen mit mir die Pferde durch. Diese Antwort eines in Deutschland lebenden Syrers macht mich nur noch sprachlos.

    Zuächst: Schenk mir bitte ein "f" ... sonst lande ich aus purem Versehen in der "m/w/d"-Diskussion! :)


    Dann muss ich ein Missverständnis aufklären:

    Nicht der Syrer hat so reagiert - im Gegenteil: Als ich ihn gefragt habe, ob seine Flucht aus Syrien über die Türkei und den Balkan bis nach Deutschland nicht etwas wäre, was man den Menschen hierzulande in Form eines Buches bekannt machen sollte, war er der Idee sehr zugetan, nur sah er sich wegen fehlender Sprachkenntnisse dazu nicht in der Lage.


    Ich habe die Idee der Syrer-Flüchtlingsbuches dieser "Kultur-Prüfungs-Kommission", besser bekannt als "sensitive reader", vorgelegt. Von da kam postwendend die Aussage: "Auf gar keinen Fall! Wenn, dann muss der Syrer das Buch selbst schreiben! Kein weißer deutscher Mann hat in diesem Buch etwas zu suchen."


    Ich habe beide Ideen - die Geschichte des Syrers und die von mir erfundene Geschichte des algerischen Jugendlichen - zwei anderen Personen vorgestellt: Einem türkischstämmigen Deutschen, der sehr konservative Ansichten zu Politik, Religion und gesellschaftlichen Themen wie Frauenrechte hat (und Erdogan gut findet); die zweite Person ist eine gebürtige Kurdin mit sehr fortschrittlichen Ansichten ("Geh weg mit dem Kopftuch!"). Beide haben mir gegenüber keinerlei Einwände gemeldet zu beiden Themen.


    Ich frage mich jetzt, aus was für Personen so eine Gruppe von "sensitive reader" besteht. Ich vermute, es sind Personen, die mit dem Kulturkreis, um den es geht, nichts zu tun haben, aber vorsorglich schon mal in den Kotau gehen und ihn auch anderen empfehlen.


    Zu der Diskussion allgemein: Ich bin da ganz auf Toms Linie. Es geht nicht um Winnetou oder Pippi Langstrumpf oder Tom Sawyer (oder - was jetzt gerade durch gewisse Kommentarzeilen schimmert - um Bastian Bux und Atreju, wo letzterer ja auch ein "romantisiert dargestellter, klischeehafter Indianerjunge" ist). Es geht um Macht. Und es geht darum, dass die Zielgruppen des Angriffs (Personen, Unternehmen, Organisationen) diskussionslos den Rückzug antreten. Eine vernünftige (!) Diskussionskultur existiert nicht mehr, weil jeder den Shitstorm fürchtet. Loyalität, etwa vom Verlag gegenüber den eigenen Autorinnen und Autoren, gibt es nicht mehr. Angst ist kein guter Ratgeber.


    Halten wir es lieber mit Luther: "Hier stehe ich. Ich kann nicht anders." Meinung haben und dazu stehen.


    Nachtrag: "Indianer" heißen bei mir Indianer, weil die älteste Bürgerrechtsbewegung der Indianer sich selbst als "American Indian Movement" bezeichnet und nicht "Native Americans" oder "First Nations" oder sonstwie. Und wenn die sich selbst so bezeichnen, warum sollte ich das nicht?

    Hallo allerseits!


    Ich habe hier still mitgelesen und kann bei vielem, was hier gesagt/geschrieben worden ist, ein "d'accord!" dahintersetzen. Ich habe ähnliche Befürchtungen wie Tom: Dem freien Wort, dem freien Gedanken wird die Luft abgedreht. Wir werden konsequent durch solche Aktionen wie "Der junge Häuptling Winntou" in eine vorweggenommene Selbstkritik gejagt, die diskussionswürdige Literatur verhindert. Oder wie jemand kürzlich dazu sagte: "Ich sage und schreibe lieber nichts, anstatt ein falsches Wort oder einen falschen Begriff zu riskieren, der meine wirtschaftliche Existenz vernichtet."


    Ich bin selbst ein gebranntes Kind, habe ich doch vor einiger Zeit ein Exposé einer Gruppe "sensitive Reading" überlassen zu einer Bewertung. Inhalt: Es ging um die Ausnutzung eines algerischen Jugendlichen, der durch eine radikalislamistische Gruppe zu Anschlägen in Deutschland angeleitet wird. Einhellige Antwort: Diese Geschichte darf ich nicht schreiben, weil sie einen Kulturkreis berührt, aus dem ich nicht stamme. Dabei war die Geschichte nichts weiter als eine Zusammenführung bestimmter gut recherchierter Sachverhalte, abgeleitet u. a. von den Bataclan-Anschlägen in Paris. Von einer anderen Geschichte - die eines Syrienflüchtlings, den ich persönlich kenne - wurde mir aus gleichen Gründen abgeraten: Ich sei ja kein Syrer!


    Was also dürfen wir noch (schreiben)? Die Luft wird dünn.


    Mich würde zudem interessieren, was diese Gruppe, die gegen das Winnetou-Buch optiert hat, acht- oder zehnjägrigen Kindern an Texten über die Native Americans in die Hand geben würden. Da ist leider gar nichts gekommen und wird wohl auch nicht. Sollen diese Kinder tatsächlich detailliert geschildert bekommen, wie die US Cavalry Männer, Frauen und Kinder umbringt? Weil das der "indianischen Realität" nahekommt? Selbst das neue Buch "Was ist Was - Die Indianer" kratzt gerade mal an der Oberfläche. Wie mit "biologischen Kampftsoffen" in Form von Masern und Pocken ganze Stämme ausgerottet wurden, findet sich in diesem Buch auch nicht. Ist ein Film wie "Das Wiegenlied vom Totschlag" jetzt plötzlich kindertauglich, weil dieser Film der Realität recht nahe kommt? Was ist die Zielsetzung der Anti-Winnetou-Fraktion? Mir erschließt sich da nichts.


    Und: Wenn Klischee und Romantisierung der Kern sind, Bücher zu verbieten, dann müsste wegen der ganzen Klischees und Romantisierungen von Frauen nahezu die gesamte Weltliteratur eingestampft werden (Lisa Ortgies).


    Geschmeidig bleiben!

    Siegfried_der_Alte - wie lange ist das eigentlich her, dass wir genau diese Diskussion unter, äh, energischen Bedingungen in der 42er-Mailingliste geführt haben? Meine Mailarchive reichen leider nicht weit genug zurück dafür. Es muss in den Neunzigern gewesen sein.

    Ja, da war mal was. Und ich meine mich zu erinnern, dass es damals noch so etwas gab wie Compuserve ... Lang, lang ist's her. Und damals hat man auch noch gestrotzt vor Streitenergie ... :D Und heute? Ach je ... Isch hab' Rücken! :D

    Ich bezweifle, dass jeder Autor eine fixe Prämisse im Kopf hat, wenn er eine Geschichte schreibt bzw. entwirft. Nach meiner Erfahrung wird vieles erst nach erfolgter Lektüre in die Geschichte hineininterpretiert. Oftmals Dinge, an die der Autor in keiner Sekunde seines Schreibens gedacht hat.

    Jeder Autor? Ist das irgendwo behauptet worden?


    Nach Lektüre hineininterpretiert? Durch den Autor/die Autorin?


    Ich weiß nicht, wie du Geschichten schreibst bzw. konzipierst. Es gibt Leute, die eine einzige, winzige Szene vor Augen haben und damit loslegen. Der gesamte Schreibprozess bis hin zum fertigen Ergebnis wird als Abenteuer betrachtet - und gelegentlich machen die Figuren in der Geschichte mit dem Autor/der Autorin, was sie wollen. Hier gibt es mit Sicherheit keine Prämisse.


    Andere machen es anders. Sie überlegen: "Wie wäre es, über jemanden zu schreiben, der einen Bio-Bauernhof betreibt und eine Vielzahl an Problemen hat, seine Produkte herzustellen und zu verkaufen?" Die Geschichte folgt den Regeln der Dramaturgie ("Konflikt! Konflikt! Konflikt!"), sie hat den Aufbau eines Drei- oder Fünf-Akters und sie hat ein bestimmtes Ende (Erfolg oder Untergang des Bio-Bauern). Wenn der Autor/die Autorin sich an dieses Konstrukt hält, dann existiert doch bereits eine Prämisse. Etwas, was Autor/Autorin durch die Geschichte beweisen will: "Landwirtschaft jenseits der Norm bringt Erfolg/den Untergang".

    Nach meinem Verständnis - man möge mich korrigieren - ist eine Prämisse eine Art Behauptung, die dann durch den Text in irgendeiner Form bewiesen wird. Ob eine Prämisse Teil der kreativen Phase ist - keine Ahnung. Ob eine Prämisse am Ende aus dem fertigen Text herausgezogen werden kann - keine Ahnung. Ob eine Prämisse überhaupt sein muss - keine Ahnung.


    Prämisse kann eigentlich alles sein - solange es eine irgendwie geartete Behauptung ist: Unglückliche Liebe führt zum Untergang (kann man sicherlich in 100 oder 200 oder 300 Seiten beweisen); der Kampf gegen die Natur bringt tiefe Selbsterkenntnis (mag sein - oder auch nicht; hängt von der Ausführung des Textes ab); erfolgreiche Rache erfüllt einen Menschen mit großem Seelenfrieden (wenn's denn sein muss).


    Geht natürlich auch umgekehrt: Ich lese ein Buch und frage mich, was mir Autor/Autorin damit sagen will. Ob die von mir ermittelte vermeintliche Prämisse mit der übereinstimmt, die der Autor/die Autorin im Kopf hatte, bleibt natürlich völlig offen (ich habe da ohnehin meine Probleme, wenn Texte interpretiert werden: "Das karierte Oberhemd der tragischen Hauptfigur ist immanenter Ausdruck seiner Zerrissenheit im Verhältnis zur Gesellschaft." - ääähhh, ja ...).


    Mir erscheint vor allem wichtig, dass man weiß, über was und wie man schreibt. Nicht dass der Kommissar zu Beginn über eine Leiche am Rheinufer grübelt, in Köln einen Mörder sucht und am Ende mit der Hauptverdächtigen Pferde in Argentinien züchtet - ohne dass der Mord je aufgeklärt wurde. Diesem "Einfach-mal-drauflos-schreiben-Abenteuer" traue ich persönlich nicht über den Weg - das geht mir zu sehr in Richtung therapeutisches Schreiben.


    Just my 2 Euro-Cents

    Ha, ist verbesserungswürdig.
    "Wir verließen das Kino. Es regnete in Strömen. Wir standen noch eine Weile unter einem Vordach und gerieten in eine heftige Diskussion (über den Film)."

    :D Dafür, dass ich die Szene in 2 Minuten heruntergeschrieben habe, darfst du sie gerne verbessern! :D

    Hallo allerseits!


    Ich habe da mal eine Frage zum Zitatrecht. Wenn ich einen Dialog schreibe und den Figuren Zitate in den Mund lege, muss ich die einzelnen Sätze besonders markieren (fett / kursiv) und in einer Fußnote angeben, woher das Zitat stammt?


    Hier eine solche Szene:


    <-- start -->


    Es regnete in Strömen, als wir das Kino verließen. So standen wir noch
    eine Weile unter dem Vordach des Eingangs und gerieten prompt in eine
    heftige Diskussion über den Film, den wir gerade gesehen hatten.
    "Also, dass sie Han Solo eingefroren haben, fand ich schon ziemlich krass",
    meinte Horst. "Schockfrosten! Dabei weiß doch jeder, dass es die
    Zellen im Körper auseinanderreißt."
    Euco kratzte sich am Kopf. "Du meinst, Han ist tot?"
    "Und wie!" Horst schielte zum Himmel . "Ob das nochmal aufhört zu regnen?"
    "Wir können ja zur Bushaltestelle rennen", warf ich ein. "Oder lauft ihr in eurem Alter nicht mehr so gerne?"
    Euco grinste breit und legte mir seine Hand schwer auf die Schulter. "Luke",
    sagte er dann mit tief abgesenkter Stimme. "Luke, ich bin dein Vater! Ich renne nicht!"
    Wir grölten wie auf Kommando los.
    Nur mühsam kam ich wieder zu Atem. "Wir können es ja trotzdem versuchen, oh Lord Vader."
    Jetzt legte mir Horst seine Hand auf meine andere Schulter. "Tu es oder tu es
    nicht", krächzte er mit verstellter Stimme. "Es gibt kein Versuchen."
    Wieder prusteten wir los.
    "Okay, rennen wir", sagte Euco. "Heute ist ein guter Tag zum Sterben!"


    <-- ende -->


    Für die Nicht-Cineasten unter uns, hier die eingebauten Zitate:


    "ich bin dein Vater!" - aus: Star Wars Episode 5 Das Imperium schlägt zurück, 1980
    "Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen." - aus: Star Wars Episode 5 Das Imperium schlägt zurück, 1980
    "Heute ist ein guter Tag zum Sterben!" - aus: Little Big Man, 1970


    Es gibt zwei völlig entgegengesetzte Positionen. So heißt es einerseits, Zitate müssen kenntlich gemacht sein und es muss immer (!!!) die Quelle angegeben werden (siehe hier: https://irights.info/artikel/meine-worte-deine-worte/5548 ... der zweite Bulletpoint). Andererseits gibt es eine Aussage in der "Selfpublisherbibel", wo ein Anwalt angeführt wird mit der Aussage: "Hier wird jedoch ein Musikwerk in eine andere Kunstform, den Roman
    übertragen. Hierbei verblasst das benutzte Musikwerk gegenüber dem neu
    geschaffenen Werk. In einem solchen Fall liegt eine freie Benutzung nach
    § 24 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz vor." (hier ging es um ein Liedzitat in einem Roman. Siehe http://www.selfpublisherbibel.…nd-wie-muss-ich-vorgehen/ ... Diskussionsbeitrag von "Ursula Martens", 21. November 2015 19:42 Uhr)


    Wie seht ihr das? Erlaubt ohne Kennzeichnung und Quellenangabe (siehe Aussage Anwalt)?
    Oder jedes Zitat besonders hervorheben und eine Quellenangabe als Fußnote bzw. im Anhang (siehe Aussage iRights Info)?


    Besten Dank für jeden Diskussionsbeitrag!


    Siegfried (d. Ä.)

    @Administration:


    Bitte meinen Account löschen!
    Danke!

    Reales Leben:
    Wenn ich eine Lokalität betrete, wo sich jemand vor mit aufbaut und ein "Einfach mal die Fresse halten!" mir entgegenschleudert, dann verlasse ich diese Lokalität.


    Meine masochistischen Zeiten, wo ich mich mit dem Verfasser solcher Ausdrücke virtuell herumgeprügelt habe, sind lange vorbei. Und ein "Hugo" mit seinen x-tausend Beiträgen hat ein besseres Standing im Forum als ich.


    Acoount bitte löschen!

    Hugo, freu dich einfach. Eine Kerbe mehr in deinem Colt. Du warst erfolgreich. Du hast mich erlegt!


    Und Tom, ja ... ich bin schon lange nicht mehr "der alte" - mehr so "der Schatten von einst".

    User "Hugo" im Forum "Café" unter "Sven Regener regt sich auf" schreibt an mich: "Einfach mal die Fresse halten".


    Ich nehme das als direkte Aufforderung, hier nichts mehr äußern zu dürfen. Account kann somit gelöscht werden. Ich habe jetzt auch keine Lust mehr, mich wegen so etwas herumzustreiten. "Hugo" hat Recht, ich "halte meine Fresse" und bin weg.


    LG
    Siegfried

    Da diese Diskussion jetzt in eine ganz bestimmte Richtung driftet, werfe ich mal den Slogan der 42erAutoren in die Runde:


    Schreiben kann jeder, aber mag's jemand lesen?


    Und stelle damit die Frage, für wen eigentlich geschrieben wird. Für Feuilletonisten? Der darf sich nicht wundern, dass er nicht gelesen wird. Für Bildungsleser? Der verliert zunehmend an Leserschaft, weil "Bildung" wegbröckelt. Bleiben also noch die Normal- oder Freizeitleser. wer denen Selbstbefindlichkeiten, Avantgarde oder einen Bildunsgauftrag unterjubeln will, wird auch nicht unbedingt fünfstellige Auflagezahlen erreichen.


    Wer also gelesen werden will, sollte sein Publikum kennen. Und junge Leute lesen nicht mehr? "Harry Potter" erzählt da was ganz anderes. Frage: Warum?


    Wenn bei zunehmender Titelzahl die Verkaufszahlen sinken (das wird ja suggeriert), dann liegt das nicht zwangsläufig am Desinteresse des Publikums. Es könnte auch daran liegen, dass Produzenten und Konsumenten einfach aneinander vorbei reden (oder hier: schreiben). Megaseller gab es immer und wird es immer geben - nur ist der "deutsche Buchschreiber" eben nicht darauf ausgerichtet, massenkompatible Lektüre zu produzuieren und überlässt diesen Bereich den angelsächsischen Autoren. Und wenn ich jetzt lesen muss, dass Verlage nur noch an Büchern mit Startauflage 50.000 interessiert sind, sollte sich der deutschsprachige Autor einfach mal der Konkurrenz stellen und dabei berücksichtigen, dass der Leser in seinen Erwartungshaltungen gegenüber Unterhaltungsliteratur extrem durch Fernsehen und Kino geprägt ist, was Erzählstruktur, szenischer Aufbau und Montage angeht. Das 19. Jahrhundert ist nun mal vorbei.


    LG
    Siegfried

    Es gab in D mal eine Zeit, da lag auf Vinyl-Schallplatten (für die, die sich nicht mehr erinnern können: das sind diese schwarzen, mit Rille versehenen Scheiben, die man heute noch in DJ-Läden finden kann) eine Preisbindung. Eine Single kostete 5 DM, eine LP 18 DM. Später wurden diese Preise auf 6 DM bzw. 22 DM angehoben. Die Preisbindung fiel im Jahre 1970 - trotzdem hielten viele Plattenläden weiterhin an diesen Preisen fest.


    Für die Kopfrechenkönige unter uns: 1,95583 DM = 1 Euro.


    Als die ersten CDs auf dem Markt erschienen, kostete ein Album (Gegenstück zur Vinyl-LP) so etwa 30 bis 36 DM. Zum Vergleich: Amazon verkauft die Nr. 1 der aktuellen Album-Charts (Adele - 21) für 9,97 Euro. Und das unter Berücksichtigung der allgemeinen Lohn- und Preisentwicklung.


    LG
    Siegfried (der Alte)