Verehrte Anwesende,
mit ein wenig Verspätung wenden wir uns einem Text zur Analyse zu.
Grundlage ist der kurze Text "Unverhofftes Wiedersehen" von Johann Peter Hebel. Informationen zum Text findet ihr hier.
Der Text selbst ist hier frei zugänglich.
In der Textanalyse sollten uns folgende Fragestellungen leiten:
- Wie schafft es Hebel, in einem so kurzen Text ganze Menschenleben vor einem ablaufen zu lassen?
- Welche Rolle spielt der Gegensatz von über der Erde und unter der Erde im Text?
- Kann (und soll) ich heute noch eine KG schreiben, in der ganze Epochen, Lebensalter und Generationen vor mir vorbeiziehen/abrollen?
- Oder ist das mit der modernen KG überhaupt nicht mehr vereinbar, also total überholt/out/veraltet/tot/blödsinnig? Und wenn das so sein sollte - warum?
- Oder ginge es vielleicht doch noch? Dann aber wie? Wie sähe ein modernes Unverhofftes Wiedersehen aus?
Ich möchte ebenfalls die Anregung von Horst Dieter aufgreifen, den Rhythmus der TA von zweiwöchig auf vierwöchig zu ändern, da mancher Text zu lang, manchem die Zeit zu knapp ist.
Herzlichst
Wolf P.