Ich finde lesende Männer extrem sexy, sofern sie in einem Buch und nicht in der Bild oder im Kicker blättern. 
Ist Lesen sexy?
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echt egal, welches buch?
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Original von Margot
Ich finde lesende Männer extrem sexy, sofern sie in einem Buch und nicht in der Bild oder im Kicker blättern.Moooment! Nichts gegen den Kicker, ja?
Der Kicker ist ... die "Neuer Zürcher" für Fußball-Liebhaber! 
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Original von Hugo
…Allerdings ist "Und Jimmy ging zum Regenbogen" nicht von von Konsalik, sondern von Simmel.
Warum die beiden oft in einen Topf geschmissen werden, ist mir schleierhaft.
Simmel ist einer meiner Lieblingsautoren (steinigt mich!) und schrieb seine ganze Karriere gegen Reaktionäre wie Konsalik an. (Von Konsalik sind Romane mit so hübschen Titeln wie "Der Arzt von Stalingrad".)
Sollte die Frau aus meinem Beispiel etwa Simmels "Gott schützt die Liebenden" aus der Tasche ziehen, würde ich ihr sofort einen Heiratsantrag machen!
Herzliche Grüße,
Hugo
Ich habe irgendwann aufgehört, Simmel zu lesen, warum genau weiß ich nicht … zumindest nicht so sicher, aber allein für sein Drehbuch "Robinson soll nicht sterben" und seinen Roman "Es muss nicht immer Kaviar sein" sollte man ihm Asyl in dem Bereich der Literatur gewähren, den Konsalik & Konsorten niemals erreichen konnten (und können).
Horst-Dieter
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Original von Hugo
Allerdings ist "Und Jimmy ging zum Regenbogen" nicht von von Konsalik, sondern von Simmel.
Warum die beiden oft in einen Topf geschmissen werden, ist mir schleierhaft.
oh, schiet und *autsch* super gau für jede/n autorIn *find*
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Original von Margot
Ich finde lesende Männer extrem sexy, sofern sie in einem Buch und nicht in der Bild oder im Kicker blättern.das unterschreib ich hiermit! Okay, der Kicker sei dann ausnahmehalber und nur Hugo gewährt
Also ist nicht das Lesen an sich sondern das WAS ausschlaggebend?
Das Buch als erster Eindruck und Visitenkarte? Dumm ist nur: man muss sich in der U-Bahn oft mächtig verrenken um den Titel lesen zu können...
Oder ist es doch die Art WIE jemand liest? Mit aufgekrempelten Flanell-Ärmeln einen Rilke? Im Lagerfeld-Anzug den Marx? Mit Intellektuellen-Brille die Bild? Mit Goldkettchen um den Hals Alice Schwarzers Autobiografie?
Oder - wie die M.M. - einen Heinrich Heine mit Körbchengröße D?
Sind es die Widersprüche, die zählen? Spielen mit Klischees? -
Besonders sexy dürfte es doch sein, wenn der Leser oder die Leserin das eigene Buch liest.
Lesende Menschen finde ich immer interessant. Mir geht es zudem so, dass ich, wenn ich irgendwo eingeladen bin, auf die Titel im Bücherschrank schaue (und immer ganz entsetzt bin, wenn ich in einem Haushalt bin, in dem gar keine Bücher sind oder allenfalls die Bibel und ein Kochbuch ...). ich nehme zwar keine heraus, versuche aber unauffällig zu lesen, was dort so alles steht.
Ob Lesen nun sexy ist? Hm, Intelligenz ist sexy und Lesen wird meist mit Intelligenz gleichgesetzt. Denn wer liest, ist dabei ja aktiver vom Kopf her als jemand, der z. B. ein Fußballspiel oder einen Film anschaut. Und was das WAS angeht: Auch leichte Unterhaltung ist in korrekter Rechtschreibung verfasst. wer viel liest, hat also meist automatisch eine bessere rechtschreibung und kann sich besser ausdrücken, sei es nun sprachlich oder schriftlich.
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Original von Maren
Mir geht es zudem so, dass ich, wenn ich irgendwo eingeladen bin, auf die Titel im Bücherschrank schaue (und immer ganz entsetzt bin, wenn ich in einem Haushalt bin, in dem gar keine Bücher sind oder allenfalls die Bibel und ein Kochbuch ...). ich nehme zwar keine heraus, versuche aber unauffällig zu lesen, was dort so alles steht.Geht mir genau so. So ein Bücherregal ist eine Art psychologische Landkarte seines Besitzers. Entweder werde ich neidisch oder ich bekomme Mitleid, wenn ich die Buchrücken sehe. Bei mindestens 20-30 deckungsgleichen Titeln vermute ich dann schon so etwas wie Seelenverwandtschaft.