Ich weiß, eigenartige Überschrift, aber aus purem Interesse und Spaß an der Freud....
Lasset uns ein gedankliches Konstrukt entwickeln... und darüber diskutieren,... in wie weit Ihr dazu bereit seid, Euch für Eure Werke zu verbiegen.
Gesetzt sei folgender Fall:
Ihr habt nach langem Suchen endlich einen Verlag gefunden, der Eure Texte in einem Roman veröffentlicht. Während des Lektorates stellt Ihr fest, dass diese Texte so verändert werden, dass sie nicht mehr wirklich Eure sind. (Stellenweise zumindest)
Aber: Mit Zahnschmerzen und Freude über die kommende Veröffentlichung stimmt Ihr einigen gravierenden Veränderungen zu.
Wieder erwarten... (niemand hat das Schreiben neu erfunden, Ihr also auch nicht, deshalb... ) wird dieses Buch ein Achtungserfolg.
Nun geht es daran... einen Nachfolger zu produzieren.
Von Vornherein war klar: Diese Texte, die zum Buch gemacht wurden, werden auf ewig Einzelgänger sein. Es gibt keinen thematischen Nachfolger... keine Kopie des Themas...
Nun will Euer Verlag aber, dass genau das passiert...
Frage: Wie weit seid ihr "Hure" und verkauft Euch?????????
lg
scribbler
PS: ich weiß, dass die "Hure" sehr provokativ ist, ... aber es dient der Sache und deshalb bitte ich diesen Ausdruck zu entschuldigen. Da ich aber schon mit anderer Stelle diskutiert habe...und immer noch nicht genug habe *fg* und dort dieser Ausdruck fiel... und ich den sehr passend fand.... wie gesagt: Bitte entschuldigen
PPS: Diese Sache ist rein fiktiv. Es kann also niemandem auf die Füße getreten werden... ich möchte nur wirklich und wahrhaftig Eure Einschätzung hören und lesen...