Wenn man schreibt, bedient man sich bewusst oder unbewusst eines Humus von Ideen und Formulierungen, der sich zuvor beim Lesen unzähliger Bücher gebildet hat. Nun stelle ich fest, dass mein Humus wenig enthält, was mir bei der Beschreibung eines gewissermaßen liebeskranken Protagonisten oder von herzzerreißenden Liebesszenen weiterhilft, da mich das Genre "Liebesroman" an sich eigentlich überhaupt nicht interessiert.
Hat jemand den einen oder anderen Literaturtipp, mit denen ich meinen Humus in dieser Hinsicht ein bisschen anreichern kann, um die Sehnsucht und die Verzauberung meines Protags ein bisschen glaubwürdiger hinzukriegen? :verleg1