hiermit war ich andernorts leider zu spät dran:
Marcel Reich-Ranicki,
dass Sie den Deutschen Fernsehpreis in irgendeiner Sonderextralebenswerkkategorie angesichts des während der Verleihung dargebotenen geballten "Blödsinns" von Ingolf Lück, Atze Schröder, Wolfgang Stumph und Co. zunächst ablehnten und meinten: " ... ich kann nur diesen Gegenstand, der hier verschiedenen Leuten überreicht wurde, von mir werfen oder jemandem vor die Füße werfen ... Und ich finde es auch schlimm, dass ich das hier vier Stunden erleben musste", okay. Aber beim Wortlaut ihrer Begründung: "Ich gehöre nicht in diese Reihe der - heute vielleicht sehr zu Recht - Preisgekrönten", muss ich Sie leider enttäuschen: Doch, tun Sie! Deshalb haben Sie nämlich Thommy Gottschalk gleich noch auf der Bühne das Du angeboten und den Glaskeil schlussendlich doch eingesackt.
Wie’s geht nicht dazuzugehören verrät Ihnen bei Gelegenheit mal
Michael Höfler