wünsch ich jetzt schon mal allen hier,
auf das, wer mag sich brate ein Getier,
goldgelb in seiner Pfanne an,
giess Brühe an und dann
und wann er nach dem Braten schaue,
und nicht nur seiner Uhr vertraue,
Vielmehr
er schon mal nach Gewürzen greife,
Zeigt sich doch hier der Kochkunst wahre Reife
so das, am End der heilgen Nacht,
Der Gaumen was zum amüsieren hat.
Hm, der Lyrik-Ecke bleib ich wohl lieber fern,
leuchtet hier doch nicht mein Stern.
Wie wohl er´s tut dem Heilandskind
und mir, wenn ich nur den Brunello find
und kippe den an meinen Braten,
nicht ganz
denn wärend all dem Warten,
auf Frau, auf Kind, auf Weihnachtsmann
Da kippe ich, so dann und wann
Ein bischen was mir in den Schädel,
weils schmeckt und hold mir macht die beiden Mädel,
die´s doch ohnehin schon sind.
Hier hör ich auf, ich Scharlatan,
wünsch euch den lieben Weihnachtsmann,
wen sonst ihr gerne hätt daheim
Es soll so sein.
Ich hoffe, eure Kochkünste sind besser als meine im Dichten.
Schonmal ein fröhliches Fest wünscht
Eike