Bücherwürmchen

  • Hallo zusammen,


    ich komme aus einer kleinen Ortschaft am linken Niederrhein. Aufgewachsen bin ich in einer ehemaligen Bergbaustadt, die sich um Zuge des Strukturwandels der 1990er Jahre zur Universitätsstadt (Eröffnung der Hochschule Rhein-Waal am 01.05.2009) entwickelt hat.


    2005 habe ich mein erstes Buch, einen Gruselroman, geschrieben, dem 2009 ein weiterer Gruselroman folgte. Heute sehe ich diese beiden Romane als eine Art Fremdkörper an. Nun ja, es sind eben Texte einer Anfängerin.

    In der Zeit dazwischen habe ich zahlreiche Kurzgeschichten geschrieben, meistens für Wettbewerbe.


    Einen ersten Erfolg hatte ich 2009 mit einem Gedicht zum Thema «Wir dichten – Sie auch?». Mein Text wurde in einer kleinen Anthologie veröffentlicht.

    Zwei Jahre später habe ich bei einem Kalendergeschichtenwettbewerb mitgemacht. Meine Geschichte über die Träume einer Schnecke erschien in einem Kalender der bio verlag GmbH.

    Am 27. Oktober 2023 hat eine meiner Miniaturen im Rahmen eines mehrwöchigen Schreibwettbewerbs den 1. Platz belegt. Alle zwei Wochen galt es, einen Text aus einer bestimmten Perspektive zu schreiben.


    Bisher zwei Mal habe ich Beiträge zum Putlitzer-Preis eingereicht. Möglicherweise mache ich auch ein drittes Mal mit. Das hängt ganz vom Thema ab.


    Ich schreibe in unterschiedlichen Genres, wobei mir Dystopien am besten liegen, glaube ich. Allerdings habe ich mich auch an einem Liebesroman versucht und an einem Einzelschicksal, das ich in einer Tagebuchform mit Rahmenhandlung verpackt habe.

    Zurzeit arbeite ich an meinem 7. Roman. Darin geht es um einen Betrüger, der Frauen ausnutzt. Ich bin mir nicht ganz sicher, welchem Genre ich diese Geschichte zuordnen soll. Das findet sich noch, wenn ich fertig bin. Eine Veröffentlichung ist für den Herbst 2024 oder das Frühjahr 2025 angedacht.


    Was lese ich gern? Schwer zu sagen. Da kann ich eigentlich keine allgemeingültige Aussage treffen. Das geht von Krimis über Thriller zu Science-Fiction und (Auto-)Biographien. Moderne Literatur mag ich gleichermaßen wie Klassiker. Das kommt immer auf das einzelne Buch an. Von den modernen Autoren gefallen mir Andreas Eschbach, Tess Gerritsen und Andreas Gruber besonders gut. Auf der Seite der Klassiker haben es mir Charles Dickens, Robert Louis Stevenson und Gerhart Hauptmann angetan.


    Nun ist meine Vorstellung länger ausgefallen, als ich es beabsichtigt hatte. Höchste Zeit, zu einem Buch zu greifen. Gestern habe ich mit Joseph von Eichendorffs Novelle «Aus dem Leben eines Taugenichts» angefangen.


    Bis bald!

    Mit den besten Grüßen von einer Selfpublisherin.