Abo Windows Office365 - benutzt das noch jemand?

  • Liebe Kollegen

    ich benutze seit einem Jahr oben stehendes Abo für meine Textarbeit. Gerade bin ich mit mir in Klausur, ob ich es nicht lieber kündigen sollte und zum Bsp. einfach nur das Programm für einen guten fünfziger kaufen sollte. Dann entgehen mir natürlich die Updates.

    Ich bin mir ebenso unsicher, ob ich mit diesem Abo nicht ein wenig "overdressed" bin. Habe es seit zwei Jahren.

    Das Programm/Abo läuft bei uns auf drei PCs, aber mein Mann und meine Tochter würden auch mit einfacheren Programmen zufrieden sein. Insgesamt kann man wohl auf fünf Endgeräten dieses Abo nutzen. Bei dieser Menge an Menschen lohnt es sich natürlich, vorausgesetzt: wenn alle das nutzen.

    Ich habe bis vor drei Jahren noch OpenOffice genutzt bin aber mit diesem Programm in der Zusammenarbeit mit Verlagen immer wieder an Grenzen gestoßen. Es gab Diskussionen Missverständnisse und auch Streit, weil nicht immer alles kompatibel war, merkwürdiger Datensalat entstand oder Umbrüche falsch angezeigt wurden...ect.

    Seit ich mit Word arbeite, passiert das natürlich nicht mehr. Ich bin dennoch unsicher und freue mich über Tipps oder Ideen die mich entweder in die eine oder andere Richtung bewegen.

    Vielen Dank von Dorit

  • Ich habe bis vor drei Jahren noch OpenOffice genutzt bin aber mit diesem Programm in der Zusammenarbeit mit Verlagen immer wieder an Grenzen gestoßen. Es gab Diskussionen Missverständnisse und auch Streit, weil nicht immer alles kompatibel war, merkwürdiger Datensalat entstand oder Umbrüche falsch angezeigt wurden...ect.

    Ich weiß nicht, ob Dir das jetzt weiterhilft (wegen "Gerade bin ich mit mir in Klausur, ob ich es nicht lieber kündigen sollte") und ob mein Gedanke hier vor den Experten der Runde besteht:


    LibreOffice ist ebenfalls kostenlos, so wie OpenOffice, nur geiler. Inbesondere kann man Texte als docx speichern und alles lesen. Updates gibt es immer für lau. Ich steh' auf dieses Schreibprogramm. Und weder unsere Verlage noch die PR-Agentur hatten irgendwelche Probleme damit.

    Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten. (William Somerset Maugham)

  • Ich habe das Abo auch, schon länger, nicht zuletzt weil ich mal Office-Bücher (für Windows- und Mac) geschrieben habe. Und weil ich mir manches für die Office-Anwendungen (Word - Excel, und unter Windows mit Access) eingerichtet habe und teilweise auch noch nutze. Ich schätze an dem Abo auch, dass es bei mir auf dem iMac, dem Macbook Air, dem Windows PC und dem MacBook meiner Frau eingerichtet ist und ich mir um Updates keine Gedanken machen muss. Meine Texte schreibe ich zwar inzwischen weitgehend über Bean (kleine Texte) und Papyrus (längere Texte), Abgabefertige Manuskripte gehen aber alle über Word.


    Neben LibreOffice (das ich auch OO inzwischen vorziehen würde) gibt es noch das Softmaker Office. Kann man auch als Abo beziehen, zu etwa 2/3 des Microsoftpreises. Und die haben den Duden-Korrektor integriert. Wem es spartanisch reicht, der kann auch eine kostenfreie (abgespeckte) Variante bekommen.

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    Die schönsten Schlösser und Burgen in Oberbayern und Bayerisch-Schwaben

    ASIN/ISBN: 3831335559


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Bean ist ein unkompliziertes Programm, das immer bereit ist. Es ist sozusagen mein Notizblock. ich kann verschiedene "Blätter" über mehrere Register verwalten. Oft ist solch ein digitales Notizblatt für mich nur flüchtig, wird gar nicht erst gespeichert und beim Schließen des Programms abends verworfen. In der Fußzeile werden die Zeichen gezählt und wenn ein Text ein "größeres Programm" braucht kann ich im .rtf oder .doc-Format abspeichern. Für kleinere Texte ist das einfach optimal. Es gibt keine Begrenzung, es könnten auch längere Texte erfasst werden, doch fehlen dafür letztendlich dann Strukturierungshilfen, wie sie Word oder Papyrus bieten.

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