Das stille Haus - Teil 3

  • Dieses Mal meldet sich Amos zu Wort:
    Still steht es da. Und doch scheint es bewohnt. Die Fenster sind
    klar, die Treppe ist immer gefegt, der Garten sauber, wenn auch nicht
    akkurat. Der Teich davor mit klarem Wasser, obwohl es ein wenig
    bräunlich ist.


    Und doch. Niemand öffnet, wenn man klingelt. Seit Jahren macht er es,
    wenn er auf seiner Wanderung an diesem Haus vorbeikommt, schon aus
    Tradition. Auch diesmal. Er hat sich schon umgewandt und will wieder
    gehen, weil der Pflicht genüge getan ist, da stutzt Amos, wendet sich
    noch einmal um.


    Die Tür ist offen. Einen Spalt nur, aber vorhin, als er klingelte, war sie es noch nicht.


    Hallo? ruft er, doch es kommt keine Antwort. Er stößt die Tür noch ein wenig weiter auf und ...


    Wer weiterlesen möchte, kann das HIER tun. Viel Spaß dabei :)

  • Nach dem »Lesen« könnte hier auch generell ein wenig über dieses »Experiment« diskutiert werden. Vorgaben sind ein Bild und ein kurzer Einleitungstext. Dann schreiben verschiedene Autorinnen und Autoren über Ihre Eindrücke in dem Haus (das auf dem Bild nicht zu sehen ist und das im Einleitungstext nicht beschrieben wurde). Gerne könne sich auch noch andere auf den Weg ins Haus machen und Ihre Eindrücke hier veröffentlichen.


    Hier ist ein literarisches Forum!


    Nur zu.


    Nachtrag: Für alle, die das Bild nicht mehr präsent haben, hänge ich es an.