Alexandra,
Händel hat für Zielgruppen gearbeitet. Jetzt mal ein anderes Gebiet genommen, als die Literatur, aber nicht weniger von der Kunst/Unkunst-Diskussion betroffen. Man kann sich auch in jeden Holzklotz verbeißen, der einem hingehalten wird. Es kommt nur nichts dabei herum. Warum und wie jemand etwas tut, ist völlig unerheblich. Es zählt einzig, was dabei herauskommt. Händel und Kafka stehen gleichberechtigt nebeneinander (und nebenbei: sei froh, dass du Kafka nicht kennengelernt hast. Mit Mädels kam der nicht unbedingt klar, und die nicht mit ihm).
Horst-Dieter