Stefanie Sargnagel

  • ... ist die österreichische Antwort auf Charlotte Roche. Nee, das ist natürlich Quatsch, denn erstens ist diese "Antwort"-Phrase so abgelutscht, dass sie nur noch Stuss hervorbringt, und zweitens hat Sarg-/Sprengnagel mit Roche kaum etwas zu tun. In der "Welt " steht ein amüsantes Porträt der "Autorin und Künstlerin", wie Wiki sie nennt. Über das FPÖ-Oktoberfest berichtet sie etwa: "So beneidenswert unverkrampft, wahrscheinlich sind sie alle auch extrem gut im Bett auf diese perverse Nazi-Art." Ihr zweites Buch erscheint sogar in Deutschland. Die Konkurrenz schläft halt nicht.

    Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten. (William Somerset Maugham)

  • Finde die Dame ziemlich gut, muss aber sagen, dass mir dieses abgeklärte "Vice-Draufgängertum" auf die Dauer auch mal auf die Nerven gehen kann.

  • Das Schlimmste war doch die Unterzeile, für die sie aber wohl nichts kann: "... mag Bio-Rüben, Facebook und Flüchtlinge". "Ich mag Flüchtlinge" - auweia, was wäre das für eine doofe Aussage, wenn sie sie denn getan hätte. (Hat sie? Den Artikel hab ich nur überflogen ...)