vielleicht auch hilfreich, den zementierten tunnelblick zu weiten: http://www.welt.de/kultur/lite…in-aufschrei-faellig.html
"Marlene Streeruwitz zählt mit ihrem Roman "Nachkommen" zu den wenigen weiblichen Namen der diesjährigen Longlist. Es bleibt zu hoffen, dass Streeruwitz' herrlich bissiger Blick auf den Literaturbetrieb es wenigstens auf die Shortlist schafft. Bis dahin könnte man die vielen Autorinnen lesen, die von der Jury ignoriert wurden – Stephanie Bart und Dorothee Elmiger, Swenja Leiber und Monika Maron, Nino Haratischwili und Judith Hermann und viele andere. Die diesjährige Longlist hätte sich nämlich problemlos nur mit Frauen bespielen lassen. Den männlichen #aufschrei, der dann gefolgt wäre, hätten wir gern gehört."