Sibylle Berg schreibt ihre heutige Kolumne zum Thema "Medienwandel und Buchbranche ". Autoren müssten Zeit haben, Bücher zu schreiben; die Schnelllebigkeit soll zurückrudern, die Branche sich aber öffnen für die (jetzt gar nicht mehr so neuen) Medien; und vor allem muss wieder Qualität ins Bücherregal. Ist nicht besonders originell, aber lesenswert.
Wähh bähh, Amazon.
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Es muss ja nicht alles und jedes originell sein. Auch wenn die Zukunft und die Gegenwart der Autoren, der Verlage, der Sonstigen mehr als einmal beklagt, getreten wurden, ich finde den Artikel gut. Dieses rasende Jagen ist wie Schiffe versenken, Buch fertig, Buch da, Buch wieder weg.
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Mit der Kolummnenurschel Sybille Berg, die evtl. manchmal recht haben könnte, so sie fähig wäre sich auszudrücken, hat sich mein Bärtierchen schon mal auseinandergesetzt.
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Frau Berg führt ihre Kolumne von letzter Woche heute fort , "aufgrund vieler Reaktionen":
ZitatViele beklagten die zunehmende Hektik der Branche. Ratlos waren sie, wie sich Geschwindigkeit, der Zwang zur Selbstvermarktung, mangelndes Einkommen mit Qualität vereinbaren ließen.
Meine Assoziationen sind ja nie logisch. Die Stelle ließ mich an "Arbeitslosigkeit" ("Umdenken, Mister") von Franz-Josef Degenhardt denken:"die Leute haben endlich auch mal ihre Ruhe
dieses Hasten ist vorbei
der Leistungsdruck
am Fließband diese kurzen Arbeitstakte
hält doch auf die Dauer niemand aus
und das verdummt ja schließlich auch
gerade ihr
die Linken
habt doch immer darüber geklagt
und die Leute haben wieder Zeit
zu lesen
gutes Buch, Konzert, Theater
Bildung
ist doch was für euch"