streite mich gerade an anderer stelle darüber. ich finde nämlich, das ist quatsch. die nachfrage der leserInnen bestimmt das angebot. wobei, wie nachfrage entsteht, ist mir nicht klar. z. b. ein gewisser harry p. kam aus meiner sicht genau zum richtigen zeitpunkt. seine leserInnen waren reif für diese art von zaubergeschichten.
anderes beispiel: wieso wollen leute vampirliebesgeschichten lesen von einer autorin mit höchst ultrakonservativem backround?
bei hp würde ich dennoch von qualität reden. hab zwar nur den ersten band gelesen und zwar auf englisch - geht echt gut, das reichte aber um für mich sagen zu können, stilistisch gefällts mir. vom plot ist es ja wohl so gestrickt, dass der show down nicht wie aus dem hut gezogen wirkt, dennoch überraschend ist oder? j. hat im laufe der serie hinweise gegeben, die erst zum schluss das gesamte bild ergeben. sowas finde ich toll und das ist kunst *find*
die vampire hingegen - GRUSEL. reingelesen und örgs ...
es geht also nicht unbedingt um qualität, nur im untergeordneten sinne a la grammatikalisch und rechtschreibung sollte i. o. sein. qualität im sinne von handwerk + inspiration ist eher nicht voraussetzung, um einen verlag zu finden und um verlegt zu werden. gibts jemand hier, der oder die das auch so sieht? oder umgekehrt?